Die Forumsseuche

Hallo Lazpel,

Bin ich so berechenbar, nach Deiner Meinung?

Nun, ich habe eben schon einiges von dir gelesen..Und an bestimmten Punkten ziehst du immer den gleichen Joker aus der Tasche, ja.

Und jetzt gehe ich mal schlafen.

Gruß Nithaiah
 
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Caya schrieb:
...siehst du sie, die kleinen Impulswürmchen, wie sie im Netz blinken? :D

:banane: :hase: :banane:
_________________________________________________________________

wo das gerade so heilig schaurig war...
musst du mich da aus den tiefsten Tiefen wieder rausfischen?
hast du die grünen Pferde schon über die Grenze gebracht?

Lass doch den Lazpel auf einem reiten
sag ihm bloss nicht, es sei grün
er wird sonst unbedingt
beweisen wollen dass es
rot ist

"Widerstandsanalyse geht vor Inhaltsanalyse."

Wenn man einen Text rezeptiert teilt man seine Wahrnehmungen in die beiden Kategorien "Widerstand" und "Inhalt/Verlangen".

Karuna trifft sich jetzt mit...
sag ich nicht
knuddel dich mal so richtig in aller Öffentlichkeit :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Karuna schrieb:
_________________________________________________________________

wo das gerade so heilig schaurig war...
musst du mich da aus den tiefsten Tiefen wieder rausfischen?
hast du die grünen Pferde schon über die Grenze gebracht?

Lass doch den Lazpel auf einem reiten
sag ihm bloss nicht, es sei grün
er wird sonst unbedingt
beweisen wollen dass es
rot ist

"Widerstandsanalyse geht vor Inhaltsanalyse."

Wenn man einen Text rezeptiert teilt man seine Wahrnehmungen in die beiden Kategorien "Widerstand" und "Inhalt/Verlangen".

Karuna trifft sich jetzt mit...
sag ich nicht
knuddel dich mal so richtig in aller Öffentlichkeit :kiss3: :kiss4: :kiss3:
...sagen wir einfach, die Pferde, wenn sie da sind, sind schön bunt...und auch sie blinken :D

*auch knuddl* :)

*in den Bau hoppel*
p.s. Widerstand ist zwecklos :banane:
 
Es war eine äußerst prickelnde Diskussion, die mir aber auch klargemacht hat, mit manchen Dingen kann man einfach nur mit ganz bestimmten Menschen reden und nicht in einem Forum. Mich hat es an meine Grenzen gebracht.

Ich wünsch euch allen alles Gute
LG
Palo
 
Hallo Karuna,

Mal eine Frage: hast du Verständnis, wenn jemanden dir den Rat gibt jemanden totzuschlagen?

mal eine Frage??;-)) Im Alltag passiert es mir eher selten, dass ich auf jemanden treffe, der Ratschläge erteilt, jemanden totzuschlagen. Bist Du schon mal in diese Situation gekommen? Das ist daher eine sehr hypothetische Frage, auf die ich so nicht antworten kann. Meistens sind es in extremen Fällen auch extreme Umstände, die Menschen extrem handeln lassen, und so versuche ich auch dafür Verständnis zu haben, ja.

Soll ich Verständnis haben, für einen Menschen, der genau dort ansetzt, wo er weiss, dass es mir weh tun wird?


Ein Mensch, der bei anderen ganz bewusst ansetzt, um sie zu treffen und zu verletzen, ist meistens mit sich selber sehr unglücklich und unzufrieden, sonst hätte er es nicht "nötig", so zu handeln. Natürlich tut es ganz schön weh, wenn jemand auf diese Weise mit einem umgeht, ist doch klar.

Bist du schon so weit? Was bedeutet dir deine Signatur?


Ob ich schon "so weit" bin? Dann lies doch mal mein letztes Posting durch, da hab ich geschrieben, "wie weit" das bei mir mit dem Verständnis für andere und dem Urteilen im Alltag so funktioniert;-)

Meine Signatur bedeutet mir sehr viel. Oder was genau wolltest Du wissen?

Wie lange darf der Prozess dauern Schmerz zu empfinden und dann Verständnis zu haben? Zehn Minuten? Gestehst du mir sie zu?

Ich habe im Moment ehrlich gesagt ein bisserl Mühe, den Grund für Deine Fragen zu verstehen.

