Die Bibel verstehen!

Die Erschaffung der Himmelswölbung am zweiten Tag geht mit einer Scheidung der Wasser einher. Die Wölbung des Himmels ist gleichsam die Scheide der Wasser, die sich unterhalb und oberhalb des Himmels befinden. In Analogie zum Gehirn trägt das untere Wasser mit seinen Auftriebskräften den Himmel, während das Wasser darüber einer anderen Qualität entsprechen muss.

Besonders geheimnisvoll scheint die Qualität des oberen Wassers zu sein, denn im Psalm 148, Vers 4, wird das über dem Himmel befindliche Wasser gegenüber dem unteren lobend hervorgehoben, während das untere gar nicht angesprochen wird.
 
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Besonders geheimnisvoll scheint die Qualität des oberen Wassers zu sein, denn im Psalm 148, Vers 4, wird das über dem Himmel befindliche Wasser gegenüber dem unteren lobend hervorgehoben, während das untere gar nicht angesprochen wird.
Der erste Vers, der die Verhältnisse des ersten Tages beschreibt, gibt Auskunft darüber, dass die Gottheit über den Wassern schwebte. Hier waren die Wasser also noch nicht von der Wölbung des Himmels geschieden worden, sondern es beschreibt einen Prozess, von dem auch gesagt werden kann, dass hier der Beginn der Senkrechte von Oben und Unten beginnt.
 
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Der erste Vers, der die Verhältnisse des ersten Tages beschreibt, gibt Auskunft darüber, dass die Gottheit über den Wassern schwebte. Hier waren die Wasser also noch nicht von der Wölbung des Himmels geschieden worden, sondern es beschreibt einen Prozess, von dem auch gesagt werden kann, dass hier der Beginn der Senkrechte von Oben und Unten beginnt.
Das Wasser wird in religiösen Überlieferungen häufig angesprochen und es kann seine Bedeutung nicht herausgefunden werden, liest man es mit exoterischen Augen. Geheimnisvoll ist, wie im Katholizismus traditionell mit Wasser umgegangen wird: Die Gemeinde wird mit Wasser "gesegnet", ein Neugeborenes wird mit Wasser "getauft", am Eingang einer katholischen "Kirche" sollen die Fingerspitzen in das Wasser vorbereiteter Schalen eingetaucht und mit den nassen Fingern ein Kreuzeszeichen am eigenen Körper gemacht werden usw. Solche Handlungen werden nicht verstanden, wenn die esoterische Bedeutung des Wassers nicht herausgearbeitet wird.

Wie der Himmel von einem oberen und einem unteren Wasser umgeben ist, so ist auch das materielle Gehirn von Wasser umgeben. Als unteres Gehirnwasser hat es exoterisch eine die Gehirnmasse tragende Funktion, esoterisch trägt es den Geist des Denkens, der in der Hemisphäre des Hirns wohnt.
 
Das Wasser wird in religiösen Überlieferungen häufig angesprochen und es kann seine Bedeutung nicht herausgefunden werden, liest man es mit exoterischen Augen. Geheimnisvoll ist, wie im Katholizismus traditionell mit Wasser umgegangen wird: Die Gemeinde wird mit Wasser "gesegnet", ein Neugeborenes wird mit Wasser "getauft", am Eingang einer katholischen "Kirche" sollen die Fingerspitzen in das Wasser vorbereiteter Schalen eingetaucht und mit den nassen Fingern ein Kreuzeszeichen am eigenen Körper gemacht werden usw. Solche Handlungen werden nicht verstanden, wenn die esoterische Bedeutung des Wassers nicht herausgearbeitet wird.

Wie der Himmel von einem oberen und einem unteren Wasser umgeben ist, so ist auch das materielle Gehirn von Wasser umgeben. Als unteres Gehirnwasser hat es exoterisch eine die Gehirnmasse tragende Funktion, esoterisch trägt es den Geist des Denkens, der in der Hemisphäre des Hirns wohnt.

Je vehementer jemand seinen Willen gegen Widerstände durchsetzen muss, desto eher zeigt sich körperlich die Geste des Willens durch eine plötzliche und heftige Bewegung nach unten, indem z. B. mit der Faust auf den Tisch geschlagen wird.
Das zeigt den Gegensatz zwischen dem Denken und dem Willen an. Das Denken erhält durch das Gehirnwasser Auftriebskräfte, doch der Wille ist mit den nach unten gehenden Kräften verbunden.
 
Je vehementer jemand seinen Willen gegen Widerstände durchsetzen muss, desto eher zeigt sich körperlich die Geste des Willens durch eine plötzliche und heftige Bewegung nach unten, indem z. B. mit der Faust auf den Tisch geschlagen wird.
Das zeigt den Gegensatz zwischen dem Denken und dem Willen an. Das Denken erhält durch das Gehirnwasser Auftriebskräfte, doch der Wille ist mit den nach unten gehenden Kräften verbunden.

