Die Bibel verstehen!

Paulus mag als Vermittler gelten, was die eigene Person und das himmlische betrifft,
aber es ist auf keiner Ebenen geklärt ob es eine Individualität jenseits der dualistischen Prinzipien, dem Gesetz der 2, gibt.

Nun, nicht selten stellen wir uns die Frage, nicht nur heute, in der so gepriesenen Gegenwart, sondern auch in der Vergangenheit stellten wir sie. was ist das was wir ich nennen.

modern kann man sagen: Gott erkenne dich selbst und du wirst dich selbst, und die Götter und das Universum in Erfahrung bringen.

Stellen wir uns heute die Frage, ob wir ein Ich sind, dann ist es so das wir sagen müssen, dass wir nur Ich Fragmente haben, also die Gedanken.

Wenn die Gedanken kommen, dann werden wir geführt, Organo ist das spanische Wort für Orgel, und die Kirche hat eben zu unserer Hilfe als magisches Instrument die Orgel um uns auf etherische Weise zu helfen, der Wille Gottes kann sich also auf unseren Organen befinden, und deswegen brauchen ich (als Verehrer der MAyas) sehr viel geduld und sehr viel Gelassenheit, das Thema ist ja, nicht nur die Bibel erkennen sondern auch warum nicht das Christentum.

Verbinden wir uns mit unserem Intimsten, unseren authentischen Geist, dann haben wir ein Ich
mit dem wir beten, lernen uns Selbstverwirklichen können, und so entsteht die Möglichkeit eines Ichs.

Auf ein permantentes Ich zu bestehen mag ein Unsinn sein, aber was unsere kosmische Entwicklung angeht, ist es nicht absurd darauf zu beharren,
da die kirchliche Führung immenses kosmisches Schicksal hat, weil sie
den judisch/hebräischen Meister Abrahamento zu stark betonte, und
zuwenig die Einflüsse der Meister der Mayas nahm, oder Melchisedek, dem Genius der Erde, obwohl viele ägyptische
Meister und asiatische berücksichtigt wurden.
Meister haben ein geheiligtes Individuum, deswegen haben wir schon ein Ich,
es ist aber nicht leicht es für sich selbst zu erkennen wegen der vielen
Blockaden.

Ein schönes christliches Gebet ist zum Beispiel die Bergpredigt.

Die Buddhisten haben dieses Problem exzellent gelöst, indem sie ein kleines Fahrzeug, den eigenen Glauben und ein großes Fahrzeug, den Glauben aller installierten. Auch Hesekiel hat den Christen ein einzigartiges Fahrzeug gegeben, um alle Religionen gesichert kennen zulernen, die Kammern neben dem Berg, wer dies zu erkennen vermag, der stellt fest wie viele Gemeinsamkeiten doch die Religionen dieser Erde haben

Friede Inverencial
 
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Angesichts eines einfachen kritischen Nachdenkens über biblische Aussagen, die bereits am ersten Satz der Bibel einsetzen können, als Gott Himmel und Erde erschaffen haben sollte, ist es doch verwunderlich, dass viele Menschen dennoch an die Richtigkeit solcher Aussagen glauben wollen.

Eine junge Frau meinte einmal zu mir, obwohl ihr Gesichtsausdruck eine gewisse Betroffenheit aufgrund solcher Kritik zeigte, sie glaube das einfach. Wie kam sie zu dieser Haltung? Das Problem liegt an dem im Menschenwesen liegenden und tief verankerten Orientierungsbedürfnis. Nicht wenige ertragen an dem, was ihnen Orientierung und Halt gibt, kritische Äußerungen, weil die Kritik droht, ihre Orientierung zu zerstören.

Der Konflikt zwischen dem Bedürfmis nach Orientierung und dem nach der kritischen Hinterfragung ist wie ein seelischer Spagat. Die Bereitschaft dazu findet sich erst, wenn weitere Eigenschaften hinzutreten. Eine dieser Eigenschaften ist der Mut. Er lässt sich vergleichen mit den europäischen Abenteurern, die einst aufbrachen, um eine neue Welt zu entdecken.
 
