Die Christliche Esoterik zu den Umständen und Folgen des Kreuzestodes

sagen wir mal so: es ist das einzige was ich in dieser meiner gegenwärtigen inkarnation
zustande gebracht habe. dafür bin ich sozusagen da. es ist allerdings nicht abgeschlossen! es geht immer weiter..

aber auch wenn mein leben morgen ihr ende finden würde, so könnte ich heute
aus vollem herzen sagen: es hat sich gelohnt.

Hallo parsival :)

Also, es hat sich "gelohnt" wäre vielleicht nicht meine Ausdrucksweise, obwohl ich im Inneren deutlich das Gefühl habe,
aus unter anderem bestimmten Gründen hier zu sein. Jedoch kann ich , glaube ich, verstehen was du meinst. :)
Und irgendwie nachvollziehen, ich liebe das Leben und die Welt, auch wenn es im nächsten Augenblick "zu Ende"
in irgendeiner Form sein sollte, aber da ist etwas, das sich dennoch "ewig" anfühlt und das ist direkt im Herzen.

Das mit dem "Verstehen" erscheint mir selbst auch ähnlich, obwohl ich jetzt nicht behaupten will, die "große Versteherin" :D zu sein.
Aber für sich selbst, das fiel mir auf, kann man lange oder für längere Zeit etwas "verstehen" auf eine bestimmte Weise,
und auf einmal geschieht etwas, und dieses Verstehen erweitert, vertieft oder erneuert sich auf eine andere Weise.
Und wenn dann so eine Art "Begreifen" kommt (ist jetzt nicht übertrieben gemeint, aber halt so ein Gefühl),
dann fühlt es sich immer an wie ein wundervolles Geschenk, Freude, Faszination, Befreiung.

Liebe Grüße
 
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@Terrageist

DAS klingt ja mal schön:)
danke für die offenheit.


mit dem verstehen des christus-mysteriums ist es halt eine besondere sache.
für mich war das schon als kleines kind wichtig und ich hatte viele fragen.

in dem katholischen umfeld in dem ich aufgewachsen bin hatte man dafür allerdings nicht
viel verständnis und es gab da auch niemand, der meine fragen hätte beantworten können.

ich musste dazu viele wege und irrwege wandern und auch einiges durchmachen..
irgendwann habe ich dann doch die " gralsburg" gefunden.. in der die antworten auf meine fragen liegen.

wenn ich jetzt zurückblicke, dann kann ich schon sagen dass ich dem meine besten kräften gewidmet habe
und auch auf so manches verzichtet, was das leben hier sonst so lebenswert macht.

deshalb auch der ausdruck: es hat sich gelohnt, weil es mir jetzt so erscheint,
dass es den ganzen verzicht und die mühe mehr als aufwiegt.
 
Was halt auch so etwas ist wie eine Passion.


ja, in früheren jahrhunderte gab es auch einige christlichen strömungen,
wie u.a. auch die templer, die sich ernsthaft um die nachfolge ( imitatio)
christi bemühten und aus dem was die passion enthält jene stufen heraus
arbeiteten die einen vollständigen einweihungweg enthalten.

also einen weg, durch den der mensch unmittelbar zu einem eigenen
geistigen schauen und erleben der geistigen welten kommt.

man nannte diesen den christlich gnostischen einweihungsweg,
in dem sozusagen eine verchristlichte version des alten orientalischen jogaweges
gegeben war.

in folgenden jahrhunderten wurde dieser christlich-gnostische weg in etwas
abgewandelter form weiter entwickelt. das hat was mit der entwicklung der menschheit zu tun.
mit den neuen fähigkeiten die sich innerhalb der menschheit etwa seit dem beginn der neuzeit eainstellten.
da wäre vor allem das rationale denken zu nennen, das seit beginn der neuzeit eine ganz andere dimension erreicht hat,
die es früher in dieser form gar nicht gab. solchen neuen fähigkeiten musste rechnung getragen und der einweihungsweg
dem angepasst werden.

um es mal kurz zu machen kopiere ich hier der einfachheit halber eine stelle
aus einem artikel, in dem sie in kurzer form beschrieben werden. wer sich dafür interessiert
kann da auch weiterführendes finden:

"
Die 7 Stufen des christlichen Schulungswegs
Der christliche Einweihungsweg umfaßt sieben Stufen, in deren jede man sich monatelang einleben muss, ehe man zur nächsten weiterschreiten kann:

