Die "Götter des Orion"

Terrageist

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Hallo liebe Leute,
nun hab ich schon mal wieder im Laufe der Zeit zwei Bücher aus einer Reihe gelesen, drüber stehender Name: "Das Orion-Buch".

Man weiß ja nie, wo wirklich die Wahrheiten sind, imgrunde noch nichtmal, ob etwas von einem wirklichen Menschen geschrieben wurde, :D
Aber nunja, mal abgesehen davon, war es für mich interessant und fügte sich mehr und mehr auf seine Weise in meine eigenen Vorstellungen ein.

Demnach ist "Orion" nicht nur ein Sternbild, sondern für sich schon ein ganzes Universum. Nun, wie gesagt, ich schreibe jetzt nur mal die Gedanken, was Wahrheit ist, muss sich dann selbst für jeden nach seinem Wesen zeigen, oder auch großer Humbug, dem steht in jeder Richtung nichts im Wege.
Also unsere Urschöpferin ist demnach die Göttin oder das "Äon" mit Namen "Sophia".

Nun, ich behaupte mal, dass niemand uns je erschaffen hat, zumindest nicht das wahre Grundwesen, jedoch gibt es wohl gerne "Bastler" in der Welt bzw, den Welten oder Himmeln, die gerne nach Gedanken (Vorstellungen) oder Technik, je nachdem, und Gefühlen, "Dinge" (Universen erschaffen.
Sie stellen sich etwas vor, Sophia also "erschuf" eine Menschenseelengruppe, die einen freien Willen haben sollte, und die von Anfang an, was sonst nicht üblich war, ihren göttlichen "Lichtfunken" (also im Buch wird es "Geistkörper" genannt, bei sich haben sollte, was (wohl) bedeutet, dass sie (diese neuen Menschen) von Anfang an selbst und ohne sich beweisen zu müssen, erschaffen konnten.

Dafür brauchte sie aber scheinbar zunächst einen "Lichtgeist" = einen Erzengel, der für sie dann die Menschen beaufsichtigen, also versorgen und ihnen helfen sollte.
Dieser also von der Orion- Königin Sophia erschaffene Licht-Erzengel (Uriel, Luzifer, EnKi ?) , erhielt von ihr selbst kein ewiges Leben, denn er sollte nur seine Arbeit tun, wohingegen die Menschenseelen ewiges Leben und vollkommene Freiheit hatten.
Es sollte ein Experiment sein, daher war nicht klar, wie es ausgehen würde.

Wir wissen ja, dass Luzifer rebellierte, er entführte mit einigen seiner "Verbündeten" die Menschenseelengruppe und zerstörte außerdem den ursprünglichen zwar feinstofflicheren aber größeren Planeten "Thiamat", auf dem dieses Experiment zunächst stattfand. Es entstand die Erde, die wohl ein Teil des ehemaligen Planeten war, dahin brachte Luzifer (oder EnKi) die Menschen, baute einen Frequenzgitterzaun um die Erde, beeinflusste stark bestimmte Anteile der Menschenschöpfung, senkte die Frequenz stark herunter, schuf einen Zwischenlebenraum (Lichttunnel), in dem die Menschen nach ihrem Tod immer wieder eine künstliche Amnesie erhielten, und betrachtete sie (die Menschen) von da an als seine Schöpfung und sich selbst als ihren / unseren "Gott".

Es heißt ja in alten Texten, das die Göttin der Weisheit, Sophia, einen "Fehler" gemacht hätte.
Im Orionbuch wird gerne gesagt, sie hätte keinen "Fehler" gemacht.

Ich würde sagen, es ist die Sichtweise, bzw. die Perspektive. Sie schuf, nur aus ihrer Weiblichkeit, dennoch brauchte sie auch die männliche Seite, das war nämlich der Erzengel, in meinen Augen. Sie schuf aus der Dunkelheit der Gebärmutter, könnte man sagen, und nahm das befruchtende Licht des Erzengels, sie glaubte, das alles allein entscheiden zu können, und "missbrauchte" gewissermaßen das "Licht" des Erzengels für ihre Zwecke. Nun, da es auf göttlichen Ebenen stattfindet, sind die Bedeutungen vielleicht noch anders.
Das Licht tat auf jeden Fall seine Aufgabe, und wahrscheinlich ist es schließlich die Aufgabe der Menschen, diese Diskrepanz zwischen Liebe und Licht wieder zu heilen.
 
