Die größte Illusion von allen

Eine Verschaltung ist ein Verbindungweg, aber kein Speichertool.

Die Atome, Elektronen, Neutronen, Positronen, und wie das ganze Zeug genannt wird, aus denen auch Nervenzellen zusammengebastelt sind, beinhalten nichts anderes und transportieren auch nichts Zusätzliches, außer sich selbst.

ja, ich sage doch, dass es ein Rätsel ist wie Bewusstsein entseht.

Ohne den genannten Prozess gibt es keine Erinnerungen an erfahrene Ereignisse oder erlernte Inhalte.
 
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Mal zu der Behauptung das Gehirn sei kein Speicherort.

Das Gehirn speichert sehr wohl Erfahrungen und Eindrücke in Form von synaptischen Verschaltungen über die Nervenzellen ab.
Erinnerungen werden z.B. durch Wiederholung gespeichert.
Durch die Wiederholung eines Ereignisses/Sachverhalts bilden sich neuronale Bahnen die wiederum eine mehr oder minder feste Spur in bestimmten Regionen wie des Kurz-btw. Langzeitgedächntnis bilden.
Diese Spur ist dann willentlich abrufbar oder wird durch einen zufälligen Reiz ausgelöst. Also die ganze Erinnerungskette oder nur Segmente daraus spielen sich dann quasi ab. Was neu hinzukommen kann sind dann veränderte Bewertungen oder überhaupt neue Perspektiven mit der die Erinnerung anders betrachtet, verhandelt und erlebt werden kann.
Auch die Intensität eines Ereignisses spielt dabei eine Rolle. Je intensiver das Ereignis btw. die Erfahrung desto eher und nachhaltiger prägt sie sich ein.

Da gibt es also schon feste Bahnen und weniger feste neuronale Verknüpfungen im Hirn.
Die weniger festen werden auch eher wieder vergessen. Also der Zusammenhang zwischen Hirn als Speicherort ist für mich jedenfalls deutlich. Die Aufmerksamkeit allein ist ja nicht die Erinnerung selbst, sondern ruft lediglich ab was mal abgespeichert wurde.

Es gibt übrigens auch ein Bauchgehirn, das man noch vor nicht all zu langer Zeit ausgemacht hat. Auch dort besteht Wissen/Intuition.

Eigentlich ist das der Stand, soviel ich weiß. Was man lediglich nicht weiß ist wie Bewusstsein (darüber) an sich entsteht, das ist das eigentliche Rätsel.


Kann irgendwie nicht stimmen.
Bei Nahtoderfahrungen erleben viele Menschen eine Rückschau, in der sie jede Einzelheit ihres Lebens wiedererleben, aber viele von ihnen waren in der Zeit der NTE hirntot, dh, das Gehirn wies keinerlei messbare Aktivität auf.
Darüber hinaus schildern Menschen mit NTEs Begebenheiten, die sie während ihres Hirntods mitbekamen.
Also sorgte in diesem Fall das Gehirn auch nicht dafür, dass diese Begebenheiten abgespeichert wurden.
Ich denke, dass Meikel in dem Punkt recht hat, das Gehirn ist nicht der "Ort", wo Erinnerungen gespeichert werden.
 
Ok, so wird es jedenfalls gelehrt.
Das Bewusstsein an sich ist ein Rätsel, und wie da genau die Umsetzung eines Bewusstwerdungsvorgangs funktioniert, weiß ich auch nicht.

Es gibt auch die Aussage, dass der Körper -das Nervensystem- Erinnerungen speichert.
Drum tauchen in Entspannungszuständen verdrängte Gefühle auf, z.B. bei Kontemplation oder einer ungerichteten Meditation, die nur für das öffnet was bereits schlummernd vorhanden ist.
 
Ok, so wird es jedenfalls gelehrt.
Das Bewusstsein an sich ist ein Rätsel, und wie da genau die Umsetzung eines Bewusstwerdungsvorgangs funktioniert, weiß ich auch nicht.

Es gibt auch die Aussage, dass der Körper -das Nervensystem- Erinnerungen speichert.
Drum tauchen in Entspannungszuständen verdrängte Gefügle auf, z.B. bei Kontemplation oder einer ungerichteten Meditation, die nur für das öffnet was bereits schlummernd vorhanden ist.


Na ja, dass es gelehrt wird, heißt nicht unbedingt, dass es stimmt. :D
Aber es wird ja intensiv geforscht, man kann also gespannt sein. :)
 
@Meikel3000 mich würde mal als gehirngewaschener interessieren, aus welchen Brunnen du da getrunken hast?
Welche Bücher liest du, David Icke?
Gibt es Quellen die du uns empfehlen könntest,
das wir uns mal ein genaueres Bild über das Thema verschaffen können...?
 
Kann irgendwie nicht stimmen.
Bei Nahtoderfahrungen erleben viele Menschen eine Rückschau, in der sie jede Einzelheit ihres Lebens wiedererleben, aber viele von ihnen waren in der Zeit der NTE hirntot, dh, das Gehirn wies keinerlei messbare Aktivität auf.
Darüber hinaus schildern Menschen mit NTEs Begebenheiten, die sie während ihres Hirntods mitbekamen.
Also sorgte in diesem Fall das Gehirn auch nicht dafür, dass diese Begebenheiten abgespeichert wurden.
Ich denke, dass Meikel in dem Punkt recht hat, das Gehirn ist nicht der "Ort", wo Erinnerungen gespeichert werden.
Dazu gab´s vor Jahren eine sehr gute Dokumentation, die im ZDF lief. Dabei konnten sogenannte Gehirntote ("flatline", keine Signale mehr messbar) sehr genaue Beobachtung schildern, wie ihr Körper auf dem Operationstisch lag und die Ärzte und Experten um ihn herumwuselten, was sie dabei sagten und taten. Das war für die Ärzte, nachdem der Patient wieder reanimiert wurde, ein großes Rätsel und das ist es auch heute noch. Ich kann leider keine Quelle oder einen Link zu dieser Doku finden.
 
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@Meikel3000 mich würde mal als gehirngewaschener interessieren, aus welchen Brunnen du da getrunken hast?
Welche Bücher liest du, David Icke?
Gibt es Quellen die du uns empfehlen könntest,
das wir uns mal ein genaueres Bild über das Thema verschaffen können...?

Mit der David Icke Frage kommst du zu spät. Die hab ich schon gestellt. :p

Er wollte auch drauf antworten, hat es dann aber doch nicht getan. Was für mich ein ja ist.:barefoot:
 
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