  1. Fußwaschung - man entwickelt umfassende Dankbarkeit gegenüber den Naturreichen, die unter einem stehen. Alles Höhere verdankt sein Dasein dem niedrigen: Pflanze dem Stein, Tier der Pflanze, der höhere Mensch dem niedrigen. Schließlich entfaltet sich die Vision der Fußwaschung und die Füße fühlen sich wie von Wasser umspült.
  2. Geißelung - man entwickelt ein Gefühl der Duldsamkeit: Ich will in Geduld aufrecht ertragen alle Schmerzen und Leiden des Lebens; allmählich schaut man die Vision der Geißelung und spürt am ganzen Körper brennenden, juckenden Schmerz.
  3. Dornenkrönung - man entwickelt Starkmut und lernt ertragen, wie einem selbst das Heiligste mit Spott und Hohn übergossen wird; in der Vision sieht man sich selbst mit der Dornenkrone und empfinden einen stechenden äußeren Schmerz am Kopf.
  4. Kreuzigung - der eigene Körper wird als fremd empfunden, als Kreuz, das man zu tragen hat; man arbeitet so bis in den physischen Leib hinein, um diesen so lebendig zu machen, dass er eine Anziehungskraft zum Phantomleib des Christus entwickelt, der sich auf Golgatha bei der Auferstehung aus dem Grab erhoben hat. Am Körper zeigen sich die Wundmale (Stigmatisierung) von leichten Rötungen bis zu wirklich blutenden Wunden.
  5. Mystischer Tod - Ich will lernen zu leben in dem an mir, was nicht Leib ist, worüber der Tod keine Gewalt hat. Der Leib wird nun als Mutter und das verwandelte niedere Ich als Jünger erlebt, zu dem der Christus - als das höhere Ich in uns im Sinne des paulinischen Wortes: "Nicht ich, sondern der Christus in mir!" - sagt: "Siehe, das ist deine Mutter." Auch das Bild der Hochzeit zu Kana ist mit dieser Stufe verbunden (siehe unten). Von schwarzer Finsternis fühlt man sich umhüllt und dann plötzlich zerreißt der Vorhang, der die geistige Welt verhüllt, man begegnet dem Hüter der Schwelle, wird hellsichtig auf dem Astralplan und erlebt den Abstieg zur Hölle, wie er etwa im Nikodemus-Evangelium oder in Dantes Göttlicher Komödie angedeutet wird.
  6. Grablegung (und Auferstehung[1]) - man empfindet sich vereint mit der ganzen Erdennatur und zutiefst vereinigt mit dem Christus, der gesagt hat: "Die mein Brot essen, die treten mich mit Füßen."
  7. Himmelfahrt (Auferstehung[1]) - um diese Stufe zu erleben, muss man gelernt haben, ohne das Werkzeug des physischen Gehirns zu denken. Dieses Gefühl der Himmelfahrt folgt von selbst aus den vorigen; es gibt keine menschliche Worte, es auszusprechen. Sie bedeutet, indem man nun über den Astralplan hinauswächst, die vollständige bewusste Aufnahme in die eigentliche geistige Welt, das Devachan.
https://anthrowiki.at/Christlicher_Schulungsweg
man sollte dabei halt bedenken, dass ein solcher weg in früheren jahrhunderten
von vielen menschen begangen wurde.
viele derselben können heute wieder inkarniert sein. solche bringen dann früchte
ihrer früheren inkarnationen mit in diese gegenwärtige, die sich zum einen
mit ihrem karma verflochten haben und auch fähigkeiten beinhalten, durch welche sie
sozusagen dazu vorbestimmt sind, geistige erfahrungen zu machen.

manche können das sozusagen heute schon instinktiv erreichen,
ohne dass sie viel bewusst dazu zu tun bräuchten.
 
ja @parsival ,

diese Wege sind teilweise für mich einleuchtend, wer es so benennen und auf diese Weise umsetzen möchte.

Mit "Passion" meine ich grundsätzlich eine "Leidenschaft" (was das Wort ja eigentlich heißt) , für die man steht / einsteht.

Hast du denn selbst diese Stufen ausprobiert, oder für dich so empfunden?
 
Hast du denn selbst diese Stufen ausprobiert, oder für dich so empfunden?

DAS liebe Terrageist, solltest du selbst herausfinden,
wenn es dich interessiert.

an einer stelle auf jeden fall- und diese kennen wohl viele hier-
wenn man etwa etwas schreibt was einem selbst heilig ist
und dieses wird dann mit hohn uns spott überzogen.