Es steht jedem Menschen auf dieser Welt frei Hebräisch zu lernen und die Originaltexte selbst zu lesen und zu interpretieren. Müssen die Theologiestudenten (die dann irgendwann mal "selbsternannte Experten" sind) auch, ist also durchaus machbar für Ottonormalverbraucher.

R.

...ich dachte immer hebräisch ist die thora.die bibel (alte) ist in latein verfasst.was hast du gegen theologiestudenten?es ist eines der längsten studien!!
weshalb also,sollten daraus nicht echte experten hervorgehen?
keiner wird gezwungen etwas davon zu halten,wenn er nicht will,alles weitere wird sich viiiiel später zeigen.
die bibel kannst du nur verstehen,wenn du über deinem eigenen ich stehst.
 
Das "Alte Testament" ist die Thora, nur wurde es bei den Juden etwas anders übersetzt, die Bücher der Bibel sind in einer etwas anderen Reihenfolge. Aber im Prinzip ist es das Gleiche. Wir haben im Studiengang Jüdische Studien im Hebräischunterricht einige Bibeltexte übersetzt. (Das war eine Plage!) Und die Bibel "in beliebiger Übersetzung" gehörte zur Literaturliste des Kurses. Ich habe für die Abschlussarbeit meine katholische Bibel verwendet; kein Problem.

Teile des "Alten Testaments" wurden auch auf Aramäisch verfasst.

Das "Neue Testament" wurde zuerst auf Griechisch verfasst. Ich bin mir nicht sicher, ob Teile davon auf Latein verfasst wurden. Auf alle Fälle wurde es natürlich ins Lateinische übersetzt.
 
Der Konflikt zwischen dem Bedürfmis nach Orientierung und dem nach der kritischen Hinterfragung ist wie ein seelischer Spagat. Die Bereitschaft dazu findet sich erst, wenn weitere Eigenschaften hinzutreten. Eine dieser Eigenschaften ist der Mut. Er lässt sich vergleichen mit den europäischen Abenteurern, die einst aufbrachen, um eine neue Welt zu entdecken.

Erst durch den Mut lassen sich eigene Grenzen entdecken wie solche Widersprüchlichkeiten wie die des "obdachlosen Gottes". Gelangt man nun an einer solchen Stelle, können zwei Positionen entstehen: Die eine bleibt bei der gemachten Kritik, ohne weiter zu hinterfragen, während die andere weiter hinterfragt in der Ahnung, es könne an den biblischen Aussagen mehr sein, als es vordergründig zu sein scheint.
Hier entsteht der Schritt, der den Mut als Grundlage zur Ahnung macht: Es ist der Mut notwendig zur Ahnung.
 
Das "Alte Testament" ist die Thora, nur wurde es bei den Juden etwas anders übersetzt, die Bücher der Bibel sind in einer etwas anderen Reihenfolge. Aber im Prinzip ist es das Gleiche. Wir haben im Studiengang Jüdische Studien im Hebräischunterricht einige Bibeltexte übersetzt. (Das war eine Plage!) Und die Bibel "in beliebiger Übersetzung" gehörte zur Literaturliste des Kurses. Ich habe für die Abschlussarbeit meine katholische Bibel verwendet; kein Problem.

Teile des "Alten Testaments" wurden auch auf Aramäisch verfasst.

Das "Neue Testament" wurde zuerst auf Griechisch verfasst. Ich bin mir nicht sicher, ob Teile davon auf Latein verfasst wurden. Auf alle Fälle wurde es natürlich ins Lateinische übersetzt.