(10 Minuten Pause)

So, jetzt nach exakt 10 Minuten habe ich Verständnis dafür, dass Du schon Deine Gründe haben wirst dafür.

Jeder Mensch hat alle Zeit der Welt zur Verfügung, um seine Dinger zu lernen. Und niemand hat das Recht, jemandem etwas nicht zuzugestehen.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
Ich lehne persönlich den exoterischen Glauben an die spiritualistische Idee ab, da sie viel zu viele Irrwege bereitstellt, die Menschen nur noch tiefer durch fixe Ideen ohne realen Bezug in gefühlsseitige Tiefs maneauvrieren können.

Hi Lazpel,

vor einigen Jahren trieb ich mich oft im Eso-Brett von Wer-Weiss-Was herum, wo sich sehr viele naturwissenschaftlich denkende Zeitgenossen herumtreiben. Den meisten ging es in diesen endlosen Diskussionen darum, persönliche Erlebnisse anderer empirisch beweisen zu wollen. Eben die typisch naturwissenschaftliche Denke halt. Nur klappt das mit persönlichen Erlebnissen so nicht, und es wird auch niemals klappen.

Hm, ich will jetzt bestimmt nicht auch noch auf Dir rumhacken, aber ich finde es schon ein bissi eine überhebliche Einstellung, zum Vornherein davon auszugehen, dass ALLE diese Erlebnisse Anderer nichts als fixe Ideen ohne realen Bezug seien. Villeicht hast Du noch nie solche Erlebnisse gehabt und beweisen konnte es Dir auch noch niemand, dass Reinkarnation etc. reell existierende Tatsachen sind. Aber, (und ich finde es schade, dass Du diesen Punkt nicht wenigstens berücksichtigst) Du kannst ebenso nicht beweisen, dass sie es nicht sind.

Davon mal abgesehen kann ich Dir versichern, dass praktisch niemand mit Erinnerungen an vergangene Leben daran interessiert ist, ihre Existenz DIR oder irgendjemand anderem zu beweisen. Diese Erlebnisse werden zum Teil so reell erlebt, dass sich diese Frage für jeden Betroffenen nicht mal stellt. Für mich persönlich ist klar, was ich erlebe, also warum sollte ich dies jemandem beweisen wollen? Zudem wird einem sehr schnell klar, dass bei dieser Beweissuche sowieso mit vorgefassten Meinungen an die ganze Sache herangegangen wird, und das wird dann sehr schnell langweilig.

Liebe Grüsse,
Sharon
 
Warum sollte das Jemand beweißen wollen.


Teil 1.

