Die grossen Propheten der Bibel

Celsius

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Jesaja lebte 750 vor Christus, seine Prophezeiungen auf Jesus hin, stehen im 53. Kapitel von Jesaja,
er sah auf die zukünftigen Leiden des Messias.

er war der erste große Schriftprophet der hebräischen Bibel. Er wirkte zwischen 740 und 701 v. Chr. im damaligen Südreich Juda und verkündete diesem wie auch dem Nordreich Israel und dem anrückenden Großreich Assyrien das Gericht Gottes (JHWH).


Die Große Jesajarolle aus Qumran ist eine 7,34 m lange Pergamentrolle, die wahrscheinlich im 2. Jahrhundert v. Chr. beschrieben wurde. Sie enthält den fast vollständigen Text des Buches Jesaja in hebräischer Sprache und ist die älteste erhaltene Handschrift eines ganzen Buches der Bibel.


Die Rolle ist 7,3 m lang, bis zu 28 cm breit und in 54 Spalten beschrieben. Sie besteht aus 17 Schafslederstücken, die zu einer einzigen Schriftrolle zusammengenäht wurden.

Der Text hat eine sehr hohe Übereinstimmung mit dem Text des Codex Leningradensis von 1008 n. Chr., der ältesten vollständig erhaltenen Handschrift der hebräischen Bibel.


AT- Jesaja 53,1 Wer hat unserer Verkündigung geglaubt? An wem ist der Arm des HERRN offenbar geworden?

2 Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir Gefallen an ihm gefunden hätten.

3 Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet.

NT- joh.1,11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;

AT- 4 Jedoch unsere Leide – er hat ⟨sie⟩ getragen, und unsere Schmerzen – er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
5 Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.

NT- Röm. 4, 25 der unserer Übertretungen wegen dahingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen ⟨eigenen⟩ Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.

AT- 7 Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und machte seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er machte seinen Mund nicht auf.

NT- Mt. 26,62-63 Und der Hohe Priester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was zeugen diese gegen dich?
63 Jesus aber schwieg. Und der Hohe Priester sagte zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!

8 Aus Bedrängnis und Gericht wurde er hinweggenommen. Und wer wird über seine Generation nachsinnen? Denn er wurde abgeschnitten vom Lande der Lebendigen. Wegen des Vergehens seines Volkes ⟨hat⟩ ihn Strafe ⟨getroffen⟩.

AT- 9 Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab, aber bei einem Reichen ⟨ist er gewesen⟩ in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.

NT- Mt.27,57 Als es aber Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathäa, mit Namen Josef, der selbst auch ein Jünger Jesu war.
58 Dieser ging hin zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, ⟨den Leib⟩ zu übergeben.
59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch
60 und legte ihn in seine neue Gruft, die er in den Felsen ausgehauen hatte; und er wälzte einen großen Stein an die Tür der Gruft und ging weg.

10 Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen. Er hat ihn leiden lassen. Wenn er sein Leben als Schuldopfer eingesetzt hat, wird er Nachkommen sehen, er wird ⟨seine⟩ Tage verlängern. Und was dem HERRN gefällt, wird durch seine Hand gelingen.

AT- 11 Um der Mühsal seiner Seele willen wird er ⟨Licht⟩ sehen, er wird sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird der Gerechte, mein Knecht, den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, und ihre Sünden wird er sich selbst aufladen.

NT- 2 Kor. 5,21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit wurden in ihm.

AT- 12 Darum werde ich ihm Anteil geben unter den Großen, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen: dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und sich zu den Verbrechern zählen ließ. Er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan.

NT- Mt.27,38 Dann werden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.


 
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Daniel
Die Funde aus Qumran, besonders die ältesten Daniel Fragmente, weisen auf eine viel frühere Abfassungszeit Daniels hin, als es die Bibelkritik sagt.
Die gefundenen Manuskripte sind ja Abschriften und gehen wiederum auf ältere Vorlagen zurück.
Daniel wird bereits in Hesekiel 6. Jh. v. Chr. erwähnt.


