Widersprichst Du Dir hier nicht selbst? Auf der einen Seite willst Du das Recht der Frauen kein Kopftuch zu tragen vor der angeblichen Islamisierung schützen. Auf der anderen Seite betrachtest Du andere Freiheiten der Frauen aber kritisch.
Du schriebst in Eingangspost:
Dann schreib doch mal konkreter, was da auch Deiner Ansicht nach notwendig war.
Frauenwahlrecht?
Recht der Frauen zu arbeiten ohne Erlaubnis des Ehemannes?
Recht der Frauen auf eigenes Bankkonto ohne Erlaubnis des Ehemannes?
Recht der Frauen auch einen Professoren-Posten an Universitäten einzunehmen?
Vergewaltigung in der Ehe als strafbares Verbrechen?
Und schreib auch mal, was vielleicht noch notwendig wäre:
Z.B. Gleiches Gehalt für Männer und Frauen bei gleicher Ttätigkeit?
Was ist Deiner Ansicht nach gute und was schlechte Emanzipaation?
Ja, das kann ich Dir gerne ausführen.
Die von Dir aufgestellten Rechte, eine Selbstverständlichkeit! Die Abneigung der Frau heute eine Familie zu gründen, eine ungesunde Enwticklung.
Und was die berufliche Situation heute angeht, da läuft heute einiges schief.
Ich hatte es in einem anderen Thread schon einmal deutlich ausgeführt. Die Diskussion aber auch die Statistik wird oft sehr falsch geführt. Siehe beispielsweise:
Zitat von Shimon1938 Beitrag anzeigen
Wohlgemerkt, es geht (pöse! pöse!) wiedereinmal um Deutschland. Ich wundere mich, dass es von niemand hier Thematisiert wurde.
Die statistische Fakten: Frauen in Deutschland sind im Schnitt besser ausgebildet, als Männer - vedrdiene aber deulich weniger Geld. Das ist das Ergebnis eine OECD (Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit) Studie, die am Montg veröffentlicht wurde. Die Thema ist: Gleichstellung.
Den Angaben zufolge besitzen 27 % der Frauen zwischen 25 und 34 Jahren einen Universitätstudium oder Fachhochschulabschluss oder einen Meisterbrief. Nur 25 % der Männer haben einen ähnlichen Abschluss. (Vor 20 Jharen lagen die Männer noch vor den Frauen.)
Der Potential der gut ausgebildeten Frauen werde auf dem Arbeistmarkt nich ausgeschöpft. Frauen werden öfters in Teilzeitarbeit gedrängt, um Familie und Karriere unter einen hut zu bringen. Es liegt also offensichtlich an die Hierzulande fehlende oder ungenügende Kinderbetreuung.
Aus der Teilzeitarbeit kommen dann die Frauen nicht mehr heraus und das hat Folgen auf ihre berufliche Karriere. Frauen sind in leitenden Positionen
(Aufsichtsrat, Vortsände) immer noch unterrepresentiert. Aisserdem verdienen im Schnitt Frauen 22% weniger als Männenr. Deutschland liegt am drittlätzten Platz der OECD Studie.
(Bin schon sehr gespannt auf Euren Reaktionen.)
Shimon A.
Man kann das aber auch umgekehrt sehen und deuten!
Beispiel Schule. Wir haben, was die Lernform angeht, ein weibliches Bildungssystem. Man sitzt ruhig, nimmt auf und soll das Gelernte wieder geben. Da sind Frauen deutlich besser als Männer. Letztere lieben das sich Bewegen, das Ausprobieren, das Riskieren. Dies wird aber im Schulischen nicht verlangt.
So kommt es, dass die Männer das Nachsehen haben und Frauen einen deutlich besseren Numerus Clausus hinlegen.
Mit diesem NC stehen die Studiengänge offen.
Während beispielweise Männer in der Medizin oft nur in der Warteliste hängen,
beginnen Frauen das Studieren. So studieren über 95% Frauen beispielweise Veterinärmedizin, obwohl mindestens ebenso viele männliche Bewerbungen vorliegen. Nun wollen aber nach dem Studiengang diese Frauen nicht aufs Land und Kühe behandeln, sondern lieber mit Kleintieren arbeiten. Da es aber nur sehr begrentzte Kleintierpraxen gibt, werden diese Frauen arbeitslos, bzw, suchen sich eine andere Beschäftigung.
Diese Frauen tauchen dann in solchen Statistiken auf. Und das was genau genommen sehr ungerecht Männern gegenüber ist, wird als Ungerechtigkeit gegenüber der Frau gedeutet.
Aber habt ihr schon einmal von Männerbeauftragten gehört? Nein. Da wo über 95% Frauen vertreten sind, gibt es Frauenbeauftragte!
Und was den Genderismus angeht, so geht es nicht einmal um Gleichstellung, sondern um die einseitige Förderung der Frau, selbst wenn Männer schon längst das Nachsehen haben!
Siehe beispielsweise den Fall Monika Eberling, die als Gleichstellungsbeauftragte der SPD ihren Beruf ernst nahm und manchmal auch gegen Ungerechtigkeit gegenüber Vätern eintrat. Daraufhin wurde sie gemobbt. (Siehe auch youtube-Berichte)
Ungerechtigkeit gegenüber Männern wird hier als Ungerechtigkeit gegenüber Frauen gedeutet.