Ich lebte damals - systemisch bedingt - in dem
Wahn, vegetarische Ernährung sei doch soviel gesünder und besser und ethischer und überhaupt

als die Fleischfresserei. Ich war nicht militant - das war nur meine Mutter - aber vollkommen eingeschworen auf den Irrglauben, der hier von Alice ja auch mehrmals postuliert wurde:
es gäbe keine Gefahr von Mangelerscheinungen, wenn man sich vegetarisch ernähre.
Wie ich heute aus eigener Erfahrung weiß, gibt es DOCH.
Also. Irrglaube widerlegt.
Und wird dennoch fleißig weiter unter anderem von Alice hier wiederholt. Weil das sind ja nur EINZELFÄLLE, die nicht zählen. Himmel was für ein ethisch über allem stehender Welt(ge)sichtspunkt.
Aber - naja - wenn die Verblendung soweit geht, daß eine Mutter die "Ausdünstung" ihres EIGENEN KINDES nicht ERTRÄGT, weil es ein Schnitzerl ißt, dann ist da dagegen kein Kraut gewachsen. Bis der Zeitpunkt kommt, wo der Nebel vor den eigenen Augen weicht... auch das weiß ich aus eigenem Erleben, wie sich das anfühlt, wenn man aus diesem Wahn erwacht und sich kopfschüttelnd fragt, wie man je so verbohrt sein konnte.
Fanatismus ist NIEMALS gut. Warum, das sieht man hier im Thread ziemlich deutlich.
Gute Besserung in dieser Hinsicht
wünscht
Kinny