Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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Der Verzicht allein löst nämlich das Problem auf sehr lange sicht nicht und die Lebensgeister denken in zeiträumen

Das ist es nicht alleine. Nur den Fokus mal auf Verzicht gelegt, grundsätzlich. Das ginge nur, mit "08/15 gleichgeschalteten Robotern", was ja die "Oberen" mit uns allen vorhaben. Doch solange wir diese völlig "gehirnlosen" Roboter nicht sind, welche per Knopfdruck in den Tod gehen, um dem nächsten Roboter Platz zu machen, werden wir uns wehren, wenn das "natürliche Bedürfnis" sich meldet. Und es wird sich melden. Immer. Der integrierte Verzicht in uns ist für Notfallabläufe vorhanden, nicht für eine Pflichtorientierung.
 
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@hnoss Dunkel ist Deiner Rede Sinn... Wer redet denn von Inzucht? Die Leute früher tauschten sich diesbezüglich untereinander aus, oft gepaart mit Tauschhandel an neutralen Orten. Knatsch gab's nur bei Verletzungen von Gebietsansprüchen an Jagdgründen...
Manchmal habe ich das Gefühl, daß ich einen der Uralten vor 40.000 Jahren oder einen heutigen, noch traditionell lebenden Indigenen besser verstehen würde als "zivilisierte" Menschen... (und vice versa)

LG
Grauer Wolf


Na...bei dem "Indianer" müßtest aber aufpassen...denn der erwartet garantiert nen leckeren Hundegulasch als Mahlzeit...sorry...die waren nicht so lieb und nett wie Winnetou...und so "rein" auch nicht...jedenfalls nicht mehr seit dem 16./17. Jh. wo schon Heiraten zwischen Indianern und Engländern und Franzosen gefördert wurden...und auch stattfanden...


Sage
 
Ich bin der erste der sagt es lohnt sich minimalistisch zu leben, Ressourcen zu schonen, bewusster Umgang damit. Aber jetzt wird es paradox, da kommt die erste große Herausforderung vielleicht etwas mit Flüchtlingen teilen zu sollen, Wohnraum, Landschaft.... - wo die ja hier kommen weil denen alles fehlt und wir von allem zu viel haben und du bist die erste schreit bloß nicht teilen !

Und Verzicht ist nicht die einzige Lösung, die reine Wahrheit. Gerechte Verteilung von Ressourcen, Land und Kapital weltweit, sowie In Kreisläufen denken und wirtschaften wäre um einiges sinnvoller. Der Verzicht allein löst nämlich das Problem auf sehr lange sicht nicht und die Lebensgeister denken in zeiträumen, na ja - in 3 Milliarden Jahren will es sich vielleicht auf andere Planeten ausgedehnt haben .... Der Mensch ist da schonmal ein netter Anfang. Bis auf den Mars und einen Kometen haben es Baktieren und Pilzsporen schon geschafft durch uns ;).
Wo habe ich hier je geschrien nicht zu teilen?

Zeig mir das bitte mal mit einem Zitat.

Ist es nicht eher so, dass in denn Köpfen von Gutis hier ein Szenario geschrieben wird, womit dann jedwege Kritik vom Tisch gefegt werden soll?

Das mit der Expansion in deiner Vorstellung ist DIE Triebkraft der Spezies Mensch schlechthin, die für die massive Zerstörung verantwortlich ist. Mehr, mehr, mehr... und das, was Du Bewusstseinssprung nennst, bedeutet genau die Überwindung dieses Expansionswahns. Und Du bringst haargenau die Lösung, die Zerstörung mit sich bringt: wenn wir hie mit der Erde fertig sind, gibt es vielleicht andere Planeten, die wir dann überwältigen und zerstören können.

Wenn Du wirklich für die gerechte Verteilung der Ressourcen bist, müsstest du durchaus wahrnehmen, dass auf dieser Welt der größte Teil der Wildnis verbleiben müsste und sich das Teilen nicht nur auf die Spezies Mesch beziehen darf. Um eben alles gercht und fair unter allen Lebewesen zu teilen, damit man miteinander im Gleichgewicht existieren kann. Es reicht nicht, wenn nur die Spezies Mensch die Resourcen untereinander aufteilt, weil Menschen so unaufhaltsam die Lebensgrundlage zerstören werden.

