Ich bin der erste der sagt es lohnt sich minimalistisch zu leben, Ressourcen zu schonen, bewusster Umgang damit. Aber jetzt wird es paradox, da kommt die erste große Herausforderung vielleicht etwas mit Flüchtlingen teilen zu sollen, Wohnraum, Landschaft.... - wo die ja hier kommen weil denen alles fehlt und wir von allem zu viel haben und du bist die erste schreit bloß nicht teilen !
Und Verzicht ist nicht die einzige Lösung, die reine Wahrheit. Gerechte Verteilung von Ressourcen, Land und Kapital weltweit, sowie In Kreisläufen denken und wirtschaften wäre um einiges sinnvoller. Der Verzicht allein löst nämlich das Problem auf sehr lange sicht nicht und die Lebensgeister denken in zeiträumen, na ja - in 3 Milliarden Jahren will es sich vielleicht auf andere Planeten ausgedehnt haben .... Der Mensch ist da schonmal ein netter Anfang. Bis auf den Mars und einen Kometen haben es Baktieren und Pilzsporen schon geschafft durch uns

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Wo habe ich hier je geschrien nicht zu teilen?
Zeig mir das bitte mal mit einem Zitat.
Ist es nicht eher so, dass in denn Köpfen von Gutis hier ein Szenario geschrieben wird, womit dann jedwege Kritik vom Tisch gefegt werden soll?
Das mit der Expansion in deiner Vorstellung ist DIE Triebkraft der Spezies Mensch schlechthin, die für die massive Zerstörung verantwortlich ist. Mehr, mehr, mehr... und das, was Du Bewusstseinssprung nennst, bedeutet genau die Überwindung dieses Expansionswahns. Und Du bringst haargenau die Lösung, die Zerstörung mit sich bringt: wenn wir hie mit der Erde fertig sind, gibt es vielleicht andere Planeten, die wir dann überwältigen und zerstören können.
Wenn Du wirklich für die gerechte Verteilung der Ressourcen bist, müsstest du durchaus wahrnehmen, dass auf dieser Welt der größte Teil der Wildnis verbleiben müsste und sich das Teilen nicht nur auf die Spezies Mesch beziehen darf. Um eben alles gercht und fair unter allen Lebewesen zu teilen, damit man miteinander im Gleichgewicht existieren kann. Es reicht nicht, wenn nur die Spezies Mensch die Resourcen untereinander aufteilt, weil Menschen so unaufhaltsam die Lebensgrundlage zerstören werden.
Wenn wir hier aber nicht nur mit 7,3 sondern 14, 20, 30 Milliarden Menschen teilen wollen, ist dies beschränktes Denken, nicht weiss und vorausschauend genug, dass dies immer zur Zerstärung des Großteils des Lebens hier bedeutet. Naürlich reguliert dies die Natur auf ihre Weise. Nur wer möchte dann noch hier sein, das mitzuerleben?
Wenn ich von Verzicht schreibe, meine ich dies nicht nur zu Gunsten von Menschen, sonden zu Gunsten aller Lebewesen.
Lg
Any