Die hässliche Fratze der Fremdenfeindlichkeit

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Ich hole diesen Artikel nochmal hoch, weil er ganz ausgezeichnet ist und mich an die Erzählung meiner liebsten Omi erinnert, die mit 2 kleinen Kindern im Leiterwagen flüchtete. Die Parallelen zu heute sind nicht zu übersehen.
Bitte lesen !!!!!

In Deutschland waren die Flüchtlinge nicht mal willkommen, als es Deutsche waren

Danke für den Link.
ist schon schlimm......
 
Künstliche Situation, nicht auf die Wildnis übertragbar (typisch für Gehegeforschung). Speziell Schimpansen gelten als egoistisch außer in Mutter-Kind-Beziehungen. Ein Affe draußen wird sich mit Bananen vollstopfen, bis er fast platzt und die letzten noch wegschleppen, damit sie kein anderer kriegt...


Gib mal "territorial behavior" in Google scholar oder sonst einer wissenschaftlichen Suchmaschine ein. Du wirst Dich wundern, wieviel es dazu gibt...
Ad hoc 408.000 Ergebnisse...

Du bist nicht auf dem neuesten Stand bzw. ignorierst Fakten, um deine krude Einstellung beizubehalten. Altruistisches Verhalten selbst in der Tierwelt ist inzwischen hieb- und stichfest nachgewiesen.
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Wie Felix Warneken und seine Kollegen vom Leipziger Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie im Fachjournal PLoS Biology berichten, konnten sie wiederholt beobachten, wie Schimpansen sowohl Artgenossen als auch Menschen dabei halfen, einen entfernt liegenden Gegenstand zu erreichen. Und zwar, ohne selbst dafür belohnt zu werden.

Solch altruistisches Verhalten von Schimpansen widerspreche der gängigen Lehrmeinung, schreibt Warneken. Zwar könne Selbstlosigkeit bei Verwandten mit gemeinsamen Genen erklärt werden. Die Tiere halfen in dem Versuch aber auch Menschen - also Primaten, die ihnen nicht nur völlig fremd waren, sondern noch nicht einmal ihrer eigenen Art angehörten.

Bislang hielten es Verhaltensbiologen für einen rein menschlichen Zug, zum Nutzen Fremder zu handeln, wenn man sich dafür anstrengen muss. Doch die Leipziger Forscher fanden genau solches Verhalten nicht nur bei 18 Monate alten Babys, sondern ebenso häufig bei Schimpansen. Die evolutionären Wurzeln des menschlichen Altruismus könnten also weiter zurückreichen als bislang bekannt, so die Wissenschaftler.

In einer im Jahr 2006 veröffentlichten Studie hatten die Leipziger Forscher um Michael Tomasello schon einmal Versuche mit Schimpansen gemacht - in dieser Studie war es den Forschern bereits gelungen, nachzuweisen, dass Kleinkinder und Affen anderen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Bei den Schimpansen trat das Verhalten aber eher willkürlich auf.

In der neuen Studie änderten die Forscher ihre Versuchsanordnung. Dieses Mal halfen die Schimpansen in fast 80 Prozent der Fälle, obwohl sie selbst nichts davon hatten.
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http://www.sueddeutsche.de/wissen/altruismus-im-tierreich-ganz-besonders-nette-affen-1.601825
 
Das hat aber für ALLE zu gelten, auch für die, bei denen bekannt ist, dass sie es mit der Wahrheit alles andere als genau nehmen, wenn es für sie darum geht, anderen etwas unterschieben zu wollen. Nichts anderes wollte @JimmyVoice der betreffenden Person mit seinem Statement aufzeigen.

Was hier wirklich wahr ist oder nicht, weiß kein Mensch. Vielleicht stellt @Anevay morgen ein Foto hier rein, wo sie die die morgige Zeitung als Datumsbeweis hochhält und im Hintergrund spazieren 30 Burkaträgerinnen gemeinsam durch den Park? Vielleicht stimmt es auch nicht. Das weiß man nicht.

Und dieses "hab ich gehört" ist doch ein Gerücht, eines von denen, über die gerade hier in den Flüchtlings-Threads geschrieben wird und die so viel Schaden anrichten. Das kann man doch nicht auf einer Seite verurteilen und dann selber eines streuen. Was wäre denn gewesen, wenn jemand etwas gesagt hätte, was nicht zu widerlegen gewesen wäre durch einen Bekannten? Wenn jemand zu Anevay gesagt hätte "ich hab gehört, du schlägst deinen Hund" oder "ich hab gehört, du nimmst Aufputschmittel" oder "ich hab gehört, du hast eine Affaire mit deinem Chef"? Wo führt denn sowas hin, das wird geglaubt und weiterverbreitet und etwas bleibt immer hängen bei sowas. Damit kann man einem Menschen schaden.

Ich bin ganz sicher keine gute Freundin von Anevay, es hat immer wieder Zeiten gegeben, da hätte ich am liebsten meine Hände durch den Bildschirm gesteckt, um sie auf der anderen Seite ordentlich zu würgen. Sie kann sehr verletzende Sachen sagen und auf wunde Punkte drauftreten, das tut sie auch immer wieder.
Trotzdem ist es wichtig, auf sich selber zu schauen, damit man nicht ebenfalls sowas macht, damit schadet man nur sich selbst. Man selbst muß sich schließlich am Abend dann noch im Spiegel anschauen können mit dem, was man am Tag gemacht hat, und da sieht man dann auch jede Hässlichkeit, die man einem anderen zugefügt hat, auch wenn es aus Wut war, die Wut vergeht irgendwann und dann bleibt das über, was man getan hat.
 
Es geht hier nicht um Wölfe und auch nicht um einzelne User, bleiben wir doch beim Thema. Dieses OT führt doch zu nichts. Der Thread wird dadurch nur unleserlich für Leute, die sich wirklich mit dem Thema auseinandersetzen wollen.
Einerseits hast du Recht, aber andererseits sollte man auch mit hanebüchenen "Argumenten" (die werden wirklich als solche gesehen und es fällt mir schwer, das nachzuvollziehen, - ich denke auch immer, das sei Trash ... ) aufräumen.
 
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Du bist nicht auf dem neuesten Stand bzw. ignorierst Fakten, um deine krude Einstellung beizubehalten.
Nein, ich befasse mich nur nicht mit Gehegeforschung. Sie interessiert mich nur sehr am Rand...

Ansonsten:
Es geht hier nicht um Wölfe und auch nicht um einzelne User, bleiben wir doch beim Thema.
Richtig! Es geht aber um Abgrenzung gegen Fremde und welche Gründe es dafür gibt. Manche sind

eben nicht politischer Natur, und das ist themenrelevant...
 
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