Respekt! Da kann man mal sehen,das so ei Forum(mit den richtigen Teilnehmern) durchaus bildent ist.:danke::thumbup:
 
Die Entstehung der Welt in sechs bzw. sieben Tagen wird für gewöhnlich so wörtlich genommem, wie die Entstehung von Himmel und Erde physisch-plastisch angesehen wird. Warum sollte es eine Kritik an den Schöpfungstagen geben? Was für uns ein Tag ist, richtet sich nach der Sonne, sie wurde aber erst am vierten Tag erschaffen.


Wie die "Tage" in der biblischen Schöpfungsgeschichte keine Tage in unserem Sinne sein können, so muss auch die Reihenfolge der Entstehung von Sonne, Mond und Sternen, von den Kräutern und Bäumen, den Tieren und Menschen zweifelhaft sein.
 
Das hat mit Populäresoterik überhaupt nichts zu tun.
Die meisten Esoteriker halten sich meist genauso an Dinge die von Aussen kommen.
Hellseher, Kartenleger, Amulette usw.
Was ich hier beschreibe ist einen selbstständigen spirituellen Weg zu gehen.
Mehr Vertrauen in sich selbst als in irgendwelche Sachen die in Büchern stehen oder Mediume.
Hörst du auf dich selbst, gehst du eigenverantwortlich vor, und trittst in dierekten Kontakt mit Gott ohne einen Mittler dafür zu brauchen.

ja, genau!

wobei ich einwenden muss, das eine Lehre von "aussen" schon nötig ist, zumindest , die Gedanken anzuregen.

Die Bibel selbst ist, nach meinem Verständnis eher dafür geschrieben, den inneren Menschen, der im Schlaf liegt, bzw. gar tod ist u. erweckt werden soll , (als Parabel für die Erweckung des Lazarus.)

Gut, ich will ja net sagen, das ich alles verstehe, aber vieles, u. darum wundere ich mich immer, das bibelfeste Christen die Widerkunft Christi im äusseren, sichtbaren Weltbereich erwarten u. erhoffen. Weil ja Christus so kommen wird, wie er gegangen ist - im Geiste u. in der Wahrheit nämlich ,u. nirgendwo anders.

So, das war meine Kurzfassung, die notwendige Sonntagspredigt vom rasenden Schafhirten ;)
 
In der biblischen Schöpfungsgeschichte wird vom Sündenfall in der Weise berichtet, in der Adam und seine Frau von der verbotenen Frucht des Baumes von der Erkenntnis nehmen.
Die Bibel benutzt den Begriff der Erkenntnis weiter, indem Adam seine Frau erkennt und sie daraufhin einen Sohn gebiert. Die biblischen Übersetzer benutzen den Begriff des Erkennens für das, was wir als Beischlaf bezeichnen, während wir unter einem Erkennen ja nun etwas ganz anderes verstehen.
Um einen Sinn in dem Verwirrnis solcher Begriffe zu suchen, könnte man jetzt in die Versuchung geraten, dass erst durch die Frucht des Baumes von der Erkenntnis die Menschen in die Möglichkeit versetzt wurden, sich per Beischlaf vermehren zu können. Falls der Begriff der Erkenntnis beim Nehmen der verbotenen Frucht aber als ein geistiger Akt des Erkennens genommen würde, warum wird dann der Beischlaf als ein Erkennen bezeichnet? - Und überdies: Weshalb nennen wir den Beischlaf eigentlich "Beischlaf"?, denn schlafen tun wir dabei ja nicht.
 
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Da die Tage der Schöpfungsgeschichte keine Tage in unserem Sinne sein können, ließe sich ja die Idee formen, den Tagen unermessliche Zeiträume zu geben. Als Idee ist das prima, nur worauf basiert sie? Da entstehen leicht die absurdesten Gedanken zum Beispiel in der Ansicht, wir befänden uns zeitlich noch innerhalb dieser Tage. Das ist auch eine interessante Idee, die aber gänzlich die Verwendung des Präteritums missachtet, so heißt es beispielsweise, dass Gott am siebten Tag ruhte.

Der Schöpfungsbericht ist daher etwas Abgeschlossenes und nicht etwas, das unmittelbar in die Zukunft weist.
 
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