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Wir wissen ja, dass Luzifer rebellierte,
Nein, wissen wir nicht, aber manche glauben das, weil der Mythos spätestens ab dem Mittelalter so dargestellt wurde. Luzifer ist einfach der Name für den Morgenstern, und die Mythen waren geniales Hilfsmittel für Menschen, welche die analoge Funktionsweise ihres Gehirns zu nutzen wissen, um astronomische Ereignisse zu beschreiben, zu lernen, zu tradieren.
Luzifer selbst rebellierte also nie, aber wahrscheinlich die Mythenschreiber im Lauf der Zeit, als die Sonne als Alleinherrscher nur noch gesehen wurde, die anderen Tempel und schönen Himmelskörper oder gar ihr Einfluss auf den Menschen, dieses Wissen verbrannt und verdrängt wurde.
Sind die göttliche Venus wie auch die göttliche Erde ja eigentlich doch ziemlich weiblich - und das ging in einem männlichen Sonnenherrschaftsstaat halt net an, dass es da noch Göttinnen gäbe, oder gar Priesterinnen und ihre schönen astronomischen TEMPel.

größeren Planeten "Thiamat"

Tiamat ist kein "grösserer Planet", Tiamat ist eine Göttin, die als Sinnbild für DIE ZEIT steht. Ups, schon wieder was weibliches ...

Liebe @Terrageist, wenn es Dir um echtes wahres Wissen über Orion geht, würde ich empfehlen, Dich bei nächtens unter den Sternenhimmel zu setzen und selbst Informationen von dort zu empfangen. Alles Gute Dir, relax your mind ...
 
Hallo @Sunbird :),
klar es steht dir völlig frei, da deine eigenen Ansichten und Bilder, bzw. Vorstellungen zu haben.
Du machst den Eindruck, dass es dir vor allem um das Weibliche geht.
Ich denke eher, es geht um Ausgeglichenheit, alles hat seinen Platz und seine Bedeutung.

Genauso auch Namen und Begriffe für diverse "Götter, Göttinnen, Sterne oder Symbole.

Planeten, Legenden und Religionen kursieren und sind oft bewusst oder unbewusst innere Grundbasis der Psyche und Seele.
Ich schrieb, dass die Texte gerne als "Humbug" abgetan werden dürfen, und es steht dir frei, deine eigenen Denkweisen zu haben.
Ja ich mag das Sternbild Orion, und habe es mir schon oft angesehen. :) Vor allem im Winter ist es immer gut von meinem Balkon aus zu sehen.
Übrigens sollen sich bereits wohl schon seit geraumer Zeit die drei mittleren Sterne des Orionbildes verändern, von einer Linie zu einem Dreieck hin. Dieses hat eine starke Grundbedeutung für das System der Dualität in der Welt, hin zu einer neuen Ausgeglichenheit der "Einheit".

Insofern hat Orion tatsächlich viele Bedeutungen, ich persönlich halte aber das Sternsystem der Plejaden für eine Art wichtigen "Ausgleich" in Bezug zu unseren Ursprüngen bzw. existieren da noch ganz besondere Bedeutungen.

Es gibt halt mehr zwischen "Himmel und Erde", wie man so sagt. Und der Ausschnitt unserer Realität, die wir demnach überhaupt wahrnehmen können, beträgt 4 %.

Ach noch zu "Thiamat" ;), ja wahrscheinlich ist eine Göttin danach benannt. Es ist nach älteren Geschichten halt auch unser Ursprungsplanet, größer als die Erde und feinstofflicher. Klar existiert er nicht mehr, denn er wurde zerstört.