Hes 14,14-20 und diese drei Männer wären in seiner Mitte: Noah, Daniel und Hiob –, es würde um ihrer Gerechtigkeit willen ⟨nur⟩ ihre eigene Seele gerettet werden, spricht der Herr, HERR.
15 Oder ⟨wenn⟩ ich böse Tiere das Land durchstreifen lasse, sodass sie es entvölkern und es eine Öde wird, weil wegen der Tiere niemand hindurchzieht
16 ⟨wären⟩ diese drei Männer in seiner Mitte, so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sie allein würden gerettet, das Land aber würde eine Öde werden.
17 Oder ⟨wenn⟩ ich das Schwert über jenes Land kommen lasse und spreche: Schwert, fahre durch das Land! und aus ihm Menschen und Vieh ausrotte
18 und diese drei Männer wären in seiner Mitte , so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, sie würden weder Söhne noch Töchter retten; sondern sie allein würden gerettet werden.
19 Oder ⟨wenn⟩ ich die Pest in jenes Land sende und meinen Grimm in Blut über es ausgieße, um Menschen und Vieh darin auszurotten
20 und Noah, Daniel und Hiob wären in seiner Mitte , so wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, sie würden weder Sohn noch Tochter retten; sie würden um ihrer Gerechtigkeit willen ⟨nur⟩ ihre ⟨eigene⟩ Seele retten.


Hes. 28,3 siehe, du bist weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich;

Hesekiel weist auf die Gerechtigkeit und Weisheit Daniels hin

vgl. Dan 1,8- 17 Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, unrein zu machen; und er erbat sich vom Obersten der Hofbeamten, dass er sich nicht unrein machen müsse.
9 Und Gott gab Daniel Gnade und Erbarmen vor dem Obersten der Hofbeamten.
10 Und der Oberste der Hofbeamten sagte zu Daniel: Ich fürchte meinen Herrn, den König, der eure Speise und euer Getränk bestimmt hat. Denn warum sollte er sehen, dass eure Gesichter schlechter aussehen als die der jungen Männer eures Alters, sodass ihr meinen Kopf beim König verwirkt?
11 Da sagte Daniel zu dem Aufseher, den der Oberste der Hofbeamten über Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja bestellt hatte:
12 Versuche es doch zehn Tage ⟨lang⟩ mit deinen Knechten, dass man uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken gibt!
13 Und dann möge unser Aussehen und das Aussehen der jungen Männer, die die Tafelkost des Königs essen, von dir geprüft werden! Dann verfahre mit deinen Knechten je nachdem, was du sehen wirst!
14 Und er hörte auf sie in dieser Sache und versuchte es zehn Tage mit ihnen.
15 Und am Ende der zehn Tage zeigte sich ihr Aussehen schöner und wohlgenährter als das aller jungen Männer, die die Tafelkost des Königs aßen.
16 Da nahm der Aufseher ihre Tafelkost und den Wein, den sie trinken sollten, weg und gab ihnen Gemüse.
17 Und diesen vier jungen Männern, ihnen gab Gott Kenntnis und Verständnis in jeder Schrift und Weisheit; und Daniel verstand sich auf Visionen und Träume jeder Art.


Die historische Zuverlässigkeit Daniels und die detaillierte Übereinstimmung Daniels mit der Geschichte und den Gebräuchen des 6. Jh. v. Chr. ist verblüffend.

alle Versuche, dem Buch Daniel geschichtliche Irrtümer nachzusagen sind fehlgeschlagen .

Josephus Flavius überliefert in seinem Werk »Contra Apion«, dass nach der Regierung von Artaxerxes I. Longimanus
(464 – 423 v. Chr.) kein Buch mehr in den Kanon aufgenommen worden sei und dass in der folgenden Zeit auch niemand gewagt habe, irgendetwas in den kanonischen Büchern zu verändern, es war der Abschluss des alttestamentlichen Kanons.

Allein dieses Zeugnis verunmöglichte es, irgendein Buch des AT (also auch das Buch Daniel) später als ca. 423 v. Chr. anzusetzen.
Es konnte auch keine Annahme einer redaktionellen Veränderung nach diesem Zeitpunkt gegeben haben.

Die Tatsache, dass Daniel in den hebräischen Kanon aufgenommen worden ist, stellt den Beweis für seine Echtheit dar!
Damit ein Buch in den Kanon aufgenommen werden konnte, musste es durch eine sehr strenge Kontrolle hindurchgehen.
Würde es sich bei Daniel um eine Fälschung aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. handeln, wie die Kritik dies behauptet, so wäre dieses Buch nie in den Kanon aufgenommen worden.

Alexander der Große las im Buch Daniel. Josephus Flavius beschreibt in seinem Buch »Antiquitates Judaicae« den Besuch Alexanders des Großen in Jerusalem um 330 v. Chr.
Der Hohepriester Jaddua habe ihm dort das Buch Daniel gezeigt. Alexander habe sich selbst darin prophetisch beschrieben wiedererkannt.
also keine Spätdatierung Daniels.

