Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Bauernopfer würde ich nicht sagen. Die USA wären ohne EU ziemlich aufgeschmissen. Die haben große Angst, dass sich die EU Richtung Osten orientieren würde. Denn welche Partner würden bleiben? Die EU wiederum ist in allen bedeutenden Bereichen eingeklemmt. Geographisch gehts los. Wir sind was Energie betrifft total abhängig, was dann gleichzeitig die einzige echte Stärke bedroht... die Wirtschaft.

Hm, doch schon, denn die Bürger der EU, die zerreibt es, weniger die Wirtschaft. Wenn Ökonomen nun die immer prekärer werdende Lage der Bevölkerung als wirtschaftliche Chance für neue Märkte (den der sozial Verarmten KiK- und Billigfraßkonsumenten) entdeckt, zeigt mir das, welche Interessen dahinter stehen. Die USA interessiert es nicht, ob es hier bald ausschaut wie bei District9 (falls Du den Film kennst). Es interessiert nur die wirtschaftliche Stabilität sowie die politische Ausrichtung.

Ich wage mal mutig das Szenario einer Islamisierung Europas ins Gespräch zu geben. Sollte das so kommen, wäre die EU ein toller neuer Absatzmarkt für Waffenlieferungen. ^^ Klingt ein wenig verrückt, aber aus Sicht des Landes, das ein großer Ozean von den Geschehnissen trennt und wo Boatpeople kaum zu befürchten sind, kann denen das doch herzlichst egal sein.

So wie jetzt tragisch geschaut und sich erbarmt wird, dann doch 10.000 Syrier aufzunehmen vorsortiert wohlbemerkt), wird es dann auch mit Europäern aussehen, die gerne woanders leben möchten. Die Dinge wiederholen sich, ständig, immer wieder . Und nur, weil wir es uns hier nicht vorstellen können (oder wollen)...

LG
Any
 
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Greenorange schrieb:
die Grenze für Flüchtlinge ist in Ö. frei, wir bekommen in Wien, aber zuerst Burgenländer an der ungarischen Grenze, die völlig erschöpften, ausgehungerten Menschen zunächst einmal. Nach Deutschland fahren sie dann schon ein wengerl gesättigt. Zugegeben, Asyl in Ö. beantragen wenige Flüchtlinge, mir fast zu wenige.

Paula!

Entschuldige, aber über den fett markierten Satz musste ich jetzt doch ein wenig Schmunzeln. Eine Stulle mit Burgenländer Schinken ist die Hilfe für das völlig überlastete Nachbarland Deutschland? :D Na gut, D ist ja nicht ganz unschuldig am Dilemma. Wenn es sich bereits in ganz Syrien rumgesprochen hat, dass Angie bei uns jedem das Paradies verspricht, dann muss man sich nicht wunden, wenn die paradiesischen Zustände auch eingefordert werden.;)

Wir sind zudem inzwischen mit einer syrischen Familie (5 Menschen, drunter 2 Kinder) befreundet, die vor Monaten nach Wien gekommen ist. Aber ich bin vermutlich ein Extra-Fall, bis heute fühle mich als Flüchtling und wenn, dann eher als Erdbewohnerin, mit 2 Staatsbürgerschaften (gegen drei, vier, die für mich möglich sind, hätte ich nix, aber die gehen aus amtlichen Gründen leider nicht). Dabei mein Flüchtlingstrauma began mit 13, als ich Arc de Triomphe von E.M. Remarque gelesen und intensiv verinnerlicht hab, so daß meine eigene Emigrationsgeschichte schon über eine gefühlte Grundlage verfügt hat. In Gegenwart von Menschen, die Flüchtlinge sind, einen Migrationshintergrund haben oder auf Reisen sind (meine Freunde aus der UNO-City) fühle mich am wohlsten, schlicht vertraut


Es ist doch nicht so, dass es bei uns keine Einwanderer aus vielen anderen Nationen gibt! Die gibt es in der Bundesrepublik seit den 60-iger Jahren. Zwei Häuser weiter von mir zur Linken z.B. stammen Nachbarn aus Algerien. Er ist schon seit 1968 hier. Aber auch er schlackert nur noch mit den Ohren und kann nicht fassen, was hier gerade abgeht. Er musste sich noch alles selber erarbeiten. Es gab keine Plüschtiere am Bahnhof für ihn und ganz bestimmt keine vom Staat finanzierte Bleibe nebst Unterhalt. Er hat hart gearbeitet. Nun ja, es war die Zeit der Vollbeschäftigung, aber es wurde ihm – wie allen – nichts geschenkt.

Es geht im Grunde auch gar nicht um Einwanderer, sondern um die z.Zt. stattfindende unkontrollierte Zuwanderung in D, welche außer Kontrolle zu geraten ist. Dass du als ehemaliger Flüchtling eine andere Betrachtungsweise hast, kann ich nachvollziehen. Es ist aber sicher nicht verkehrt, anstatt auf ein Einzelschicksal zu schauen, das „große Ganze“ zu betrachten, um den Überblick zu behalten.