Ich habe Gott gesehn

Hartwig Totzauer


Mein Erlebnis liegt nun schon sehr viele Jahre zurück. Es sind ziemlich genau 30 Jahre her und mein Nahtoderlebnis hat mein ganzes Leben verändert, meine Einstellungen zu vielen Begebenheiten eines langen Lebens und den Umgang mit meinen Mitmenschen. Es ist mir unmöglich ein Nichteinwirken, dieser für mich tatsächlichen Begebenheiten, auszuschalten.
Doch fangen wir am Anfang an. Ich war zum Zeitpunkt meines Unfalls 17 Jahre und 9 Monate alt. Es geschah am 16.03.1974. Meine Einberufung zur Bundeswehr hatte ich in der Tasche und sollte am 01.04.1974 die Grundausbildung beginnen um ab dem 01.07.1974, drei Tage nach meinem 18. Geburtstag, in die Ausbildung zum Luftfahrzeugführer einzutreten. Ich war stolz darauf alle Aufnahmeprüfungen mit Erfolg bestanden zu haben und freute mich auf einen neuen Lebensabschnitt. Am 16.03.1974 fuhr ich als Soziusfahrer mit meinem Freund auf einem 250er Motorroller zu meiner Tante in ein gut 200 km entfernten Ort. Etwa auf halber Strecke, so wurde mir später mitgeteilt, platzte der Hinterreifen und ich wurde, nach dem Polizeibericht etwa 50 Meter durch die Luft geschleudert und zerschmetterte mir dabei den Schädel unter meinem Helm. Mehrer Schädel- und Schädelbasisbrüche führten zu einem Koma, aus dem ich am 16. Tag nach dem Unfall erst einmal wieder aufgewacht bin. Doch diese Zeit war keineswegs leer.
Irgendwann, den Zeitpunkt kann ich nicht mehr benennen, fand ich mich übergangslos in einem Schlauch wieder, der mich mit rasender Geschwindigkeit von der Erde entfernte. Zunächst war der Schlauch schwarz und wurde mit zunehmender Entfernung in ein dunkles Blau gehüllt. Je näher ich dem hellen Licht am Ende des Schlauches kam um so blauer wurde dieser Schlauch. Es war keine gerade Röhre, sondern ein gewundener Schlauch. Ich weiß das so genau, da ich diesen Schlauch mehrfach „durchflogen“ habe. Je näher ich dem Licht kam um so weniger Furcht hatte ich. Mein schwereloser Zustand und die Kraft, die mich durch den Schlauch zog gab mir keine Möglichkeit irgendwo anzuhalten oder mich festzuhalten.
Geschwindigkeit mehr hatte als ich dort ankam. Es war ein sehr, sehr schönes wohliges Gefühl dort zu sein. Die helle Umgebung, die niemals blendete, und nicht die Form einer strahlenden Sonne hatte sondern einfach nur überall zugegen war bestand aus blühenden Wiesen und unglaublichem Frieden überall. Ich konnte mich dort bewegen allein durch mein Denken, nicht abrupt und hastig sondern so wie ich es dachte und wollte. Es war warm dort, keine Hitze, einfach nur warm, ich wusste, dass ich dort schon einmal gewesen war, hinterfragte dieses aber nicht weiter. Ich hatte keine Angst, alles war so friedlich und wunderschön. Es ist unmöglich das Gefühl oder die Umgebung richtig zu beschreiben. Es gibt einfach für so viel schönes und friedliches keine Worte. Auf den


Maud
 
Ich habe Gott gesehen Teil 2.

