Die größte Illusion von allen

Dann wäre Aufmerksamkeit der erste Wahrnehmungsmoment, der allererste Schöpfungsakt überhaupt. Setzt aber eine vorherige Schläfrigkeit voraus, eine Art unschuldigen Schlummerzustand.
"Vor" einem ersten Schöpfungsakt wäre weder Raum noch Zeit vorhanden.
Ohne Zeit allerdings kann es kein "vor" geben ... wir müssen hier etwas
voraussetzen, was wir am ehesten als "Zeitlosigkeit" bezeichnen könnten.

Ischi​
 
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Zeitlosigkeit nennt man "Jetzt".

Alle fühlenden und empfindenden Lebewesen sind unsterblich spirituelle Lebewesen. Zu ihnen gehören auch Menschen. Der Einfachheit halber sowie aus Gründen der Exaktheit werde ich hier als Bezeichnung solcher Lebewesen den Begriff ”IS-BE“ (engl.) verwenden. Er soll die Bedeutung zum Ausdruck bringen, dass die primäre Natur eines jeden unsterblichen Lebewesen die es, dass es in einem zeitlosen Zustand des Jetzt (”IS“) lebt und dass der einzige Grund für seine Existenz der ist, dass es entschieden hat zu sein (”BE“).
 
Innerhalb der Illusion scheint es "Wahrheiten" zu geben, die dich zufriedenstellen. Was willst du mehr?
Genau, und diese "Wahrheiten" habe ich auch zielmlich gut bergründet (finde ich selbs zumindest :-) ). Sonst zeige ich nur die Schwächen und Limitierungen der Ausführungen auf, die ich erkenne - ich suche diesbezüglich nichts mehr also will ich an dem Punkt der Diskussion sowieso nicht "mehr" (wollte ich vor der Diskussion aber auch nicht).
Wenn du mit sich selbst limitierenden ISBE´s glücklich bist und die Story dir dein Leben erklärt - super. Jeder macht sich eben die Götter die er haben will :-), meine Götter verbinden sich allerdings nicht absichtlich die Augen damit sie "Blinde Kuh" spielen können (und es ist gut so, sonst würde ich sie nämlich nicht für Götter halten sonder für "Blödies").
 
Genau, und diese "Wahrheiten" habe ich auch zielmlich gut bergründet (finde ich selbs zumindest :) ). Sonst zeige ich nur die Schwächen und Limitierungen der Ausführungen auf, die ich erkenne - ich suche diesbezüglich nichts mehr also will ich an dem Punkt der Diskussion sowieso nicht "mehr" (wollte ich vor der Diskussion aber auch nicht).
Wenn du mit sich selbst limitierenden ISBE´s glücklich bist und die Story dir dein Leben erklärt - super. Jeder macht sich eben die Götter die er haben will :), meine Götter verbinden sich allerdings nicht absichtlich die Augen damit sie "Blinde Kuh" spielen können (und es ist gut so, sonst würde ich sie nämlich nicht für Götter halten sonder für "Blödies").
Aber auch du bist doch offensichtlich eine solche "Reduzierung/Limitierung". Das kannst du doch nicht leugnen.
 
Raum kann man mE nicht erschaffen, er muss immer da sein.
Das ist für uns unvorstellbar, aber es ist schlüssig.
Wenn es einen endlichen Raum gäbe, sagen wir mal in Form einer Kugel und sie dehnt sich aus, WOHIN sollte sie sich ausdehnen?
Ins Nichts?
Ins "Nichts", Korrekt! Das ist allerdings ein Thema das einen
eigenen Fred rechtfertigen würde ...

Würde man eine "Ausdehnung" annehmen, in der sich ein "Urknall"
ausdehnen kann, dann würde das expandierende Universum diese
"Ausdehnung" durch die Expansion verkleinern ...
Wir hätten somit eine absurde Rechnung von Ausdehnung minus
einem Universum.
Nehmen wir aber kein Medium an, also dieses ominöse "Nichts",
dann gilt Unendlich minus Universum, und das geht recht gut.
Dadurch wird das "Nichts" durch die Ausdehnung nämlich
keineswegs kleiner ...

