Die "fast" perfekte Seelenhälfte?

Hgaffer

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Das Thema Dualseelen, Seelenpartner, Karmisches Ding usw. haben wir ja schon ziemlich durch - zumindest die meisten User haben dazu eine Meinung und dementsprechende Erfahrung.
Ich persönlich glaube eben nicht (mehr) daran, zumindest glaube ich nicht das, was eben in Esoterischen Kreisen darüber berichtet wird, was Bücher darüber so lehren.
Ich glaube eher, dass es eben Seelen gibt, mit denen man mehr harmoniert, und dass es Seelen gibt, die dann der "Wahre" Partner sein kann, den man immer sucht, mit dem man am meisten harmoniert. Das Schicksal (=gelenkt von liebevollen Wesen, von höherer Stelle) lässt dann die Wege dieser zwei Menschen kreuzen, und da die Menschen, wie auch die Liebe frei ist, wird niemand dazu gezwungen, diesen Menschen auch gleich erkennen zu müssen, und auch nicht gleich mögen zu müssen. Auch stecken dahinter keine "Lernaufgaben" und eben auch nichts von alledem, was man so darüber schon gehört und gelesen hat.. Je nach dem, wie bereit einer oder beide sind, kommen sie mehr oder weniger zusammen, wenn sie wollen, müssen natürlich aber nicht. Und wie lange sie zusammenbleiben, wenn sie zusammen sind, liegt auch an den Beiden selbst und nicht an irgendwelchen gelenkten Stufen oder so.
Und was noch dazu wichtig wäre: eine (fast) perfekte Partnerschaft zeichnet sich meiner Meinung nach dadurch ab, dass aus dem Ich und du ein WIR wird, dass beide ein "Fleisch" sind (wie es in der Bibel geschrieben steht) und dass man nicht sich im anderen sieht, sondern genau das Gegenteil.. dass man den anderen in sich sieht, liebt und spürt. Und dass die Liebe zum Partner Vorrang hat, und nicht die Eigenliebe an erster Stelle steht.

Kurzum: Es ist vlt. schon von Ewigkeiten her bestimmt, wer zusammengehört.. aber niemand wird dazu gezwungen. Doch um ein "Vollkommener" Mensch im weiteren, geistigen Leben - also jenseits werden zu können, müssen diese beiden Teile zusammenfinden.. und wie werden es auch, wenn sie bereit dafür sind.

Fazit: Dualseelen haben sich nicht so aus Spass und Jux "geteilt" -wie es manche beschreiben - sondern es wurde aus weisen Gründen eine Seele in 2 geteilt, die Weisheit (männlich) von der Liebe (weiblich) - der Grund dafür war eben, weil die Eigenliebe in dieser ganzen Seele zu gross wurde, und sich die Seele anfing, nur selbst zu lieben. Und was eine übertriebene Selbstliebe anrichten kann, sehen wir heute tagtäglich.. "Jeder ist sich selbst zuerst der nächste... " Und zur Klarstellung: Nein, es heisst nicht, dass man keine Selbstliebe haben darf, sondern die muss im "gerechten" Mass vorhanden sein.. ok, damit ich nicht zuviel vom Thema abschweife, beende ich mal diesen Kommentar.
 
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Fazit: Dualseelen haben sich nicht so aus Spass und Jux "geteilt" -wie es manche beschreiben - sondern es wurde aus weisen Gründen eine Seele in 2 geteilt, die Weisheit (männlich) von der Liebe (weiblich) - der Grund dafür war eben, weil die Eigenliebe in dieser ganzen Seele zu gross wurde, und sich die Seele anfing, nur selbst zu lieben. Und was eine übertriebene Selbstliebe anrichten kann, sehen wir heute tagtäglich.. "Jeder ist sich selbst zuerst der nächste... " Und zur Klarstellung: Nein, es heisst nicht, dass man keine Selbstliebe haben darf, sondern die muss im "gerechten" Mass vorhanden sein.. ok, damit ich nicht zuviel vom Thema abschweife, beende ich mal diesen Kommentar.
Interessant, weil das in gewisser Weise meine innere Welt beschreibt, die männliche und weibliche Seele.

Siehe eine Seele ist nie gänzlich nur männlich oder nur weiblich sondern sie kann beide Formen annehmen.
Seele wird also auch sein, wenn du feststellst männlich oder weibliche Aspekte zu sein, die sich verändern, nicht für immer sind, fair, ausgeglichen, harmonisch; und dann nach innen gehst.

Ich kann also von überall aus, weiter in die Tiefe.
Und die Fülle liegt dann zwischen schwarz und weiss.
 