Wenn wir hier aber nicht nur mit 7,3 sondern 14, 20, 30 Milliarden Menschen teilen wollen, ist dies beschränktes Denken, nicht weiss und vorausschauend genug, dass dies immer zur Zerstärung des Großteils des Lebens hier bedeutet. Naürlich reguliert dies die Natur auf ihre Weise. Nur wer möchte dann noch hier sein, das mitzuerleben?

Wenn ich von Verzicht schreibe, meine ich dies nicht nur zu Gunsten von Menschen, sonden zu Gunsten aller Lebewesen.

Lg
Any
 
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Das ist es nicht alleine. Nur den Fokus mal auf Verzicht gelegt, grundsätzlich. Das ginge nur, mit "08/15 gleichgeschalteten Robotern", was ja die "Oberen" mit uns allen vorhaben. Doch solange wir diese völlig "gehirnlosen" Roboter nicht sind, welche per Knopfdruck in den Tod gehen, um dem nächsten Roboter Platz zu machen, werden wir uns wehren, wenn das "natürliche Bedürfnis" sich meldet. Und es wird sich melden. Immer. Der integrierte Verzicht in uns ist für Notfallabläufe vorhanden, nicht für eine Pflichtorientierung.
Ds ist das Szenario, werden Menschen immer mehr und mehr und mehr... würden wir gesundschrumpfen, dürfte es auch Verschwendung und Individualismus geben, denn im Geringen Ausmaß verkraftet dies die Natur ganz gut. Verschwendung ist dann sogar konstruktiv. Dann dürfen am Obstbaum 90% der Früchte verbleiben, herunterfallen und vergammeln, da sie die Lebensgrundlage der nächsten Generationen Leben bildet.

LG
Any
 
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So. @Luckysun, das hier ist zum Beispiel eine Äußerung, aus der Fremdenfeindlichkeit zu lesen ist.
Joah... ich glaube, dass @GrauerWolf da bisher auch keinen Hehl draus machte, dass er die vielen Flüchtlinge und auch die meisten Menschen an sich ablehnt...

Ganz besonders betonte noch dazu, mit der Wortwahl, die MILLIONEN Menschen unterstellt, sie würden hier EINDRINGEN (was nicht stimmt), und mit der ihnen zugleich noch unterstellt wird, sie kämen, WEIL sie sich die ins Maul fliegenden gebratenen Tauben ERWARTEN (was nur eine wüste Vermutung sein kann).
Das ist zwar in von ihm gewohnter Weise recht krass ausgedrückt, beinhaltet aber durchaus teils Aspekte, die ich zumindest ähnlich sehe: 1. Dass es Millionen werden, wenn keine andere Lösung gefunden wird... 2. dass die Anspruchshaltung so einiger schon als recht dreiste Forderungen bezeichnet werden können... was leider einen unschönen Schatten mit auf die wirft, die sich nicht so verhalten... das findet man ja in vielen Lebensbereichen, dass das Fehlverhalten einiger negativ auf eine ganze Gruppe übertragen wird (linke Krawallmacher, Pegida, Motorradfahrer...whatever)

Das ist nicht nur Fremden-, sondern Menschenfeindlichkeit in Reinkultur.
s.o.

Und wer bei einem solchen Beitrag die Like-Taste drückt, soll mir NIE WIEDER zu erzählen versuchen, er habe ja nichts gegen Flüchtlinge.
Da ich diesen Beitrag weder geschrieben noch geliked habe, muss ich mich dazu auch nicht erklären.

Ich möchte an dieser Stelle trotzdem darauf hinweisen, dass solches eben auch mir hier schon mehrfach unterstellt wurde, was mich einige Zeit schon teilweise sehr geärgert hat, mittlerweile juckts mich eher weniger. Darüber hinaus bin ich, anders als die meisten Linken, den rechten Einstellungen gegenüber toleranter eingestellt und nun mal der Ansicht, dass auch rechte Menschen (nicht rechtsradikal!, ich differenziere da) ein Recht auf ihre Ansicht haben in einer Demokratie, was auch in unserer Fraktion regelmäßig zu Diskussionen führt, weil ich mich weigere eine Null-Toleranz-Haltung einzunehmen und auch dort gesprächsbereit bin.