Das entspricht nämlich der "dornenkrönung"!
wenn man sich nicht davon beirren lässt

übrigens, warum nennst du dich eigentlich nicht "gaja"?
anfangs dachte ich nämlich du wärst ein mann:)

und das obwohl mir klar ist, dass der geist
männlich/weiblich zugleich ist. wobei männer zumeist den
rationalen geist betonen,
während frauen eher der seele und der weisheit zugeneigt sind.
 
wenn man etwa etwas schreibt was einem selbst heilig ist
und dieses wird dann mit hohn uns spott überzogen.
Was einer als heilig empfindet, kann auch äußerst unheilig sein.
Was als Hohn und Spott empfunden werden mag, kann auch eine angemessene Kritik sein, die nur (noch) nicht erkannt worden ist.

Das entspricht nämlich der "dornenkrönung"!
Nun mal langsam. Wer sich als "Dornengekrönter" sehen will, gibt sich damit eine Berechtigung, in sich selbst nur das unschuldige Opfer zu sehen, woraus folgt, gegenüber den anderen doch Recht zu haben.

wenn man sich nicht davon beirren lässt
Das heißt mit anderen Worten: Beachte generell nicht die mögliche berechtigte Kritik, die du bis dahin als Hohn und Spott beurteilt hast.

Wollen wir "Dornenkrönung" wirklich verstehen, so wird sie jedenfalls nicht durch rechthaberische Trotzigkeit erreicht.
 
Die 7 Stufen des christlichen Schulungswegs
Der christliche Einweihungsweg umfaßt sieben Stufen, in deren jede man sich monatelang einleben muss, ehe man zur nächsten weiterschreiten kann:

  1. Fußwaschung - man entwickelt umfassende Dankbarkeit gegenüber den Naturreichen, die unter einem stehen. Alles Höhere verdankt sein Dasein dem niedrigen: Pflanze dem Stein, Tier der Pflanze, der höhere Mensch dem niedrigen. Schließlich entfaltet sich die Vision der Fußwaschung und die Füße fühlen sich wie von Wasser umspült.
  2. Geißelung - man entwickelt ein Gefühl der Duldsamkeit: Ich will in Geduld aufrecht ertragen alle Schmerzen und Leiden des Lebens; allmählich schaut man die Vision der Geißelung und spürt am ganzen Körper brennenden, juckenden Schmerz.
  3. Dornenkrönung - man entwickelt Starkmut und lernt ertragen, wie einem selbst das Heiligste mit Spott und Hohn übergossen wird; in der Vision sieht man sich selbst mit der Dornenkrone und empfinden einen stechenden äußeren Schmerz am Kopf.
  4. Kreuzigung - der eigene Körper wird als fremd empfunden, als Kreuz, das man zu tragen hat; man arbeitet so bis in den physischen Leib hinein, um diesen so lebendig zu machen, dass er eine Anziehungskraft zum Phantomleib des Christus entwickelt, der sich auf Golgatha bei der Auferstehung aus dem Grab erhoben hat. Am Körper zeigen sich die Wundmale (Stigmatisierung) von leichten Rötungen bis zu wirklich blutenden Wunden.
  5. Mystischer Tod - Ich will lernen zu leben in dem an mir, was nicht Leib ist, worüber der Tod keine Gewalt hat. Der Leib wird nun als Mutter und das verwandelte niedere Ich als Jünger erlebt, zu dem der Christus - als das höhere Ich in uns im Sinne des paulinischen Wortes: "Nicht ich, sondern der Christus in mir!" - sagt: "Siehe, das ist deine Mutter." Auch das Bild der Hochzeit zu Kana ist mit dieser Stufe verbunden (siehe unten). Von schwarzer Finsternis fühlt man sich umhüllt und dann plötzlich zerreißt der Vorhang, der die geistige Welt verhüllt, man begegnet dem Hüter der Schwelle, wird hellsichtig auf dem Astralplan und erlebt den Abstieg zur Hölle, wie er etwa im Nikodemus-Evangelium oder in Dantes Göttlicher Komödie angedeutet wird.
  6. Grablegung (und Auferstehung[1]) - man empfindet sich vereint mit der ganzen Erdennatur und zutiefst vereinigt mit dem Christus, der gesagt hat: "Die mein Brot essen, die treten mich mit Füßen."
  7. Himmelfahrt (Auferstehung[1]) - um diese Stufe zu erleben, muss man gelernt haben, ohne das Werkzeug des physischen Gehirns zu denken. Dieses Gefühl der Himmelfahrt folgt von selbst aus den vorigen; es gibt keine menschliche Worte, es auszusprechen. Sie bedeutet, indem man nun über den Astralplan hinauswächst, die vollständige bewusste Aufnahme in die eigentliche geistige Welt, das Devachan.
Igittigitt – was ist das für eine kranke Vision? Überhaupt: diese sieben Punkte können nur vom Gehirn eines religiösen Fanatikers stammen.
 
