Die erwärmung

Wir sind der Wissenschaft ausgeliefert, welches Temperaturmodell nun richtig ist, ist schwerlich zu beweisen.
Solange uns der Golfstrom mit warmem Oberflächenwasser versorgt, solange werden wir auch keine großen Klimasorgen haben, auch, weil der antarktische Zirkumpolarstrom immense Mengen an CO2 mit seinen gewaltigen Vertikalbewegungen mit in die Tiefe reißt.

An anderer Stelle hatte ich schon mal geschrieben, dass der weltgrößte CO2 - Speicher die Weltmeere sind, und da ist das was wir an Kohlendioxid produzieren geradezu lächerlich.

Trotzdem glaube ich persönlich nicht, dass der Mensch am Klimawandel beteiligt ist, sondern dass dies ein Naturphänomen ist, welches sich immer und immer wieder wiederholt, jedoch in Zyklen von tausenden von Jahren.

Das Einzige, was uns wirklich zum Mittäter werden lässt ist die rigorose Abholzung der subtropischen Wälder, damit zerstören wir einen großen Umwandlungsfaktor von CO2 in seine Elemente.

Da hast Du schon recht, allerdings sollten wir auch darauf achten,
unsere giftigen Gase wie Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Methangase usw. in Grenzen zu halten.......davon redet hier leider niemand.
Das CO2 ist das absolut kleinste Übel und wird nur propogantistisch hochgeschaukelt. Eigentlich ist es gar kein Übel, sondern ein Segen!
Denn ohne CO2 gäbe es uns alle gar nicht!!
 
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CO2 macht doch gar nix.
Die Pflanzen wandeln ihn schon um.

Wozu haben wir den so riesige Regenwälder!

Aber momentmal... oh, die werden ja gerade abgeholzt. Oje Oje!

Ja so kann man sich täuschen. :rolleyes:

Und da hilft auch kein Weltmeer mehr.


LG
Silver
 
Meine Beobachtung seit ein paar Jahren: Die Erderwärmung wirkt sich so aus, daß bei uns die Winter immer kälter werden.:D

LG
Urajup
 
CO2 macht doch gar nix.
Die Pflanzen wandeln ihn schon um.

Wozu haben wir den so riesige Regenwälder!

Aber momentmal... oh, die werden ja gerade abgeholzt. Oje Oje!

Ja so kann man sich täuschen. :rolleyes:

Und da hilft auch kein Weltmeer mehr.


LG
Silver

Das ist Blödsinn. Das Meer bzw. die Meerespflanzen sind der Hauptproduzent des Sauerstoffs auf der Erde!!
Der Regenwald hat zwar eine nicht unbedeutende Rolle, was das Wetter und vorallem das Ökosystem betrifft, doch gegen die Dimensionen der Weltmeere ist er ein Mäusefurz, und wird vollkommen überschätzt.

Ausserdem wird meines Wissens nach der Rodung neu bepflanzt.....

Wir in Europa hatten ja auch in den 80èrn das Thema des Wald Sterbens.....heute redet keiner mehr davon, nachdem sich die Waldflächen fast um ein Viertel vergrösserten.....
Immer diese Panikmache, wenn es ums Geld geht.
Mit der geschürten Angst in der Bevölkerung wird heutzutage so ziemlich
alles verkauft!
 
Ausserdem wird meines Wissens nach der Rodung neu bepflanzt.....


Ja, mit Saatgut, weil nun Ackerland.

Irgentwie könnte man schon meinen das der Regenwald eh nur ein lästiger Schandfleck für Mutter Erde sei.

Nun gut sei es so.

PS: Ich kann mich erinnern das der Regenwald als die Grüne Lunge der Erde bezeichnet wird.
Dachte immer Lungen seien wichtig. :)


LG
Silver
 
Bezüglich dem Meer als CO2-Speicher hab ich grad diesen Link gefunden:
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,483315,00.html


unsere giftigen Gase wie Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Methangase usw. in Grenzen zu halten.......davon redet hier leider niemand.
Ich dachte du glaubst nicht an künstliche globale Erwärmung durch anthropogene Treibhausgase? Ich wollte dich darauf hinweisen, dass Kohlenmonoxid keinen negativen Einfluss auf die Umwelt und Methan (solange es sich in der Atmosphäre befindet) kaum einen negativen Einfluss auf die Umwelt hat (ausgenommen natürlich seine Funktion als Treibhausgas).

Wenn du (aus welchem Grund auch immer) doch über die Belastung durch den Treibhauseffekt sprichst, dann ist CO2 alles andere als unsere kleinste Sorge - denn es ist für über 60% des Treibhauseffekts verantwortlich (Quelle)



Bezüglich Regenwald: Habe mal gehört, dass der Boden, auf dem die Bäume mal gestanden sind, sich extrem schlecht als Nährboden für neue Pflanzen eignet. Deswegen wachsen da auch keine g'scheiten Bäume nach, nach der Rodung.
 