Dies ist für viele schwer nachvollziehbar und animiert den ein oder anderen dazu, mir dann ebenfalls eine solche Null-Toleranz-Haltung aufzwingen zu wollen (ansonsten ist man angeblich nicht links) und mich deswegen anzugreifen, wenn ich mich da verweigere oder mir da gar Sympathie unterjubeln zu wollen. Was glaubst du, was hier los war, weil ich mich mit einem Vertreter von Pro-NRW einfach nur unterhalten habe? Mit "denen" redet man nicht... tja...ich schon...ich halte Reden für die einzig sinnvolle Haltung, Verweigerung und Ächtung verhärtet nur Fronten... die Null-Toleranz beginnt bei mir erst bei der Radikalität...undzwar egal auf welcher Seite... DAS ist für viele schwer zu verstehen... ich weiss... aber eben mein Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit...ich muss einige Ansichten nicht teilen, höre aber zu und rede... NUR SO erreicht man andere Menschen evtl....

Gruß, Luckysun
 
@hnoss Dunkel ist Deiner Rede Sinn... Wer redet denn von Inzucht? Die Leute früher tauschten sich diesbezüglich untereinander aus, oft gepaart mit Tauschhandel an neutralen Orten. Knatsch gab's nur bei Verletzungen von Gebietsansprüchen an Jagdgründen...
Manchmal habe ich das Gefühl, daß ich einen der Uralten vor 40.000 Jahren oder einen heutigen, noch traditionell lebenden Indigenen besser verstehen würde als "zivilisierte" Menschen... (und vice versa)

LG
Grauer Wolf
na siehste, geht doch^^
heute möchte sich das Dorf gerne weigern fremdlinge aufzuehmen, was ensteht "Inzucht"...
Man könnte die Sache soweit spinnen, das solche vorfallenen Gegebenheiten
wo dann plötzlich neues Blut vor Ort auftaucht, von der Natur so eingerichtet
da jede Isolation sich krankhaft auswirken wird

Es ist jetzt richtig was los in meiner heimatstadt, da kommt frischer Wind in die Bude
der riecht nach Entwicklung auf beiden Seiten

aus der Sicht des Schamanen
Grauer Wolf, ist der gesamte Planet mit Inzucht bewohnt
und sicher
er braucht dringend
etwas
"anderes"
aus dem
"Nachbardorf"
auf der andere Seite
:)
 
Das ist zwar in von ihm gewohnter Weise recht krass ausgedrückt, beinhaltet aber durchaus teils Aspekte, die ich zumindest ähnlich sehe: 1. Dass es Millionen werden, wenn keine andere Lösung gefunden wird... 2. dass die Anspruchshaltung so einiger schon als recht dreiste Forderungen bezeichnet werden können... was leider einen unschönen Schatten mit auf die wirft, die sich nicht so verhalten... das findet man ja in vielen Lebensbereichen, dass das Fehlverhalten einiger negativ auf eine ganze Gruppe übertragen wird (linke Krawallmacher, Pegida, Motorradfahrer...whatever)

Diese dreiste Forderungshaltung ist einerseits in der Mentalität/Kultur begründet, andererseits einer völlig falschen Idee, wie das Leben bei uns funktioniert, geschuldet.

Nich ein anderes Phänomen hier aus dem Thread. Wenn wir von Krawallen reden: Die gibt es in verschiedenen Lagern, nämlich die Rechten Krawallmacher und die linken Krawallmacher und die unter den Flüchtlingen.

Keine dieser Gruppen bildet an sich eine Mehrheit innerhalb ihrer jeweiligen Gruppe, es reicht eine jeweilige Minderheit aus, um in eine Gesellschaft sehr viel mehr Unruhe und Straftaten und auch Gewalt zu bringen. Gegen die pöhsen Nazis wird ja gerne geschimpft und geschrieen, wenn Flüchtlinge kriminell werden, wird es masiv heruntergespielt und die Gewalt der Linksextremen nur im Nebensatz erwähnt. Lustigerweise findet die Linksextreme Szene, die dann auf Veranstaltung auf die "doffen Bullen" schlagen, hier überhaupt keine Erwähnung, obwohl sie nicht minder hetzen, auch wenn sie losziehen und Flüchtlinge versuchen zu Demonstrationen aufzuhetzen.

Alle drei Phänomene finde ich btw. zum Kotzen. Ich kann auch nicht in gute und schlechte Gewalt einteilen, ob ein Flüchtling mit einer Keule auf einen anderenn losgeht, um ihm den Schädel einzuschlagen, ein Nazi auf einen Ausländer oder ein Linksextremer auf einen Polizisten einprügelt, weil er es unfair findet, werden pöbelnde Flüchtlinge zur Ruhe gebracht, bevor eine Situation eskaliert, das ist alles derselbe Mist.

LG
Any
 
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