Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 16. September 2010
- Beiträge
- 7.774
Was willst du mir damit sagen? Was für eine Relevanz hat das für mein Gegenargument zu deiner These, die Wissenschaft könnte versch. Emotionen nicht erklären?Der Körper produziert Oxytocin selber zB beim Stillen. Sehr gut verständliche Situation Hingabe/Vertrauen/Nahrung. Vielleicht mal drüber sinnieren, bevor man noch auf die Idee kommt die Menschheit zu besprühen
Mein Zitat bezog sich darauf, dass viele Menschen in wissenschaftlichen Diskussionen Begriffe aus dem Fachjargon verwenden, und zwar missbräuchlich. So wie du eben im Falle von Energie. Wenn wir über den klinischen Nachweis von Alternativmedizin reden, dann hat es keinen Sinn, hier schwammig von mystischen "Energien" zu schwafeln (und das ganze gleich noch etwas unpräziser mit "Macht" gleichzusetzen), weil die Wissenschaft nur eine Art von Energie kennt - eine in einem System bestehende und nicht veränderliche Größe, die sich im praktischen Leben auswirkt als die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten nach der Formel W = ∫ F dx.Nun, ein Mensch setzt seine Energie eben willkürlich ein und gewiss nicht nur beim Arbeit verrichten;
Ansonsten:
Habe ich schon mal gefragt: Wie stellst du dir eine nicht auf Statistik basierende medizinische Forschung vor?und ein Mensch ist nicht der Durchschnitt einer Statistik und will und sollte auch nicht so behandelt werden.
Tarbagan schrieb:Medizinische Forschung macht es nicht zum Wohl des "Einzelnen", sondern zum Wohl des "Ganzen", auf der Basis von Durchschnittswerten und Statistiken. Wie stellst du dir das auch anders vor? Soll man Medikamente an jedem einzelnen Menschen in jedem Land testen, und dann für jeden Einzelnen einen persönlichen Bescheid ausstellen "Ciratomax ist für sie zu 78% geeignet, es wird zu einer Indikation im Krankheitsfall geraten"?
Also ich bitte dich ...
Und zu den Symptomen: Die Homöopathie (als Beispiel) behandelt per definitionem nur Symptome und keine Ursachen. Das trifft auf die Schulmedizin nicht zu. Dort gibt es sowohl das eine (z.B. COX-Hemmer zur Schmerzbehandlung) als auch das andere (z.B. Statine zur Behandlung von cholesterinbedingten Krankheiten).