Es türmt sich also zwischen Denken und Willen eine Senkrechte auf, die die Erde mit dem Himmel verbindet.
 
Es türmt sich also zwischen Denken und Willen eine Senkrechte auf, die die Erde mit dem Himmel verbindet.

Man könnte meinen, der nach unten gerichtete Wille hätte mit dem Himmel weniger oder nichts zu tun, aber es ist der "göttliche Wille" ja als Schlagwort bekannt. Im Matthäus-Evangelium wird das so genannte "Vater unser" als ein rechtes Beten angegeben, dort heißt es im zehnten Vers des sechsten Kapitels: "dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!" - Hat das denn noch eine analoge Beziehung zum Gehirn, wie die Intelligenz in den Auftriebskräften des Gerhirnwassers schwimmt und der Himmel obere und untere Wasser hat sowie zum Willen, wenn mit der Faust auf den Tisch geschlagen wird?
 
Man könnte meinen, der nach unten gerichtete Wille hätte mit dem Himmel weniger oder nichts zu tun, aber es ist der "göttliche Wille" ja als Schlagwort bekannt. Im Matthäus-Evangelium wird das so genannte "Vater unser" als ein rechtes Beten angegeben, dort heißt es im zehnten Vers des sechsten Kapitels: "dein Reich komme; dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!" - Hat das denn noch eine analoge Beziehung zum Gehirn, wie die Intelligenz in den Auftriebskräften des Gerhirnwassers schwimmt und der Himmel obere und untere Wasser hat sowie zum Willen, wenn mit der Faust auf den Tisch geschlagen wird?

Das Eigengewicht des Gehirns beträgt etwa 1250 Gramm, doch es verbleibt ein kleiner Rest von etwa 20 Gramm, mit dem es auf die Unterfläche des Schädels drückt. Damit ist im Physischen ein Bild für das Verhältnis des Willens zum Himmlischen gegeben. So herrscht im zum Himmel gerichteten Denken doch ein wenig Wille, wie es im Himmel ein wenig Wille gibt.
 
Das Eigengewicht des Gehirns beträgt etwa 1250 Gramm, doch es verbleibt ein kleiner Rest von etwa 20 Gramm, mit dem es auf die Unterfläche des Schädels drückt. Damit ist im Physischen ein Bild für das Verhältnis des Willens zum Himmlischen gegeben. So herrscht im zum Himmel gerichteten Denken doch ein wenig Wille, wie es im Himmel ein wenig Wille gibt.

Ich habe im Zusammenhang mit dem Gehirn von "Intelligenz" und "Denken" gesprochen, welche im Grunde genommen als gleichbedeutend gedacht sind und welche einen himmlischen Bezug hätten.
Mit den genannten Begriffen geht in aller Regel eine Verwechslung einher; mit dem "Denken" wird assoziiert, wie und was gedacht wird, was in der Praxis ja zu einem ganz verschiedenen Denken von Mensch zu Mensch und von Kultur zu Kultur führt. Das wiederum führt zu dem Konflikt, das Denken mit dem Himmlischen verbinden zu können. Doch wird das Denken von mir nicht in dem eben genannten Sinne verwendet, sondern das bloße Denken an sich ist gemeint. Nicht was ein Mensch denkt, ist gemeint, sondern das er denkt.
 
Ich habe im Zusammenhang mit dem Gehirn von "Intelligenz" und "Denken" gesprochen, welche im Grunde genommen als gleichbedeutend gedacht sind und welche einen himmlischen Bezug hätten.
Mit den genannten Begriffen geht in aller Regel eine Verwechslung einher; mit dem "Denken" wird assoziiert, wie und was gedacht wird, was in der Praxis ja zu einem ganz verschiedenen Denken von Mensch zu Mensch und von Kultur zu Kultur führt. Das wiederum führt zu dem Konflikt, das Denken mit dem Himmlischen verbinden zu können. Doch wird das Denken von mir nicht in dem eben genannten Sinne verwendet, sondern das bloße Denken an sich ist gemeint. Nicht was ein Mensch denkt, ist gemeint, sondern das er denkt.

Das von der Gottheit an den Menschen übertragene "Herrschen" habe ich mit dem alchimischen Element des Feuers assoziiert, während die "Tiere" von der Genesis in drei Gruppen eingeteilt werden, die den übrigen alchimischen Elementen entsprechen und denen das Feuer fehlt: Wasser-, Luft- und Landtiere. - Überträgt man diese drei Elemente auf die drei Naturreiche, ergeben sich für das Element Luft das Tierreich, für das Element Wasser das Pflanzenreich und für das Element Erde das Mineralreich.

Zudem bedeuten die vier Elemente für den Menschen vier Arbeitsbereiche, durch die er geistig an sich arbeitet und zu unterscheiden lernt. Diese vier Arbeitsbereiche werde ich in den kommenden Beiträgen vorstellen.
 
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