Auch wenn wir diesem "Nichts" keine Attribute zuordnen können,
so können wir zumindest davon behaupten, das es einem wie auch
immer gearteten "Raum" eine beliebige "Ausdehnung" gestattet.

Ausgehend vom Urknall (was in Meikels Sprache einer primären
Manifestation eines Aufmerksamkeitsfocus entsprechen würde)
wäre das "Nichts" eine relative Möglichkeit, dieser Manifestation
ihren Spielraum zu gewähren.
Von einem "Medium" auszugehen in dem das "Sein" eine räumliche
Existenz hat, führt im Übrigen zu der Frage woher dieses Medium
stammen könnte ...
... es reduziert sich vielmehr auf die Frage was denn nun "Nichts"
sei. Genau das aber entzieht sich unserer Betrachtung, aufgrund
der Tatsache das es nicht beschrieben oder definiert werden kann
aus einer räumlichen oder zeitlichen Sicht heraus ...
... in der Hoffnung jetzt nicht noch mehr verwirrt zu haben ;)


nice day - Ischariot​
 
Anmerkungen über den sogenannten ”entstandenen Urknall“:

Viele Menschen bezeichnen den Urknall als den Anfang von Allem. Aber einen solchen Anfang kann es unmöglich geben.

Begründung:

Wenn man Anfang als Erste Wirkung versteht, dann gilt:

Jeder Anfang setzt eine unverzichtbare Wirkungslosigkeit voraus. Denn sollte es vor dem Anfang noch Ereignisse/Wirkungen gegeben haben, dann kann es unmöglich der Anfang gewesen sein.

Nur eine Wirkungslosigkeit stellt sicher, dass es keine vorherigen Wirkungen gegeben haben kann.

Doch eine solche unverzichtbare Wirkungslosigkeit beinhaltet per Definition keinen Impuls, der zu irgendetwas führen könnte.

Deswegen scheitert jedes Denken von einem Anfang im Sinne einer Ersten Wirkung bei sich selbst.
 
Dem stimme ich zu. :)
Genau das tust du aber offensichtlich nicht, sonst würdest du keine "Mehrere hundert MIlliarden Volt Spannungen in 500 km Entfernung" und "sich absichtlich selbst limitierenden ISBEs" benötigen.
Da reicht es festzustellen dass du der einzige bist der mit deinem Gehirn denken und auch der einzige der dein Leben leben kann, der einzige der deine Wahrnehmungen wahrnimmt und der einzige der deine Erkenntnisse erkennen kann und dann kannst du es auch nur selbst sein der sich die Grenzen setzt die du wahrnimmst und dich somit nur selbst limitieren.
Aber wenn es dir Spass macht kannst du ja weiter nach dem Motto agieren: Warum denn einfach, wenn ich es mir auch kompliziert machen kann. :-)
 
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Viele Menschen bezeichnen den Urknall als den Anfang von Allem. Aber einen solchen Anfang kann es unmöglich geben.
Von "Allem" ist klarerweise nicht korrekt, wie Du das logischerweise postulierst.
Ausgehend allerdings von naturwissenschaftlichen Sichten, welche sich rein
auf die "Manifestationsebene" konzentrieren, bleibt die Intention dieser
"Manifestation" im Dunklen. Ist auch nicht Betrachtungsgegenstand
der Naturwissenschaft. Wirkung außerhalb der Physis kann niemals
Gegenstand physikalischer Untersuchungen sein und wird auch
von dieser Disziplin nicht als Fachrelveant postuliert.

Wobei ich gerne noch einen Nachtrag zu dem vorhin dargelegten
"Nichts" machen möchte: Aus Quantenphilosophischer Sicht
müssen bereits im Nichts alle Möglichkeiten enthalten sein.
Wie man das Kind nun nennt mag je nach Betrachtung
sehr differieren ...


Ischi​
 
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