Ich habe heute ein paar interessante Artikel in den aktuellen Zeitungen gelesen:

u.a.:

"Weltweit gehört 2010 gemäss Weltmeteorologie-Organisation WMO zu den drei wärmsten Jahren, seit 1850 mit den ersten Temperaturmessungen begonnen wurde. Ueberdurchschnittlich warm war es neben der Arktis auch in einem Streifen von der Sahara über die Arabische Halbinsel bis nach Asien."

Die Arktis hat sich in den letzten 100 Jahren doppelt so stark erwärmt wie der globale Durchschnitt. 2010 war es in Nordkanada laut amerikanischen Wissenschaftlern der Nationalen Instituts für Meeres- und Atmosphärenforschung NOAA über 4 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Verschiedene Studien zeigen, dass der grönländische Eisschild in den letzten zehn Jahren von Jahr zu Jahr mehr Eis verloren hat.

Es gebe Anzeichen, so die NOAA-Forscher, dass die Erwärmung in der Arktis mitverantwortlich sei für die Veränderungen der atmosphärischen Zirkulation in der Arktis und in den mittleren Breiten."

Tages Anzeiger vom 29.12.2010
 
Und in der heutigen NZZ:

"Dass man vorsichtig damit sein muss, aus lokalen Verhältnissen globale Schlüsse zu ziehen, lässt sich exemplarisch am November 2010 zeigen. Im Norden Europas lagen die Temperaturen laut Nasa /Giss um bis zu 4 Grad Celsius unter dem langjährigen Mittel für diesen Monat. Dennoch war der November global gesehen der wärmste seit Beginn der Aufzeichnung. Dazu trugen vor allem überdurschnittlich hohe Temperaturen in Teilen der Arktis bei. So war es in der Hudson Bay im Nordosten Kanadas 10 Grad wärmer als im Mittel. Das sonst zu dieser Jahreszeit bereits zugefrorene Binnenmeer war dadurch eisfrei......"
 
Die anderen zwei heißesten Jahre waren übrigens 1998 und 2005.

Die dreiß heißesten Jahre seit Beginn der Messungen befinden sich innerhalb des Zeitfensters einer guten Dekade.
 
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Bezüglich dem Meer als CO2-Speicher hab ich grad diesen Link gefunden:
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,483315,00.html

Dieser link ist ja gerade zu typisch für Dich!
Den "Spiegel" als Quelle her zu nehmen ist genau genommen fast so schlimm,
als würdest Du die "Bild Zeitung" oder die "Bunte" zitieren....:lachen:
Kritisiere also Du auch bitte nie wieder meine Quellen!

Ich dachte du glaubst nicht an künstliche globale Erwärmung durch anthropogene Treibhausgase? Ich wollte dich darauf hinweisen, dass Kohlenmonoxid keinen negativen Einfluss auf die Umwelt und Methan (solange es sich in der Atmosphäre befindet) kaum einen negativen Einfluss auf die Umwelt hat (ausgenommen natürlich seine Funktion als Treibhausgas).

Wo hab ich das geschrieben?
Beim Methangas ist das was anderes, denn Methangas ist tatsächlich
ein Treibhausgas!

"Die zunehmende Haltung von Rindern, der häufige Nassreisanbau und Emissionen von Deponiegas führen zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes. Ein Hausrind stößt täglich etwa 150–250 l Methan aus, weil im Rindermagen archaeelle Methanbildner an der Zersetzung von Zellulose beteiligt sind." (Quelle Dein hochgeliebtes Wiki)

So und jetzt rechnest Du diese 200 Liter Methan pro Tag x 365 Tage und dann
x 1,4 Milliarden Rinder, dann haben wir einen jährlichen Wert,
der nicht zu unterschätzen ist!!!
Dann haben wir aber erst einen Teil der Methangasspender entlarft!!!
Die Mengen an Methangas, welche in eisform am Meeresgrund liegen, sind auch nicht zu verachten, und könnten eines Tages zur Gefahr werden,
abgesehen von diesem, das wir 7 Millarden Menschen täglich zusätzlich produzieren....
http://diepresse.com/home/panorama/...ima_Viel-mehr-Methangas-vom-ArktisMeeresgrund

Trotzdem....das Methangas scheint keinen so richtig zu interessieren......denn alles konzentriert sich auf das CO2,
weil man hier so schön kfz-Halter bis zu den Industriellen abzocken kann, ..... obwohl Methangas als Treibhauspotential 25x höher eingestuft wird......

psssst, aber sags keinem weiter, sonst müssen wir bald für unsere Rinder
eine Treibhausgas Steuer bezahlen!:)
 
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