Liebe Grüße
 
Hi @Terrageist ,

es gibt in der Literatur sehr ernsthafte Überlegungen zu finden, dass die Erkenntnismöglichkeit der Schöpfungs-Zusammenhänge als Weisheit in den Jahrhunderten, Jahrtausenden der Menschheit immer nur in kleinen Portionen zur Verfügung gestellt wird. Vielleicht hat die heutige Menschheit in der Entwicklungseinordnung der Schöpfung in diesem Jahrtausend so langsam das Alter von 18 Jahren, also einer gewissen Volljährigkeit erreicht.

Und nun hat die Schöpfung schon so langsam angefangen, ganz neue Erkenntnis-Impulse zuzulassen, zum Beispiel die Quantenphysik mit ihren vielen neuen, weit geöffneten Türen.

Natürlich kann man daran festhalten, dass die alten Menschheitserfahrungen und den damaligen Erkenntnismöglichkeiten entsprechend gestaltet, ja sehr viel bedeutender sind, als die aktuellen, zeitgemäßen Entwicklungsweisheiten der Schöpfung, die der Menschheit gerade zufließend geschenkt wird. Netter Versuch vor den neuen Erkenntnisweiten und Erkenntnis-Weisheiten als Geschenke der Schöpfung zu flüchten…….
 
Hallo @Gluecksweisheit ,
der Punkt ist ja ansich, dass man / ich aufwächst mit alten Geschichten der Bibel sozusagen, obwohl meine Eltern, meine Familie nicht sehr gläubig waren. Niemand sprach darüber, aber ich hatte die Kinderbibel (vielleicht von meiner Tante, die sehr gläubig war), und in der Schule der Religionsunterricht tat den Rest. Genau wie auch über den Weltkrieg zuhause nie gesprochen wurde (meine Eltern waren beide darin "involviert", beide waren zu der Zeit sehr jung, Geburtsjahr meiner Mutter war 1919.
Geschichten dazu habe ich immer nur, wenn dann in der Schule erfahren. Und natürlich später das Fernsehen.

Was ich als Kind hauptsächlich erfuhr von zuhause her, und womit ich mehr oder weniger aufwuchs, waren die Geschichten meiner Mutter aus ihrer Kindheit.

Nun wie auch immer, lasse ich da jetzt mal die Einzelheiten weg, ...
Ich selbst kam irgendwann als junge Frau auf die "Esoterik" als Thema, was ich hier ja schon öfter mal geschrieben habe.
Durch Beschäftigung mit diesen alten, auch religiösen und zugleich auch psychologisch angehauchten Geschichten, begriff ich langsam die "Grundenergien, die dahinter stecken, so etwas wie "Grundgeschichten, die auf ihrer Ebene ebenfalls das Leben und Ereignisse des Lebens beeinflussen.
Geschichten in Religionen und alten Legenden und Mythen sind Wege, eine Form, etwas, jenseits von allem Liegendes in eine begreifbare Form zu bringen.
Formen, die teilweise uralt sind und die nur in diesen alten Mythen überhaupt überleben und sich erhalten konnten.
Früher waren alte Geschichten die einzige Möglichkeit der mündlichen Weitergabe, und entsprechende Gefühle , die aus solchen Geschichten erwachsen, der Träger für uralte Informationen, die sozusagen darauf warten, eines Tages wieder übersetzt und verstanden zu werden-

Viele wissen und spüren, dass gerade viel geschieht in der Welt, und es scheint, je nachdem wie man es betrachtet, dass so manch einer Ängste hat, dass die technisierte Welt schließlich das Bewusstsein aller Menschen in sich aufnehmen wird hinein in eine virtuelle Welt, computer-generiert und "Cyber-Implantatmäßig", gedrillt in Richtung "Schwarmbewusstsein".

Entsprechend diesem "Orion-Buch", von dem ich oben etwas geschrieben habe, will dann der "Gott" oder die zur Zeit evtl. höchste Kraft (oder Instanz?) auf Erden, schließlich das in der entsprechenden "Cloud" gesammelte "Menschenbewusstsein" reiten, und tatsächlich, nach dieser Geschichte, das Universum Orion mitsamt seiner Königin und Führung angreifen, niedermachen und beherrschen.