Fazit: Dualseelen haben sich nicht so aus Spass und Jux "geteilt" -wie es manche beschreiben - sondern es wurde aus weisen Gründen eine Seele in 2 geteilt, die Weisheit (männlich) von der Liebe (weiblich)
Weisheit ohne Liebe und Liebe ohne Weisheit. Beides ein Zustand der wahrlich unvollkommen sich zeigt in der Masse.
Nun begegnen sich beide Teile und Geschlechter und es geht schlechter. Weisheit und Liebe passen wohl nicht so recht zueinander aber mit Anpassungen kann es eine gewisse Zeit klappen wenn immer einer von beiden die Klappe hält.
Klingt leider nicht passend für die Weihnachtszeit aber das soll es ja nicht.
 
Gründen eine Seele in 2 geteilt, die Weisheit (männlich) von der Liebe (weiblich)
Ich glaube Weisheit und Liebe sind im ständigen Wechsel und hängt nicht von männlich, weiblich ab. Beide sollten in die Balance kommen, dann könnte es funktionieren. Ich würde auch nicht sagen, dass sie nicht zusammenkommen, wegen einer zu großer Eigenliebe oder weil sie zu einem "besseren" Menschen werden wollen, sondern, weil man durch die weltlichen Blockaden und Ängste daran gehindert wird und diese muß man auflösen, manche schaffen es nie, da die Verletzungen einfach zu groß waren.
Außerdem vielleicht wünscht man dem Anderen das Beste und weiß, dass man selber nicht in der Lage wäre ihm das zu geben was er braucht und verzichtet vor lauter Liebe darauf, dann wäre es wieder keine Eigenliebe, sondern man würde sogar auf etwas verzichten, was einem sehr viel bedeutet, zb. wenn eine Mutter ihr Kind zur Adoption freigibt um dem Kind dadurch ein besseres Leben zu ermöglichen, weil sie selber finanziell nicht dazu in der Lage wäre, ob diese Liebe durch irgendwas anderes ersetzbar ist, ist wieder ein anderes Thema, aber man bringt dadurch enorme Opfer und das ist die höchste Form der Liebe, man tut es eben für jemanden anderen, an der Liebe ändert sich nichts, aber man ist eben nicht zusammen, aber der Mensch wird trotzdem im Herzen sein. Ich weiß schwer zu verstehen, im Weltlichen muß immer alles greifbar sein, aber in solch einer Seelenverbindung fühlt man sich nie alleine, man weiß, da gibt es einen Menschen mit dem man Verbunden ist von dem man immer geliebt wird und allein dieses Gefühl gibt einen schon genug Kraft, stimmt vielleicht sogar zu sehr, dass man faul wird.
 
Es geht wohl nur darum daß man geliebt wird. Es dreht sich immer um das eigene Ich.
Was bekomm Ich , was bekomm Ich nicht.
Die Diskrepanz ist die Ichbezogenheit im Kontext des Liebens.
Ich möchte haben damit Ich sein kann.
 
Es geht wohl nur darum daß man geliebt wird. Es dreht sich immer um das eigene Ich.
Was bekomm Ich , was bekomm Ich nicht.
Die Diskrepanz ist die Ichbezogenheit im Kontext des Liebens.
Ich möchte haben damit Ich sein kann.
Musst du geliebt werden, wenn du liebst?
Man sollte ja auch seine Feinde lieben, oder Leute die man nicht mag.

Ich schenke auch nichts, nur weil ich mir ebenso ein Geschenk erwarte.
Wenn du hasst, willst du dann auch Gegenhass?

Es muss nicht immer automatisch eine Liebe zurückkommen, manche zeigen ihre Liebe anders oder können nicht lieben, wie soll man sich dann was erwarten?
 
die Verbundenheit, die ich seit meiner Zwillingsseelenbegegnung empfinde, ist im Grunde das Verbundensein mit der Seele, den weiblichen und männlichen Anteilen, energetisch gesehen
das ist der Zustand der Liebe, ob man nun physisch von Menschen umgeben ist oder nicht; man selbst "inkarniert" neu im eigenen Körper, der, geistig, seelisch, körperlich als Teil vom Ganzen wahrgenommen wird

das ist der Zustand der Liebe, aus dem man durch Ablenkungen "herausfällt" und wieder zurückkehren kann - das ist menschlich

infolgedessen hat sich bei mir im Außen viel verändert; alles, was nicht dem Seelenauftrag entspricht, fällt weg und neue Situationen und Begegnungen entstehen, Synchronizitäten häufen sich - es ist, als wäre ich in einer neuen Welt unterwegs

natürlich ist mir bewusst, dass es noch ein atmendes, fühlendes, denkendes Wesen gibt mit einem eigenen Energiekreis - den "Zwilling", wenn man so will - und so, wie es ein anderer Mensch ist, so ist es doch gleichzeitig ein Wesen, von dem ich ein Teil bin und nicht unterscheidbar von mir - scheinbar widersprüchlich, wenn man es so linear aufgeschrieben sieht, und doch gleichzeitig nicht -

die Sprache enthält nicht die Ausdrucksmittel für das Phänomen

das ist wohl gemeint, wenn Menschen sagen, eine Zwillingsseelen-"Beziehung" ist wie keine andere Beziehung (oh, und ob Dual oder sonstwas, ist mir egal wie man es nennt)