Alexander der Große . 356 – 323 v. Chr.
Alexander der Große – Wikipedia

Weshalb kamen die Bibelkritiker darauf, die Entstehung des Buches Daniel auf die Zeit von ca. 165 v. Chr. anzusetzen?

Die Begründung: Die Prophetie verläuft im Buch Daniel geschichtlich nachprüfbar nur bis auf Antiochus IV. Epiphanes (175  – 164 v. Chr.).
Folglich müsste der Schreiber des Buches Daniel, (da es keine echte Prophetie geben kann) in der Zeit des Antiochus gelebt und gewirkt haben.

Aber Tatsache ist, dass Daniels Prophetie geschichtlich nachprüfbar weitergeht, als nur bis auf Antiochus.

In Dan 9 wurde der genaue Zeitpunkt des Kommens des Messias geweissagt.

9,24-26 Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben.
25 So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem ⟨Zeitpunkt an, als das⟩ Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen ⟨lang⟩ werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten.
26 Und nach den 62 Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und wird keine ⟨Hilfe⟩ finden. Und das Volk eines kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und sein Ende ist in einer Überflutung; und bis zum Ende ist Krieg, fest beschlossene Verwüstungen.
27 Und stark machen wird er einen Bund für die Vielen, eine Woche lang; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und auf dem Flügel von Gräueln ⟨kommt⟩ ein Verwüster, bis fest beschlossene Vernichtung über den Verwüster ausgegossen wird.


Diese Weissagung hat sich im Jahre 32 n. Chr. in Jesus von Nazareth erfüllt, sowie auch seine in Vers 26 genannte Ermordung.
Die in Dan 9,26 vorausgesagte Zerstörung Jerusalems und des Tempels hat sich im Jahre 70 n. Chr. erfüllt.
Jesus Christus erkannte das Buch Daniel als echt an.

Er sprach vom »Propheten Daniel:

Mt 24,15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht – wer es liest, der merke auf

und verwendete sehr oft den Ausdruck »Sohn des Menschen« aus

Daniel 7,13 als Selbstbezeichnung - Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.

Mt 26,64 Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels.


Wer Daniel angreift, greift somit das Christentum an der Wurzel an, indem er Jesus Christus, dem Sohn Gottes, Irrtum unterstellt.
Auch die Schreiber des NT erkannten Daniel als Propheten an. Dies wird deutlich aus den Daniel-Zitaten und der großen Zahl von Anspielungen, die sich auf sein Buch beziehen.

Daniel – Wikipedia

 
Hat Jesus wirklich gelebt?

Ja natürlich, Propheten der Bibel haben sein Kommen, in die Welt, vorhergesagt.

z.B. seinen Geburtsort Bethlehem

Micha 5, 1 Und du, Bethlehem Efrata, das du klein unter den Tausendschaften von Juda bist, aus dir wird mir ⟨der⟩ hervorgehen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ursprünge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.

Lukas 2, 4 Es ging aber auch Josef von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war,

seine Abstammungslinie

2. Samuel 7, 16 Dein Haus aber und dein Königtum sollen vor dir Bestand haben für ewig,
dein Thron soll fest stehen für ewig.

Matthäus 1, 1-17 Dies ist das Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.

die Sohnschaft Gottes

Psalm 2, 7 Lasst mich die Anordnung des HERRN bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen:
»Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt.

2. Samuel 7, 14 Ich will sein Vater sein und er soll mein Sohn sein. Wenn er sich verfehlt,
werde ich ihn nach Menschenmaß bestrafen wie ein irdischer Vater seinen Sohn;

Hebräer 1, 5 Denn zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt«?,
und wiederum: »Ich werde ihm Vater und er wird mir Sohn sein«?

und des Menschen

Daniel 7,13 Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn.

Lukas 21, 27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit

sein Wirken

Jesaja 42,7 blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen ⟨und⟩ aus dem Gefängnis,
die in der Finsternis sitzen.

Johannes 9 -

den Grund seiner Sendung Jesaja 53, 4-5 Jedoch unsere Leiden, er hat ⟨sie⟩ getragen, und unsere Schmerzen,
er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

Markus 10, 45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden,
sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

den Verrat an ihm für 30 Silberlinge
Sacharja 11,12 Und ich sagte zu ihnen: Wenn es recht ist in euren Augen, gebt mir meinen Lohn,
wenn aber nicht,
lasst es bleiben! Und sie wogen meinen Lohn ab: dreißig Silber ⟨schekel⟩.