Ich weiß, eine völlig verrückte Geschichte, aber wenn man mal, so wie ich es immer mache, das Ganze eher symbolisch betrachtet, aus einer anderen Perspektive, so bedeutet letztendlich andererseits die Bewusstwerdung und das Erwachen der Menschen, dass sie wahrscheinlich ihre eigenen Ursprünge erlösen können, und die Welt wahrhaftig wahrscheinlich "neu" wird, in einem eigenen aus dem wahren Urgeist kommenden Entwicklungsschritt.

Nun, Orion, andere Sternensysteme, die Plejaden zum Beispiel, Götter die "Widersprachen" und Neues begannen, Abläufe, ob energetisch oder scheinbar "echt", es ist wohl einfach wichtig, bei sich zu bleiben, und innerlich das Grundvertrauen nicht zu verlieren, in das Wahrhaftige, das einem die kleine innere Stimme sagt.
 
Wenn ich das jetzt mal aus meiner Sicht betrachte, Zwar ausgehend von diesem Buch, aber in der Zusammenfassung aller Infos und Geschichten (die mir so im Laufe der Jahre zugekommen sind), um die zugrunde liegenden Energiemuster oder energetischen Strukturen, bzw. Gemeinsamkeiten zu sehen.
Dann fängt man an, zumindest ich, bestimmte Übereinstimmungen zu erkennen, und dann versteht man evtl. auch, was manche Namen und Bilder für spirituelle Gemeinsamkeiten oder Übereinstimmungen evtl. bedeuten.

Mir ist der Begriff der "Annunaki" sehr viel untergekommen. "Anunnaki" bedeutet wohl "die vom Himmel gekommenen", es ist also kein richtiger Eigenname, das war mir früher nicht klar.

Nach dem was ich über sie erfahren hatte, kamen sie zur Erde einst, als der Mensch ungefähr im Entwicklungsstadium des "Homo Erektus" war.
Sie kamen mit und auf dem Planeten "Nibiru", der zu unserem Sonnensystem gehören soll, aber so eine große Umlaufbahn hat, dass er nur ungefähr alle 3600 Jahre in die Nähe der Erde kommt.

Nach Geschichten, die ich darüber las, waren es hoch entwickelte Wesen, die auf der Erde nach Gold oder anderen Schätzen suchen und graben wollten. Sie brauchten es für ihre Atmosphäre, und zum Überleben.
Für mich liegt es nahe, dass dieser materielle Ausdruck auch eine tiefere Bedeutung haben könnte, dass nämlich "Gold" für eine hohe Reife des Erdenwesens steht, bzw. könnte man es vielleicht auch "Veredelung nennen.

Wenn man mal an die alte Geschichte der "Gefallenen Engel" denkt, so wäre es möglich, dass es der natürliche Entwicklungsweg (allen Lebens) ist, abwechselnd im "Himmel" und auf "Erden" zu "wachsen.
Die Wesen kamen also zur Erde, und brachten Anteile von sich selbst in menschlich irdischen Gestalten tief in die niedrige Schwingung der Erde. Ziel war es für Entfaltung und Veredelung zu sorgen.
Somit waren sie es auch selbst, die in den Tiefen der Erde, bzw. der Atmosphäre hier, quasi das Gold, also die wahren Werte (im materiellen Sein) sammeln sollten.

Denn selbst wenn Menschen es wieder schaffen sollten, wieder zu werden wie die ursprünglichen "Engel", so wären sie anders als vorher, nämlich menschlicher im positiven Sinn.

Die Anunnaki, Wesen die vom Himmel gekommen waren, stellten so etwas dar. In / auf der ganzen Welt gibt es Mythen und Geschichten über Götter, die vom Himmel kamen.
Was in diesem Orionbuch dargestellt wird, ist mehr oder weniger ein Abbild der alten Anunnaki-Geschichten, die ich in einigen Büchern früher gelesen hatte.