Beziehung ist eine Verbindung zwischen zwei getrennten Wesen
Verbundenheit ist das Erkennen, dass zwei Wesen eigentlich eins sind

So glaube ich, dass manche Menschen Beziehungen (Paare) leben und darin Verbundenheit leben und es gar nicht weiter bedenken, warum auch, es ist einfach so - und klar fühlt man sich zuhause

manche Menschen kämpfen um eine "Beziehung" und haben nie Verbundenheit, das kann nur eine Weile gut gehen, dann löst es sich auf, weil jeder Mensch auf der Suche nach Verbundenheit ist und dem einen äußeren Rahmen geben möchte - und manchmal gibt es Menschen, die fühlen Verbundenheit nur dann, wenn sie allein sind, weil sie nicht ihre verletztliche Seite zeigen können oder wollen in der Gegenwart eines anderen Menschen - vielleicht, weil sie instinktiv spüren, dass die Verbundenheit bei ihnen erst einmal im Alleinsein entdeckt werden soll -

dann aber, egal ob im Alleinsein oder in einer Beziehung, dann, wenn das Gefühl, das Bewusstsein, der Zustand der Verbundenheit mit der Seele entdeckt ist, dann fühlt ein Mensch die Geborgenheit im Sein in sich

und wo auch immer dieser Mensch ist, diese Geborgenheit im Sein kann der Mensch ausstrahlen und ist in der Nähe von Menschen, die dies akzeptieren können - und fern den Menschen, die das nicht wollen oder können - und ist wirklich frei

ob sich dann diejenigen begegnen, die sich eine Seele teilen oder nicht? Dem Gesetz der Attraktion zufolge "müsste" es ja so sein

wer weiß das schon
jedenfalls ist es einem Menschen, der in sich ruht, die Gesellschaft allein und die Gesellschaft anderer ohne jeden Schaden für sich und andere möglich, im Gegenteil, es ist nie Schaden, es entsteht nur - konstruktives

ich habe ja den Eindruck, dass dies gerade im Kollektiv geschieht und wünsche jedem auf dem Weg nur das Allerbeste

lg
 
Musst du geliebt werden, wenn du liebst?
Man sollte ja auch seine Feinde lieben, oder Leute die man nicht mag.

Ich schenke auch nichts, nur weil ich mir ebenso ein Geschenk erwarte.
Wenn du hasst, willst du dann auch Gegenhass?

Es muss nicht immer automatisch eine Liebe zurückkommen, manche zeigen ihre Liebe anders oder können nicht lieben, wie soll man sich dann was erwarten?
Man kann sich nur das erwarten was der andere als Mensch ist in seinem inneren Gefüge. Ist ja auch logisch.
Ausser man begegnet dem andern grad in seinem Evolutionssprung und so könnte man somit überrascht werden.
 
Es geht wohl nur darum daß man geliebt wird. Es dreht sich immer um das eigene Ich.
Was bekomm Ich , was bekomm Ich nicht.
Die Diskrepanz ist die Ichbezogenheit im Kontext des Liebens.
Ich möchte haben damit Ich sein kann.
Ich finde lieben ist das schönere Gefühl als geliebt werden. Da hat man die Kontrolle bei sich.
Beim Geliebt-werden ist das immer so eine Sache - ein bisschen zuviel oder viel zu viel kann leicht unangenehm werden. Natürlich ist es ein schönes Gefühl geliebt zu werden, aber es kann auch außer Kontrolle geraten ...:unsure:
 
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Ich finde lieben ist das schönere Gefühl als geliebt werden. Da hat man die Kontrolle bei sich.
Beim Geliebt-werden ist das immer so eine Sache - ein bisschen zuviel oder viel zu viel kann leicht unangenehm werden. Natürlich ist es ein schönes Gefühl geliebt zu werden, aber es kann auch außer Kontrolle geraten ...:unsure:
Und man weiß auch nie, warum man wirklich geliebt wird, sind es Äußerlichkeiten, sind es Begabungen, meist irgendwelche Dinge die oft nichts mit Liebe zu tun haben.
 
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