Matthäus 26, 15 und sprach: Was wollt ihr mir geben, und ich werde ihn euch überliefern?
Sie aber setzten ihm dreißig Silberlinge fest.

sein Leiden und Sterben am Kreuz
Psalm 22

Lukas 24, 26 Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit hineingehen?

sowie seine Auferstehung
Hosea 6, 2 Er wird uns nach zwei Tagen neu beleben, am dritten Tag uns aufrichten,
dass wir vor seinem Angesicht leben

Lukas 24, 46 und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten

voraus.

Der Abstand von 400 Jahren zwischen dem letzten Buch des AT und der neutestamentlichen Zeit, beantwortet die Frage,
durch die erfüllten Prophetien auf Christus, ob er gelebt hat.

Auch außerbiblische Quellen bezeugen das Leben Jesu, wie z. B. der römische Historiker Tacitus, der römische Hofbeamte Sueton unter dem Kaiser Hadrian, der römische Statthalter von Bithynien in Kleinasien, Thallus u. a.

Jesus war der Christus, er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie die Propheten vorher verkündigt hatten.

Gott selbst bestätigt Jesus als seinen Sohn (bei der Taufe:
Matthäus 3, 17

auf dem Berg der Verklärung:
Markus 9, 7

und der Engel kündigt seine Geburt als Sohn des Allerhöchsten an Lukas 1, 32

Der Herr Jesus bekennt sich im Verhör vor dem Hohen Rat, dem höchsten Regierungs- und Richterkollegium in Israel (= die Hohenpriester, Ältesten und Schrift- gelehrten) unter Vorsitz des Hohenpriesters Kaiphas
Matthäus 26, 63-64

Markus 14, 61-62

Lukas 22, 70

als Gottes Sohn. Ebenso bezeugen die unterschiedlichsten Männer und Frauen der Bibel Jesus als den Sohn Gottes:


· Petrus: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn“
Matthäus 16, 16

· Johannes: „Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott“
1. Johannes 4, 15

· Paulus: „Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes“
Galater 2, 20

· Martha aus Bethanien: „Ich glaube, dass du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist“
Johannes 11, 27

· Nathanael: „Rabbi, du bist Gottes Sohn!“
Johannes 1, 49

· Der römische Hauptmann bei der Kreuzigung: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen“
Matthäus 27, 54

· Der äthiopische Finanzminister: „Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist“
Apostelgeschichte 8, 37



Auch der Teufel weiß um Jesu Sohnschaft Gottes

Matthäus 4, 3 Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich,
dass diese Steine Brote werden!

Jesu Antwort: "Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von einem jeglichen Wort Gottes."…

Mt.4,6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab! Denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt.

Jesu Antwort in Luk7,8 :": Es steht geschrieben"

und die Dämonen müssen ihn als den Sohn Gottes anerkennen

Matthäus 8, 29 Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen?

Dass Jesus der Sohn Gottes ist, war damals den Pharisäern und Hohenpriestern

Markus 14, 53-65 Und sie führten Jesus weg zum Hohen Priester; und alle Hohen Priester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich.

und auch dem aufgewiegelten Volk

Johannes 19,7 Die Juden antworteten ihm: Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetz muss er sterben, weil er sich selbst zu Gottes Sohn gemacht hat.

ein Anstoß, und ist bis heute Juden und Moslems ein Dorn im Auge.
Er kann aber nicht unser Retter und Heiland sein, wenn er nur „Bruder“ (Schalom Ben Chorin), „Sohn unter Söhnen“
ein guter Mensch oder ein Sozialreformer war, sondern nur dadurch, dass er wirklich der Sohn des lebendigen Gottes ist

Matthäus 16, 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.


Heutzutage zweifeln jedoch die meisten Menschen in Deutschland an der Glaubwürdigkeit der Evangelien. Gab es Jesus überhaupt? Wurden die Evangelien verfälscht? Und welche Beweise gibt es für die Auferstehung? Dieser Dokumentarfilm geht auf die wichtigsten Argumente der Kritiker ein und bestätigt dabei die historische Glaubwürdigkeit der neutestamentlichen Berichte. Kommen Sie mit auf eine wissenschaftliche Spurensuche! Ein Dokumentarfilm über den historischen Jesus.

Die Jesus Verschwörung - Die Glaubwürdigkeit der Evangelien belegt.




