Ich hab nur mal kurz reingeschaut (werd sicher noch später weiterstöbern), aber was da zu einer Petition an den Bundestag steht:
"Die damals aufkommende Treibhaustheorie hat er sofort
widersprochen und war damit Wegbereiter mit seiner
Meinung, dass es keinen Treibhauseffekt geben kann, da
Wärme grundsätzlich nach oben steigt und ungehindert in das
Weltall entweichen kann."
ist mMn nicht haltbar.
Mikrowellen, die Luftmoleküle zum Schwingen bringen? Weiß ich so auf Anhieb nicht genau...
Schlau, schlau. Mir geht es eigentlich persönlich nicht darum, irgendeiner Seite Recht abzusprechen. Sondern mir viel der Verdacht ein, dass beide Wahrheit sprechen, sowohl Gore als auch Kolbatz, nur, wie das bei jedem Menschen, der sich mit etwas befasst, zutrifft, gewürzt mit gedanklichen Irrtümern.
Bei dem Versuch sich gegenseitig zu widerlegen (Spreche auch die BEIDEN SEITEN der Diskussionen weltweit an) wurde der Aspekt nicht so sehr publik erwähnt, dass beide Seiten der Faktenannahme in Resonanz stehen und in Verbindung. Nämlich dass sie sich überschneiden. Und es an uns liegt, uns nicht für eine der beiden Theorien oder gar keine zu entscheiden, sondern, die gedanklichen Irrtümer auf beiden Seiten in diesem Chaoswissen aufzudecken. Doch dies gelingt nicht durch Abpralldiskussionen, wo eine Seite die andere Seite wegkicken will durch bessere Argumentationen sondern es funktioniert nur gemeinsam: Alle an einen Tisch und sehen was nicht stimmig ist. Also nicht widerlegen und zustimmen, das sollen die Fetzer unter sich ausmachen. Nein: Den Knoten zu entwirren sei diese Aufgabe.
Jo, so dachte ich zum Link.
Die Sache mit dem Treibhausseffekt und nicht geben können betrachte ich so:
Was wenn der Treibhauseffekt eine Art Funktionsfatamorgana ist?
Also: Nicht falsch, sondern nur nicht so richtig wie *gesehen/erkannt* wird?