Es war eine Art Familie. Der ursprüngliche hohe "Bestimmer" kam nicht mit. Ich vermute, er war kein bestimmtes Wesen, sondern der "Ur-Himmel", oder das "Allbewusstsein", aus dem sie kamen. Sie nannten ihn "ANU oder ANTU".
Durch diese Kraft kam der Impuls ursprünglich, die Erde aufzusuchen, und nach dem Gold zu suchen.

Nach diesen Geschichten nahmen die Götter sich damals auf der Erde die ersten aufrecht gehenden Menschen, und veränderten sie genetisch nach ihren Vorstellungen. Darum hielten sie sich dann für "die Schöpfer" der Menschheit.

Sicher, sie brachten den Menschen wahrscheinlich das Wissen um Zivilisation und noch anderes.

Neben den beiden häufig benannten Brüdern Enlil und Enki, war da unter anderem auch noch eine Ärztin und Wissenschaftlerin, die in den Büchern "Ninhursag" genannt wird. Sie nahm demnach zusammen mit dem Wissenschaftler Enki die Veränderungen an den Menschen vor.
Enki lernte wohl viel von ihr, aber ob man jetzt sagen kann oder will, dass sie Götter, Könige oder Schöpfer waren, ist glaube ich, eher eine Ermessensfrage. Und auch inwiefern wir in Verbindung stehen mit dem Sternensystem der Plejaden oder und dem Orion.
Der Mensch sollte sich klar sein, was er selbst innerlich wirklich ist, und erst dann äußerliches Zuhause suchen. :)
 
Dazu fällt mir ganz spontan eine Geschichte aus dem alten Sumer ein. Es geschah einmal vor langer Zeit in der die Anunnaki als Götter die Unterwelt beherrschten, denen die himmlischen Igigu gegenüberstanden.

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(Merlin, gemeinfrei)

In den Mythen wird nun erzählt, dass die Igigu bis zu ihrer Rebellion für die Götter des himmlischen Rates (Anunna) Fronarbeit leisten mussten. Zu dieser Rebellion gibt es dann auch noch eine Geschichte:

Als es noch keine Menschen gab, breitete sich unter den Göttern (Igigu) großer Unmut aus, denn sie hatten es Leid, sich ständig mit den alltäglichen Notwendigkeiten zu beschäftigen. Sie setzten sich zusammen und berieten sich, wie sich wohl dieser Zustand ändern ließe. Leider hatte keiner eine zündende Idee, da erinnerten sie sich an den Schöpfergott Enki, der ja schon zuvor alles erschaffen hatte.

Sie gingen also zu Enki und klagten ihm von den Widrigkeiten, mit denen sie sich den lieben langen Tag abmühen müssten. Enki hörte geduldig zu, dachte darüber nach und gelobte, hier bei all dem Mühen, Abhilfe zu schaffen. Nach reiflichem Sinnieren kam er dann zum Schluss, dass man aus Lehm Wesen schaffen könnte, denen man all das Sähen, Ernten, Backen und sonstige Arbeiten aufbürden könnte.

Enki wäre nun aber nicht Enki, wenn er all das Kneten und Formen so vieler Wesen selbst übernehmen wollte. Also ging er mit diesem Plan zu seiner Mutter und überredete sie, dass sie mit ihrer Schwester das Grobe für ihn übernehmen würden. Und so kam es, dass die Mutter und deren Schwester tagelang kneteten und formten, bis eine ansehnliche Menschenschar gebacken war.

Mich erinnert das an die biblische Erschaffung Adams:
1. Moses 2[7]
U​
nd Gott der Herr machte den Menschen
aus einem Erdenkloß und blies ihm ein den
lebendigen Odem (Neschama) in seine Nase.
Und also ward der Mensch eine „lebendige
Seele“(Nefesch).​

Merlin

.​
 
Hallo, ja dazu gibt es auch entsprechende Übereinstimmungen.

Als die Anunnaki zur Erde kamen, um Gold zu schürfen, meuterten irgendwann die Arbeiter, es war sehr anstrengend, in den Tiefen der Erde zu kriechen und zu buddeln.

Wer außerdem auch diese Arbeiten anführte, war neben Enki sein Bruder Enlil.

