Das ist der Punkt, andem ich nicht wirklich weiterkomm. Es gibt da Modelle, Konzepte, aber ich habe Probs die nachzuvollziehen, finde dieses aber wichtig und unheimlich spannend.
Mein von mir sehr geschätzter Terence Grey schreibt dazu : (Viel Spaß)
“Wahrheit ist das, was in einer Dimension jenseits der Reichweite von Gedanken liegt.”
Wir, die wir Objekte sind und uns für Subjekte halten, nehmen diese Manifestation Oder etwas ausführlicher:
“Wenn wir feststellen wollen, ob etwas real oder nicht real ist, brauchen wir hierfür ein Subjekt, das ein Objekt beobachtet, und solange diese Trennung besteht, sind wir in der phänomenalen Welt gefangen.
In der reinen Negation gibt es kein Objekt, und ohne Objekt kann es kein Subjekt geben – man existiert nicht mehr. Genau das müssen wir verstehen, dass wir nicht existieren.
Haben wir das erkannt, ist es vielleicht möglich, die Berge wieder als Berge zu sehen und die Flüsse als Flüsse, doch in einer Weise, wie das zuvor nicht möglich war. Wie kommt das? An den Grenzen unseres momentanen Verständnisses scheint das reine Bewusstsein zu beginnen, im Buddhismus der “Eine Geist” oder der “Nicht-Geist” genannt, bzw. das Selbst oder Atman
im Vedanta. Wie wir gesagt haben, ist es leer – “die Leere”, wenn du ein Etwas daraus machen musst. Doch dieses “leere” Bewusstsein manifestiert sich, und diese Manifestation ist die Objektivierung der Subjektivität. Und das ist zwangsläufig Bewusstsein.
als unser Universum wahr, als das, was wir sind. Denn jedes der Elemente, die wir Skandhas nennen und die identisch mit Subjektivität-Leere sind, „benutzen“ den Psyche-Soma-Apparat, den wir als den unsrigen betrachten oder gar als uns selbst, als Objekt, um damit das manifeste Universum zu projizieren. Unsere Wahrnehmung auf dem Weg zu Erleuchtung ist: (1) die Welt – bezogen auf Berge und Flüsse – ist real; (2) später erscheinen sie uns als Illusionen des Bewusstseins, und demnach als nicht real; und (3) sind wir erwacht, erkennen wir sie als das Bewusstsein selbst, das sich als „Berge und Flüsse“ manifestiert – sie sind es nach wie vor, doch aus dieser anderen Perspektive.
Diese dritte Art der Wahrnehmung ist jedoch keine Wahrnehmung der Realität, sie ist noch phänomenal und besteht aus Vorstellungen. Doch wenn wir uns selbst als dieses, zwar noch im Vorstellungsbereich befindliche, aber reine Bewusstsein erkennen, heißt das bereits, dass wir uns als leer begreifen – weil es leer ist, und es bedeutet gleichwohl, dass wir uns selbst als in keiner Weise „positiv“, „real“ oder „persönlich“verstehen können. In reinem Bewusstsein, das leer ist, kann es kein auf Wesen bezogenes „wir“ geben. Reines Bewusstsein ist nichts anderes als ein [begrifflicher] Hinweis auf das, in dem sich alle Vorstellungen eines getrennten Selbstseins notwendigerweise auflösen müssen. Es ist das Lösungsmittel, der Katalysator für unser vorgestelltes Sein – denn wenn “wir” erst einmal wissen, dass wir das sind, gibt es “uns” nicht mehr.”