Die hässliche Fratze der Fremdenfeindlichkeit

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Natürlich schadet es dem Ruf, wenn jemand einfach irgendwas negatives behauptet, ob das jetzt das Aussehen ist oder der Charakter oder Beruf oder was auch immer. Es macht keinen Unterschied, ob jemand behauptet, der oder die ist hässlich, stinkt, schreit die Kinder an, vernachlässigt die Wohnung, nimmt Drogen. Das sind alles Dinge, die dazu dienen, den anderen öffentlich herabzusetzen.
Wo soll denn das hinführen, außer zu noch mehr Wut und Verletzungen?

Das hat aber für ALLE zu gelten, auch für die, bei denen bekannt ist, dass sie es mit der Wahrheit alles andere als genau nehmen, wenn es für sie darum geht, anderen etwas unterschieben zu wollen. Nichts anderes wollte @JimmyVoice der betreffenden Person mit seinem Statement aufzeigen.
 
Werbung:
Nur weil du vorwiegend hinter deiner Konsole zu Hause hockst und nur dreimal um die selbe Ecke in deiner Umgebung rausgehst um für Bier.- u. Nahrungsnachschub zu sorgen, meinst du das. Somit erlebst und erfährst du kaum was in der Realwelt und kannst Anderen nicht den Vorwurf machen, dass sie hingegen wesentlich mehr erleben als du und sie der Lüge bezichtigen. Geh mehr raus, mach deine Augen auf, beobachte, dann siehst wieviel Verschiedenes schon in einer Stunde erlebt und gesehen werden kann, außerhalb deiner 4 Wände.
So gut kennst du Jimmy persönlich?
 
genau, die Menschen fürchten sich vor rechts, weil ihnen das die gekauften Medien vorgeben, obwohl links heute eventuell gefährlicher ist und noch gefährlicher vermutlich radikale Islamisten.

Aber Leute glaubt einfach der Politik, den Mainstreammedien und den Mächtigen, sie haben uns doch noch nie belogen!:LOL:
Die Mehrheit hat sich doch schon immer im Recht geglaubt, zumindest im Augenblick, in der Geschichte später hat sich erst herausgestellt, dass alle einer falschen Ideologie nachgelaufen sind.

„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

(Ignacio Silone)

@Ireland: Ich hab ich mir das schon gedacht, dass du dir die Wahrheit bei einem Astronom abholst.:D
Nein, die Ireland weiß einfach, dass es "die Wahrheit" bei solch komplexen Themen überhaupt nicht gibt.
Wenn man sich dessen bewußt ist, dann wird schlagartig vieles klarer, ... aber es soll Menschen geben, die immer noch krampfhaft danach suchen. :D
 
Sollten die Menschenaffen aus einer Box mit kleinen roten und grünen Behältern wählen, so dachten sie ohne Eigennutz an das Wohl ihrer Artgenossen: Nahmen sie Rot, so erhielten nur sie allein Futter. Wählten sie Grün, bekam ein Artgenosse im benachbarten Käfig ebenfalls etwas. Die Affen, die Behälter auswählten, wurden selbst immer belohnt. In den meisten Fällen zogen sie Grün und versorgten den anderen mit.
Künstliche Situation, nicht auf die Wildnis übertragbar (typisch für Gehegeforschung). Speziell Schimpansen gelten als egoistisch außer in Mutter-Kind-Beziehungen. Ein Affe draußen wird sich mit Bananen vollstopfen, bis er fast platzt und die letzten noch wegschleppen, damit sie kein anderer kriegt...

Ich hab das mal gegoogelt, was lt. Deiner Aussage ja seit Millionen von Jahren völlig normal sein soll...territoriales Verhalten....
Da zeigt mir Google ausschließlich Seiten mit Tipps zur Hundeerziehung...beim Hund gehört das offensichtlich zum unerwünschten Verhalten.
Gib mal "territorial behavior" in Google scholar oder sonst einer wissenschaftlichen Suchmaschine ein. Du wirst Dich wundern, wieviel es dazu gibt...
Ad hoc 408.000 Ergebnisse...
 
Wer glaubt, für Fremdenfeindlichkeit brauche es Menschen aus fremden Ländern, irrt. Nach dem verlorenen Krieg drängten sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Rest-Deutschland. Heute gilt ihre Aufnahme als vorbildlich – doch in Wahrheit schlugen ihnen damals Hass und Verachtung entgegen und der offen ausgesprochene Gedanke, nicht nach Westdeutschland, sondern nach Auschwitz zu gehören.

http://www.watson.ch/!448145654

Ich hole diesen Artikel nochmal hoch, weil er ganz ausgezeichnet ist und mich an die Erzählung meiner liebsten Omi erinnert, die mit 2 kleinen Kindern im Leiterwagen flüchtete. Die Parallelen zu heute sind nicht zu übersehen.
Bitte lesen !!!!!
 
Werbung:
Also.

Erstens ist der Mann, von dessen Vortrag in @Ireland s Link berichtet wird, Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialstatistik.

Und zweitens wäre Astronomie eine Wissenschaft und hat mit Astrologie, mit der du sie verwechselst, höchstens die Sterne gemeinsam, die angeschaut werden.

Deshalb empfehle ich nochmal: da gibt's gutes Kursangebot für dein Problem.
Danke dir fürs Klarstellen - ich vergaß, dass es hier ja an einigen Stellen immer noch große Schwierigkeiten bei Begriffen Astologie und Astromonie sowie dem Begriff Wissenschaft gibt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben