Die größte Illusion von allen

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Im Schlaf träumst du immer. Weißt du dann nichts?

Es gibt keinen traumlosen Schlaf.
Natürlich bekomme ich während eines Traumgeschehens alles mit. Meine Sinne funktionieren dabei tadellos. Wenn ich träume, über eine frisch gemähte Wiese zu gehen, dann kann ich den herrlichen Duft genauso bemerken, wie wenn ich im Wachzustand über eine frisch gemähte Wiese gehe. Da gibt es nicht die geringsten Unterschiede in der sinnlichen Erfahrbarkeit.
 
Natürlich bekomme ich während eines Traumgeschehens alles mit. Meine Sinne funktionieren dabei tadellos. Wenn ich träume, über eine frisch gemähte Wiese zu gehen, dann kann ich den herrlichen Duft genauso bemerken, wie wenn ich im Wachzustand über eine frisch gemähte Wiese gehe. Da gibt es nicht die geringsten Unterschiede in der sinnlichen Erfahrbarkeit.
Dann wiederhole ich:
Und wenn du dein »Ich« für einen Moment aufgeben würdest?
 
Dann wiederhole ich:
Es gibt einen enormen Unterschied zwischen Träumen und traumlosen Schlaf. Die Schlafforschung hat übereinstimmend festgestellt, dass wir zwar jede Nacht träumen, oft auch mehrmals, aber eben nicht ununterbrochen. Das ist das Entscheidende. Es gibt Phasen in denen wir NICHT träumen. Und diese Phasen sind durch eine absolute Erfahrungslosigkeit charakterisiert (kein Ich vorhanden, das etwas bemerken könnte). Obwohl der Körper zum Beispiel alle Sinneswahrnehmungen wie Geräusche und Berührungen registriert und die erzeugten Signale ganz artig wie immer in die dafür zuständigen Gehirnzentren leitet, bekommen wir nichts davon mit. Wären wir tatsächlich unser Körper, würde das nicht passieren. Es gibt Menschen, bei denen man eine Kanonenkugel direkt neben ihnen abfeuern kann, und sie hören nicht das Geringste. Frag mal Soldaten mit Kriegserfahrung, die können dir das bestätigen. Aber warum bekommen wir nichts mit? Weil wir unseren Fokus auf diese Wahrnehmungen nicht richten. Oder wie ich sage: Wir stellen kein Bezugsverhältnis her.
 
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Es gibt einen enormen Unterschied zwischen Träumen und traumlosen Schlaf. Die Schlafforschung hat übereinstimmend festgestellt, dass wir zwar jede Nacht träumen, oft auch mehrmals, aber eben nicht ununterbrochen. Das ist das Entscheidende. Es gibt Phasen in denen wir NICHT träumen. Und diese Phasen sind durch eine absolute Erfahrungslosigkeit charakterisiert (kein Ich vorhanden, das etwas bemerken könnte). Obwohl der Körper zum Beispiel alle Sinneswahrnehmungen wie Geräusche und Berührungen registriert und die erzeugten Signale ganz artig wie immer in die dafür zuständigen Gehirnzentren leitet, bekommen wir nichts davon mit. Wären wir tatsächlich unser Körper, würde das nicht passieren. Es gibt Menschen, bei denen man eine Kanonenkugel direkt neben ihnen abfeuern kann, und sie hören nicht das Geringste. Frag mal Soldaten mit Kriegserfahrung, die können dir das bestätigen. Aber warum bekommen wir nichts mit? Weil wir unseren Fokus auf diese Wahrnehmungen nicht richten. Oder wie ich sage: Wir stellen kein Bezugsverhältnis her.

Es gibt aber Atmung, Blutkreislauf, ... Aktionen im Körper die jeweils eine Portion Aufmerksamkeit benötigen. Auch bei niederer Spannung im Hirn.

Obwohl parallel keine Aktivierung der Tätigkeiten für den höheren Spannungsbereich durchgeführt wird.

Ich denke, da könnte es jetzt eng werden für Dich,


und ein ;)

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