Aufnahmeprüfungen mit Erfolg bestanden zu haben und freute mich auf einen neuen Lebensabschnitt. Am 16.03.1974 fuhr ich als Soziusfahrer mit meinem Freund auf einem 250er Motorroller zu meiner Tante in ein gut 200 km entfernten Ort. Etwa auf halber Strecke, so wurde mir später mitgeteilt, platzte der Hinterreifen und ich wurde, nach dem Polizeibericht etwa 50 Meter durch die Luft geschleudert und zerschmetterte mir dabei den Schädel unter meinem Helm. Mehrer Schädel- und Schädelbasisbrüche führten zu einem Koma, aus dem ich am 16. Tag nach dem Unfall erst einmal wieder aufgewacht bin. Doch diese Zeit war keineswegs leer.
Irgendwann, den Zeitpunkt kann ich nicht mehr benennen, fand ich mich übergangslos in einem Schlauch wieder, der mich mit rasender Geschwindigkeit von der Erde entfernte. Zunächst war der Schlauch schwarz und wurde mit zunehmender Entfernung in ein dunkles Blau gehüllt. Je näher ich dem hellen Licht am Ende des Schlauches kam um so blauer wurde dieser Schlauch. Es war keine gerade Röhre, sondern ein gewundener Schlauch. Ich weiß das so genau, da ich diesen Schlauch mehrfach „durchflogen“ habe. Je näher ich dem Licht kam um so weniger Furcht hatte ich. Mein schwereloser Zustand und die Kraft, die mich durch den Schlauch zog gab mir keine Möglichkeit irgendwo anzuhalten oder mich festzuhalten.
Geschwindigkeit mehr hatte als ich dort ankam. Es war ein sehr, sehr schönes wohliges Gefühl dort zu sein. Die helle Umgebung, die niemals blendete, und nicht die Form einer strahlenden Sonne hatte sondern einfach nur überall zugegen war bestand aus blühenden Wiesen und unglaublichem Frieden überall. Ich konnte mich dort bewegen allein durch mein Denken, nicht abrupt und hastig sondern so wie ich es dachte und wollte. Es war warm dort, keine Hitze, einfach nur warm, ich wusste, dass ich dort schon einmal gewesen war, hinterfragte dieses aber nicht weiter. Ich hatte keine Angst, alles war so friedlich und wunderschön. Es ist unmöglich das Gefühl oder die Umgebung richtig zu beschreiben. Es gibt einfach für so viel schönes und friedliches keine Worte. Auf den blühenden Wiesen und an den grünen perfekten Bäumen standen Menschen, nicht viel aber einige. Ich sah meine Oma, die vor Jahren bereits gestorben war, und wir konnten uns austauschen. Nicht reden, sondern ich wusste, was sie dachte und sie konnte auch meine Gedanken lesen. Erst war ich über diese Art der Kommunikation erschrocken. Es wurde alles was ich dachte auch übermittelt und alles wurde wohlwollend aufgenommen und verstanden.
Der Gedankenaustausch vollzog sich in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit und beinhaltete alle Gefühle die zu den Gedanken gehörten. Es waren Gedanken und Erlebnisse mit meiner Oma. Trotz der enormen Gedankenflut die ausgetauscht wurde, gab es keine Hektik oder ein nicht verstehen, noch war ein Nachfragen notwendig. Es war einfach alles verständlich, friedlich und wunderschön. Es gab keinen Hunger, Durst oder irgendein Bedürfnis jedweder Art. Der fehlende materielle Körper war nicht wichtig, noch sehnte ich mich nach irgend etwas anderem als das, was ich dort vorfand und erleben durfte.
Plötzlich „sagte“ eine Person ich sei noch nicht dran und viel zu früh. Mir wurde mitgeteilt (gedanklich), dass ich wieder zurück müsste und erst später wieder kommen dürfte. Ich wollte aber hier bleiben und der Gedanke von mir wurde auch aufgenommen aber verneint, verbunden mit der Sicherheit ich käme hier wieder her.
Kaum waren diese Gedanken übermittelt, war meine Oma augenblicklich nicht mehr in meiner Nähe sondern ein Stück weiter weg und verabschiedete sich von mir mit den Gedanken „bis später oder nachher“. Eine Kraft riss mich wieder in den Schlauch zurück. Ich konnte augenblicklich die Wiesen und Bäume, die Landschaft nicht mehr sehen. Das Bild verschleierte sich wie ein dichter Nebel. Ich stand aber mit der Person, die mich zurück schickte noch kurz in Verbindung.
Rasend schnell ging die Fahrt rücklings wieder in den Schlauch, vorbei an den Menschen in der Warteschleife. Ich hatte Angst zurück zu kehren und teilte das der Person am Ende des Schlauches auch mit. Ich war zu früh wurde mir noch mitgeteilt und dann gab es sofort nur noch diesen Schlauch, der sich wieder von Blau in Schwarz wandelte je näher ich der Erde kam. Doch plötzlich stoppte die beängstigende Fahrt und ein enormer Wille beflügelte mich wieder in Richtung des Lichtes „zu fliegen oder zu schweben“. Ich hatte starke Angst und war unendlich traurig von dort wieder in meinen

Maud
 
Teil 3.