Was als Hohn und Spott empfunden werden mag, kann auch eine angemessene Kritik sein, die nur (noch) nicht erkannt worden ist.

so wie das hier, ja?

Igittigitt – was ist das für eine kranke Vision? Überhaupt: diese sieben Punkte können nur vom Gehirn eines religiösen Fanatikers stammen.

was ist das für ein argument?


Was einer als heilig empfindet, kann auch äußerst unheilig sein.

und wer entscheidet das? wer hat das recht dazu?

und nochmkal- klappe die siebte- wenn jemand eine konstruktive kritik üben will,
die mir jederzeit willkommen ist- das habe ich jetzt schon gefühlte tausend mal geschrieben-

dann immer an den inhalten, die er vorher auch verstanden haben sollte, wie es der andere meint.

seine eigene andere sicht einfach dagegen halten IST KEINE KRITIK UND SCHON GAR KEINE KONSTRUKTIVE!!!
das zeugt nur von der unfähigkeit distanz zu sich selbst zu halten und den anderen respektvoll zu begegnen.
das heisst mit andern worten schlicht und egreifend ego-verhaftet zu sein.

und der witz dabei ist, dass genau solche es ständig anderen unterstellen.

ist das so schwer zu verstehen??

wenn das nicht stimmt.. dann bitte inhaltlich.
und komm mir nicht wieder damit, dass ich die autorität eines lehrers aus den 50er hätte.

ich habe die autorität eines strassenfegers, oder eines schusters, oder auch hilfsarbeiters..

was zählt ist dass ich eine person bin, die ihre autorität über das was sie selbst betrifft
geltend macht. ich bin nicht anderen gegenüber autoritär.

und ich lehne autoritätsgläubigkeit grundsätzlich ab. auch das habe ich mehrmals geschrieben.
auch gegenüber spirituellen meistern.

ich würde auch nie etwas auf die blosse autorität rudolf steiners hin geltend machen wollen.

und das geschieht aber jedesmal wenn man irgendwelche stellen aus seinen vorträgen oder schriften zitiert
und glaubt irgend etwas damit beweisen zu können.
 
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so wie das hier, ja?



was ist das für ein argument?




und wer entscheidet das? wer hat das recht dazu?

und nochmkal- klappe die siebte- wenn jemand eine konstruktive kritik üben will,
die mir jederzeit willkommen ist- das habe ich jetzt schon gefühlte tausend mal geschrieben-

dann immer an den inhalten, die er vorher auch verstanden haben sollte, wie es der andere meint.

seine eigene andere sicht einfach dagegen halten IST KEINE KRITIK UND SCHON GAR KEINE KONSTRUKTIVE!!!
das zeugt nur von der unfähigkeit distanz zu sich selbst zu halten und den anderen respektvoll zu begegnen.
das heisst mit andern worten schlicht und egreifend ego-verhaftet zu sein.

und der witz dabei ist, dass genau solche es ständig anderen unterstellen.

ist das so schwer zu verstehen??

wenn das nicht stimmt.. dann bitte inhaltlich.
und komm mir nicht wieder damit, dass ich die autorität eines lehrers aus den 50er hätte.

ich habe die autorität eines strassenfegers, oder eines schusters, oder auch hilfsarbeiters..

was zählt ist dass ich eine person bin, die ihre autorität über das was sie selbst betrifft
geltend macht. ich bin nicht anderen gegenüber autoritär.

und ich lehne autoritätsgläubigkeit grundsätzlich ab. auch das habe ich mehrmals geschrieben.
auch gegenüber spirituellen meistern.

ich würde auch nie etwas auf die blosse autorität rudolf steiners hin geltend machen wollen.

und das geschieht aber jedesmal wenn man irgendwelche stellen aus seinen vorträgen oder schriften zitiert
und glaubt irgend etwas damit beweisen zu können.
Ich ... Ich ... Ich ... Und wieder ich .. gähn ...
 
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