Sie überlegten sich etwas, nahmen die bereits (auf dieser Erde) vorhandene Vorstufe des Menschen, veränderten ihn genetisch, so dass er als Arbeiter gut dienen konnte, und ließen dann fortan die Menschen für sich arbeiten.
In diesen Geschichten werden sie (die geschaffenen Menschen) als Sklaven bezeichnet.

Ich schrieb ja schon von der Ärztin "Ninhursag", weitere bekanntere Begleiter bzw. Mitglieder dieser Gruppe waren auch "Inanna" und ihre Halbschwester "Ereschkigal". Außerdem spielt ein "Vetter, Neffe oder Sohn" Enkis noch (bis heute?) eine große Rolle, nämlich "Marduk". Für Manche ist "er" der Schöpfergott.

Was die Hilfe der weiblichen Anunnaki anbelangt, die übrigens auch "plejadische Frauen genannt wurden, so erklärten sie sich zum Teil bereit, die genetisch veränderten Menschenbabys in ihrer Gebärmutter auszutragen.

Diese von ihnen selbst geschaffenen Menschen gefielen ihnen dann teilweise sehr gut, so wie es auch in älteren Schriften steht. Sie paarten sich mit ihnen und schufen auf diese Weise "Riesen", aber auch bekannte Helden und Halbgötter.

Die entstandenen Riesen wurden bald zu einer ernsthaften Bedrohung für die Menschen, unter denen sie lebten.
Das soll unter anderem der Grund oder Anlass für die Sintflut gewesen sein.
 
Was gegen die Gold-Abbauen-Theorie spricht, ist dass wir Menschen das Gold selber für uns behalten und nicht an außerirdische Wesen abgeben müssen.
 
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:unsure:
Nun ja, in meinen alten Tontafeln hatten halt Enkis Mutter Nammu und deren Schwester Ninmah die Menschen erschaffen.

Ja und so nebenbei kommt mir auch die Geschichte von Inanna in den Sinn:
Lange vor der biblischen Zeit war im alten Sumer die Göttin Inanna in der Einöde unterwegs, um nach Ackerland zu suchen.

Als sie den rechten Ort in Eden gefunden hatte, errichtete sie dort einen Garten, in den sie den Weltenbaum pflanzte. Er sollte dort wachsen und gedeihen, weil sie als Göttin der Fruchtbarkeit aus dessen Holz ein Bett als Insignien ihrer Macht anfertigen wollte.

Über die Zeit nistete sich in der Krone dieses Baumes jedoch der Vogel Anzu ein, der sich zuvor die Schicksalstafeln bemächtigt hatte, um damit die Weltordnung ins Chaos zu stürzen.

So suchte auch die Göttin des Windes Lilithu in einer Höhle im Stamme ihr Zuhause, während sich die Erdgöttin als Schlange zwischen den Wurzeln verbarg.

Als nun der Baum groß genug war, bat Inanna die Götter den heiligen Baum zu verlassen – aber sie taten es nicht. Weil jedoch Inanna noch nicht die Insignien ihrer Macht hatte, konnte sie die lästigen Bewohner auch nicht selbst vertreiben.

So bat sie ihren Bruder Utu um Hilfe. Zunächst erschlug er mit der Axt die Schlange, weil sie auch ihm nicht folgen wollte. Daraufhin flog der Vogel Anzu in die Berge und Lilithu verließ von selbst den Baum und floh in die Einöde.

In diesem Zusammenhang wird auch Lilith im Alten Testament erwähnt:
Luther:
Jesaja 34[14]
Da werden durcheinanderlaufen Wüstentiere und wilde Hunde, ein Feldteufel wird dem anderen begegnen; der
Kobold wird dort auch lagern und seine Ruhe finden.

Schlachter:
... ja, dort wird die Lilith sich niederlassen und eine Ruhestätte für sich finden.

Hebräischer Text:
Jesaja_Lilith.webp
Quelle: https://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/isa34.pdf]


Mit dieser Geschichte sollte der Übergang in eine neue Götterwelt Sumers umschrieben werden.

Merlin
-
 
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