Ich habe Gott gesehen


Körper zurück zu müssen. Eine unendliche Traurigkeit erfasste mich als ich rücklings der Erde zusteuerte ohne irgend einen Einfluss auf die rasende Geschwindigkeit oder die zurückgelegte Strecke ausüben zu können.
Doch wie gesagt stoppte die Fahrt und kehrte sich um. Ich schwebte wieder langsam in Richtung des Lichtes und je näher ich diesem kam um so froher wurde meine „Stimmung“ und um so schneller die Geschwindigkeit, die jedoch nicht so rasend war wie das erste mal.
Wieder stand diese Person am Anfang des Lichtes, hinter den Menschen in der Warteschleife. Diese auf mich wartende Person war mir sehr bekannt, aber einen Namen hatte sie real nicht. Als ich mich im Schlauch so weit dieser Person wieder genähert hatte, dass eine Kommunikation möglich war, wurde mir mitgeteilt ich müsse wieder zurück. Ich entgegnete so etwas wie „Warum, ich möchte hier bleiben und nicht wieder zurück“. Aber alles flehen half nichts. Die Kraft zog mich wieder in den Schlauch zurück und so schwebte ich sehr, sehr schnell wieder zurück bis ich fast angekommen war. Mehrmals stoppte ich und die „Fahrt“ ging wieder in umgekehrter Richtung, dem Licht entgegen. Dieser Vorgang wiederholte sich mehrmals mit unterschiedlicher, manchmal extrem hoher, Geschwindigkeit. Teilweise war ich meinem Körper so nahe, dass ich ihn wieder sehen konnte, obwohl ich mich bewusst nie habe umgedreht. Er lag ganz allein in einem Zimmer an vielen Geräten angeschlossen und an Händen und Füßen gefesselt am Bett. Ich sah mich von oben herab an. Die Entfernung betrug etwas mehr als die Höhe der Zimmerdecke und diese war auch kein Hindernis. Der Blick war etwas fokussiert und hatte nichts mit einem realen begrenzten Raum zu tun.
Den Körper, den ich sah, war zwar meiner, aber ich wollte nicht wieder dort hinein. Es war wohl Nacht, als ich ihn sah, denn es schien kein helles Licht durch irgend ein von mir erwartetes Fenster in diesem Raum, alles war ziemlich Dunkel. Ich hatte Angst davor. Er sah sehr leblos und kalt aus. Es bestand keine rechte Beziehung mehr zu diesem Körper. Leute kamen hastig in das Zimmer und kümmerten sich um meinen Körper. Ich konnte sie sprechen hören, nur war mir das, was sie sprachen, unverständlich und nicht wichtig. Ich wollte wieder zurück.
Wieder einmal begann die rasende Fahrt in dem Schlauch zurück zum Licht, vorbei an den Menschen in der Warteschleife. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich diesen „Weg“ durch den Schlauch hin und zurück „geflogen“ bin. Es waren viele male, aber nur einmal sah ich meinen Körper, die restlichen male stoppte die „Fahrt“ immer schon vorher und ich pendelte irgendwie zwischen diesen Welten hin und her in dem Schlauch.
Wieder bei dem Mann am Anfang des Lichtes angekommen durfte ich plötzlich wieder rein und wurde nicht abgewiesen. Ich sah wieder diese schönen blühenden Wiesen, das helle blendfreie Licht, hatte jedoch nicht viel Zeit. Irgendwie wusste ich, dass ich nicht lange hier bleiben dürfte und so wurde ich von dem Mann in einen anderen „Raum“ geführt. Dieser Raum war unweit der blühenden Landschaft, aber sehr dunkel, ohne grelles gleißendes Licht.
Etwas erhöht saßen 7 Personen wie auf einer Art Richterbank. Hinter Ihnen waren seltsame Gestalten wie etwa ein Lamm, ein Stier und einige andere. Diese bewegten sich jedoch nicht und schienen nur die Form zu haben. Es hätten auch große Apparaturen sein können. In der Mitte saß Gott, rechts davon Jesus. Gott sagte mir, (alles war reine Gedankenübertragung und in dem Moment, in dem ich etwas wissen durfte wusste ich es auch sofort) dass ich noch Aufgaben erfüllen müsste und er in vielen Völkern andere Namen hätte als Gott, aber das war allen anwesende völlig egal. Er gab mir zu verstehen, dass ich mich an das was mir mitgeteilt würde ein Leben lang erinnern und ich nach meiner Zeit wieder vor ihm stehen würde.
Ich sei noch nicht weit genug gegangen, hätte viele Erfahrungen noch zu machen und müsste mich vervollkommnen. Ich müsste noch etwas Leisten, was wurde mir jedoch nicht gesagt. Ziel sei eine Art Harmonie wie ich sie auf der Wiese gesehen hätte. Diese sei aber für Menschen niemals erreichbar. Ich würde jedoch nach meiner Zeit hier wieder herkommen. Es wurden Werte vermittelt die nichts mit Geld, Reichtum im materiellen Sinne oder mit einer bestimmten Person zu tun hatten. Es wurden weder bestimmte Handlungsweisen erklärt noch Forderungen irgendwelcher Art von mir verlangt. Ich weiß nur, dass gewisse Handlungen sehr wichtig sind und ein Ziel damit verfolgt wird, aber nicht wie das Ziel aussehen soll.

Maud
 
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Maud schrieb:
Warum sollte das Jemand beweißen wollen.
Das ist mir auch ein Rätsel, Maud. Wahrscheinlich auch aus persönlichen Gründen heraus, schätze ich mal.

Danke für das Posten der Nahtodeserfahrung. Kritiker versuchen solche Erlebnisse allerdings mit "letzten elektrischen Zuckungen" des Gehirns wegzuerklären. Es ist schon erstaunlich, wie anmassend manche Zeitgenossen so gewaltige, persönliche Erlebnisse anderer beurteilen.
 
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