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Jeremia


Jeremias Berufung
Jer. 1,4
Und das Wort des HERRN geschah zu mir so:
5 Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich erkannt, und ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst,
habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Nationen habe ich dich eingesetzt.

6 Da sagte ich: Ach, Herr, HERR! Siehe, ich verstehe nicht zu reden, denn ich bin ⟨zu⟩ jung.
7 Der HERR aber sprach zu mir: Sage nicht: Ich bin ⟨zu⟩ jung. Denn zu allen, zu denen ich dich sende, sollst du gehen, und alles, was ich dir gebiete, sollst du reden.
8 Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn ich bin mit dir, um dich zu retten, spricht der HERR.
9 Und der HERR streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und der HERR sprach zu mir: Siehe,
ich lege meine Worte in deinen Mund.


Jer. 11-19 Und das Wort des HERRN geschah zu mir: Was siehst du, Jeremia?
Und ich sagte: Ich sehe einen Mandelzweig.
12
Und der HERR sprach zu mir: Du hast recht gesehen; denn ich werde über meinem Wort wachen, es auszuführen.
13 Und das Wort des HERRN geschah zu mir zum zweiten Mal: Was siehst du?
Und ich sagte: Ich sehe einen siedenden Topf, dessen Oberfläche von Norden her ⟨geneigt⟩ ist.
14 Da sprach der HERR zu mir: Von Norden her wird das Unglück losbrechen über alle Bewohner des Landes.

im Frühjahr blühte zuerst der Mandelbaum, im Hebräischen der Wachsame.

der siedende Topf bedeutet Unglück was von Norden her kommt. Jeremia muss davor warnen,
dass die Babylonier, nördlich von Juda, kommen und das Land einnehmen würden. Jer.25,8-11

Jer. 25,8-11Darum, so spricht der HERR der Heerscharen: Weil ihr auf meine Worte nicht gehört habt,
9 siehe, so sende ich hin und hole alle Geschlechter des Nordens, spricht der HERR, und zu meinem Knecht Nebukadnezar, dem König von Babel, und lasse sie über dieses Land kommen und über seine Bewohner und über all diese Nationen ringsum. Und ich vollstrecke an ihnen den Bann und mache sie zum Entsetzen, zum Gezisch und zu ewigen Trümmerstätten.
10 Und ich lasse unter ihnen verloren gehen die Stimme der Wonne und die Stimme der Freude, die Stimme des Bräutigams und die Stimme der Braut, das Geräusch der Mühlen und das Licht der Lampe.
11 Und dieses ganze Land wird zur Trümmerstätte, zur Wüste werden; und diese Nationen werden dem König von Babel dienen siebzig Jahre lang.

15 Denn siehe, ich bin im Begriff, alle Stammesgruppen der Königreiche des Nordens herbeizurufen, spricht der HERR,
dass sie kommen, und jeder seinen Thron aufstellt am Eingang der Tore Jerusalems und gegen all seine Mauern ringsum und gegen alle Städte Judas.
16 Und ich werde meine Urteile über sie sprechen wegen all ihrer Bosheit, dass sie mich verlassen und anderen Göttern Rauchopfer dargebracht und sich vor den Werken ihrer Hände niedergeworfen haben.

17 Du aber gürte deine Hüften, mach dich auf und rede zu ihnen alles, was ich dir gebieten werde!
Erschrick nicht vor ihnen, damit ich dich nicht vor ihnen in Schrecken setze!
18 Und ich, siehe, ich mache dich heute zu einer befestigten Stadt und zu einer eisernen Säule und zu einer ehernen Mauer gegen das ganze Land, für die Könige von Juda, für seine Obersten, seine Priester und das Volk des Landes.

19 Und sie werden gegen dich kämpfen, dich aber nicht überwältigen, denn ich bin mit dir, spricht der HERR,
um dich zu retten.


Jeremias weitere Prophezeiungen,
- Die Gefangenschaft wird nach 70 Jahren enden.
- Gott wird Israel das Land wieder zurückgeben.
- Gott macht einen neuen Bund mit Israel und Juda.
- Im neuen Bund wird Israel wieder gesegnet, in ihrem Land Kanaan
Jer 31,31 Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da schließe ich mit dem Haus Israel
und mit dem Haus Juda einen neuen Bund:

Der neue Bund zwischen Gott und seinem Volk lautet wieder „ich will" an Stelle von „du sollst",
wie im Alten Bund.

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