Die Geschichte vom dritten Strom

Terrageist

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Hallo :), ich setze das mal hier in den Bereich "Aufgeschrieben",
weil es zwar um ein Esoterik / Energie oder auch Meditationsthema geht,
was mir vorher aber nicht klar war.
Ich wollte irgendwie etwas schreiben, und nahm die Worte,
die mir in den Sinn kamen.
Es ist darum möglich, dass Themen sich immer wieder verschieben,
und evtl. allgemein eine Richtung annehmen,
die sehr persönlicher Natur ist.




Der Mensch liebt seine Freiheit,


und die Verbundenheit.

Die Verbundenheit als Basis,

die Freiheit als Ausübung,

oder umgekehrt.



In sich selbst ist alle Verbindung,

im Selbst, in der tiefen Mitte.

Der Mensch spürt das was er Gott nennt,

oder Stille, Ruhe,

auch alte Unruhe steigt auf.



Letztens in einem Traum sagte mir eine nette

ältere Dame,

dass sie manche Energien von mir wundervoll fände,

und anderes in Ordnung sei,

dass aber ein dritter Strom,

der ganz unten beginne,

beim Aufsteigen ihr nicht geheuer sei,

und sie dazu noch Abstand und Vorsicht walten lassen würde.



Ja, habe ich gedacht,

als ich wieder wach war,

das ist der Strom, den ich ansatzweise

auch manchmal wahrnehme.

Und der mir in gewisserweise Angst macht,

mich mit vorübergehenden unangenehmen

starken Gefühlen konfrontiert.



Ich habe schon gemerkt,

ich kann ihn durch mich durch fließen lassen,

dann ist es wie das Aufsteigen einer Energiewelle,

die durch den ganzen Körper geht.

Aber wenn er tatsächlich mal da ist,

denk ich da oft nicht dran,

und drücke ihn nur weg.



Denn diese Energie hat die unangenehme Eigenschaft,

habe ich mich darauf eingelassen,

über den Tag immer mal wieder einfach aufzusteigen,

auch ganz ohne Meditation.

Was das Gefühl verleiht von Ausgeliefert sein.



So war diese nette alte Dame wohl

ich selbst, die mir meine Gefühle beschrieb. :)



Diese Energie ist sehr (scheinbar?) eigenständig.

Ich kann sie nicht einfach so herbeirufen.

Oder könnte ich es?

Ich bin mir nicht sicher.


Gestern kam mir in den Sinn,
die Menschheit ist wie das Erdöl in den Tiefen der Erde.
Uralte, aber eigentlich mal gestorbene Energie.
Es sind Informationen darin von altem Leben,
Antrieb, Möglichkeit zur Verbrennung.

Ich sehe Worte, Buchstaben und Zahlen meist innerlich in
bestimmten Farben.
Das Wort Menschheit ist ähnlich wie eben beschrieben.
Dunkel, voller Potenzial.
Entweder zu verheizen
oder in Eigenständigkeit (und Erinnerung) zu erwachen.

:)
 
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Kain und Abel einst die ersten Söhne waren.

Abel“ als der (N)abel der Welt,

entwachsen oder aufgestanden

aus dem ersten Nebel.



Er fühlte sich stark und autark,

er war die Welt,

er liebte die Mutter und den Vater.

Im Mittelpunkt stieg sein Rauch gerade nach oben zum Himmelreich.



Jedoch er war stolz und bedachte nicht sein wahres Wesen,

dass der Ursprung nicht in der Äußerlichkeit.



Und da erschien ihm zur Seite zur gleichen Zeit

Kain, sein Bruder,

der der (k)ain Mensch war, kein Wesen, kein Sein.

Gewissermaßen trennten sich das Sein und das Nicht Sein

im unmöglichen Zustand.



Kains Rauch vom nichtwahren Sein

stob in alle Winde zur Seite weg,

nur nicht gerade in die Höhe.



Somit war Abel von da an tot

und Kain nicht vorhanden.

Stets aber mit einem Schutz versehen,

der ihn leitete und begleitete,

um zu finden den Ursprung der wahren Existenz

in der Nicht-Existenz.



Abels Aufgabe war es, sich abzun(abel)n,

und das erste „N“ (=Nacht) seines Namens

hängte sich an Kai(N),

der durch die Überwindung der Nacht

zum Schlüssel = Key wird.

Er gibt Abel das „N“ der Nacht zurück,

und somit kann Abel wieder

zum NAbel der geliebten Mutter,

nämlich der Glückseligkeit und des Friedens werden.
 
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Der dritte Strom ist der Strom des Menschen
und des Menschseins.
Es ist die Körperlichkeit und die reale Wirklichkeit.

Der erste Strom ist Spiritualität,
höheres Denken, Geist und Ursprung in himmlischer Weise.

Der zweite Strom ist das logische Denken,
die Verknüpfung des hohen Denkens
mit dem direkten materiellen und auch
psychologischen Erleben.

Der dritte Stom aber kommt von unten.
Er ist das Annehmen alter Erinnerungen,
er ist das klare Hiersein,
als Mensch, als lebendiges Wesen.

Erst der Mensch, der sich klar erinnert,
und sein Menschsein annimmt,
kann die Verbindung herstellen,
mit Himmel, Geist und Wirklichkeit.
 
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