Lg
Juppi
 
Die Massen-Odysee ist die eine Sache, eine andere, dass viele Bundesbürger ihre Heimat so erhalten wollen, das sie sie noch als Heimat wiedererkennen. Ich habe hier bei einigen Usern wirklich den Eindruck, dass dieser Wunsch offensichtlich eine Zumutung darstellt.
Sic!

Hörst du dir eigentlich gelegentlich auch mal selbst zu?
Hörst Du vielleicht den GrünInnen mal zu? Nur 3 Zitate, die es einem kalt den Rücken runterlaufen lassen:

"Joshua Fishman alias Joschka Fischer, ehem. “Die Grünen”: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.” Kein wörtliches Zitat Fischers. Mariam Lau charakterisierte in einer Buchbesprechung mit diesen Worten dessen Haltung in einer Rezension zu seinem Buch “Risiko Deutschland” – siehe Mariam Lau, Welt.de"

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen … … wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.” Quelle: http://archive.org/details/DanielCohn-BenditQuotes

Katrin Göring-Eckhardt, “Die Grünen”, äußert sich im ARD-“Morgenmagazin” über ihre Haltung zum Thema Flüchtlingspolitik: „Also, ich glaube, das geht ja um zwei Punkte in diesem Bereich. Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.” Quelle: ARD-Morgenmagazin vom 09.10.2013 um 7.16 Uhr

http://www.mittwochaktuell.de/beitraege/1650-Deutschfeindliche-Zitate-deutscher-Politiker
Und was der Stilblüten mehr sind...

LG
Grauer Wolf
 
Es geht im Grunde auch gar nicht um Einwanderer, sondern um die z.Zt. stattfindende unkontrollierte Zuwanderung in D, welche außer Kontrolle zu geraten ist. Dass du als ehemaliger Flüchtling eine andere Betrachtungsweise hast, kann ich nachvollziehen. Es ist aber sicher nicht verkehrt, anstatt auf ein Einzelschicksal zu schauen, das „große Ganze“ zu betrachten, um den Überblick zu behalten.

:cautious: die systematische Sinnlosigkeit
 
Sic!


Hörst Du vielleicht den GrünInnen mal zu? Nur 3 Zitate, die es einem kalt den Rücken runterlaufen lassen:

"Joshua Fishman alias Joschka Fischer, ehem. “Die Grünen”: „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.” Kein wörtliches Zitat Fischers. Mariam Lau charakterisierte in einer Buchbesprechung mit diesen Worten dessen Haltung in einer Rezension zu seinem Buch “Risiko Deutschland” – siehe Mariam Lau, Welt.de"

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen … … wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.” Quelle: http://archive.org/details/DanielCohn-BenditQuotes

Katrin Göring-Eckhardt, “Die Grünen”, äußert sich im ARD-“Morgenmagazin” über ihre Haltung zum Thema Flüchtlingspolitik: „Also, ich glaube, das geht ja um zwei Punkte in diesem Bereich. Es geht einerseits darum, sind wir ein Land, was für Migrantinnen und Migranten offen ist, was Leute anzieht. Die wir übrigens dringend brauchen. Nicht nur die Fachkräfte, sondern weil wir, weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zu Hause sind und sich auch zu Hause fühlen können.” Quelle: ARD-Morgenmagazin vom 09.10.2013 um 7.16 Uhr

http://www.mittwochaktuell.de/beitraege/1650-Deutschfeindliche-Zitate-deutscher-Politiker
Und was der Stilblüten mehr sind...


Das erinnert etwas an den scherzhaften Spruch:

"Ausländer rein,
Rheinländer raus!"

:)
 
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Und ja, ich höre mir zu. Gut sogar, und ich " höre", dass mir bald die Hutschnur platzt, wenn mir jemand erzählen will, dass ich nicht "deutsches Volk " schreiben darf .
Villy, schon mal was vom Pawlowschen Reflex gehört?:D
Bei bestimmten Worten oder Redewendungen, egal wie harmlos sie gemeint sind, kommen unsere Linguistiker, wie die Regenwürmchen nach einem Regenguß, an die Oberfläche.
Eine Stulle mit Burgenländer Schinken ist die Hilfe für das völlig überlastete Nachbarland Deutschland?

:ROFLMAO: Persönlich von Paula geschmiert?:ROFLMAO:
Wenn es sich bereits in ganz Syrien rumgesprochen hat, dass Angie bei uns jedem das Paradies verspricht, dann muss man sich nicht wunden, wenn die paradiesischen Zustände auch eingefordert werden
Genau das steht jetzt offenbar auch im Werbeblättchen der Schlepper. Die bieten Deutschland als Traum-Asyl-Ziel Nr. 1 an. Und das ist nicht mal gelogen. Angie hat ja persönlich die Losung ausgegeben.
 
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