Die Bibel verstehen!

Zitat von shimon
mich würde schon interssieren, wie du den shabbat richtig hältst- gehst du etwa in die synagoge, zündest vorher die kerzen an, liest du die thora im hebräisch, segnes das brot und trinkst den wen...?


Zitat von esoterik2805
Ich ruhe am Sabbat, gehe nicht einkaufen oder arbeiten, lese im Heiligen Buch und bete.


Hallo esoterik2805
Glaubst du wirklich, dass dieses Verhalten Gott gerecht wird?
Was sollen denn am Sabbat die vielen Ärzte, Krankenpfleger-innen, Busfahrer,
Lokführer u.s.w. machen? Arbeit sein lassen, sich zuhause auf die faule Haut legen und den lieben Gott anbeten?

Abgesehen davon, dass es ein schönes Chaos geben würde, hat Gott eine andere Vorstellung davon wie wir mit ihm umgehen.
Er will, dass wir unsere Mitmenschen, unsere Freunde und unsere Feinde,und ihn als unseren Schöpfer so lieben wie wir es für uns selbst erwarten. Mehr nicht.

Er will keine Anbetung, keine Lobpreisungen u.s.w.
Was er will ist nur, seine Liebe in der er uns erschaffen hat, weiterzugeben.

Die Bibel ist nicht in der Lage dieses Gottesverständnis weiterzugeben,
denn sie ist im Laufe der Jahrhunderte zum Machwerk geworden.
in Liebe Gida



Argument
 
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Gott (...) will, dass wir unsere Mitmenschen, unsere Freunde und unsere Feinde,und ihn als unseren Schöpfer so lieben wie wir es für uns selbst erwarten. Mehr nicht.

Er will keine Anbetung, keine Lobpreisungen u.s.w.
Was er will ist nur, seine Liebe in der er uns erschaffen hat, weiterzugeben.

Die Bibel ist nicht in der Lage dieses Gottesverständnis weiterzugeben,
denn sie ist im Laufe der Jahrhunderte zum Machwerk geworden.

Deine Meinungsfreiheit in allen Ehren, doch wie kommst du darauf?
 
Ich setze mich seit längerem mit dem Glauben auseinander und versuche die Bibel zu verstehen.

Schon vor vielen Jahren habe ich micht gefragt warum in den christlichen Ländern der Sonntag und nicht der Sabbat gefeiert wird.
In meiner Muttersprache (Slowenisch) heist Samstag = Sobota.
Und in der slowenischsprachigen Bibel steht ganzt klar, dass mann in
6 Tagen alle seine Werke tun und am 7ten Tag (Sobota) ruhen soll. Da steht nichts von Nedelja (Sonntag oder wörtlich übersezt: Nichtarbeitstag)

Folgende 2 Webseiten helfen mir derzeit dabei das Wort Gottes besser zu verstehen:

http://firstfruits.de/

http://www.infokriegermcm.de

Ich Frage mich ob es Gottes ansehen ist wenn ich meine Arbeit als Altenpflegerin am siebten Tag liegen lasse weil ich laut Bibel ruhen soll.Ich mich an dem Tag nicht um meine Kinder kümmere ...

Es nicht eher so ist das Gott sich an dem erfreut was ich in Liebe für meine Mitmenschen tue ?

Geht es mir gut lache ich weine ich ... tut es dann nicht auch Gott?

Ganz einfach weil es nicht seine Gesetze in der Bibel sind die dort stehen?
Nicht seine verfassten Gebote?
 
Ich Frage mich ob es Gottes ansehen ist wenn ich meine Arbeit als Altenpflegerin am siebten Tag liegen lasse weil ich laut Bibel ruhen soll.
Ich kann mich erinnern, dass schon während meiner Kindheit in den sechziger Jahren solches diskutiert wurde. Später dachte ich, entweder stimme was nicht mit der Bibel oder mit unserer Interpretation. Letzteres erschien mir sinnvoller, denn es konnte wohl kaum sein, dass die Autoren der Bibel solche realistischen Aspekte des Lebens völlig außer Acht gelassen haben sollten.
 
Ich Frage mich ob es Gottes ansehen ist wenn ich meine Arbeit als Altenpflegerin am siebten Tag liegen lasse weil ich laut Bibel ruhen soll.Ich mich an dem Tag nicht um meine Kinder kümmere ...

Es nicht eher so ist das Gott sich an dem erfreut was ich in Liebe für meine Mitmenschen tue ?

Geht es mir gut lache ich weine ich ... tut es dann nicht auch Gott?

Ganz einfach weil es nicht seine Gesetze in der Bibel sind die dort stehen?
Nicht seine verfassten Gebote?

Markus 3,3 Als Jesus ein anderes Mal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. 2 Die, die einen Vorwand suchten, um Jesus anklagen zu können, beobachteten aufmerksam, ob er ihn am Sabbat heilen würde. 3 »Steh auf und komm nach vorn!«, sagte Jesus zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand. 4 Und den anderen stellte er die Frage: »Was ist richtig – am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten?« Sie schwiegen. 5 Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt.
 
"8 Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; 10 aber am siebten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und geheiligt. "

Was ist denn der siebte Tag?
Der Übergang vom sechsten zum achten Tag, der Weg vom Paradies, dem Fall, der Auszug aus Ägypten durch die Wüste ins gelobte Land, den 8. Tag.
Unsere Welt also, in der wir leben, in der wir als Mensch Diesseits und Jenseits (wieder) verbinden.
Gott ruht am 7.Tag, alles ist bereits erschaffen, du brauchst nichts daran zu ändern, es tut sich von selbst, aus dem Selbst heraus.
Diesen 7. Tag, unsere Welt, heiligen wir, indem wir sie als ewig erkennen, als aus der Ewigkeit kommend, sich hier ausdrückend und in der Zeit entfaltend.

Dass wir auch in der Entsprechung die sieben Wochentage haben und dabei auch einen Ruhetag, an dem wir uns der ewigen Herkunft (besonders) bewusst sind, ist eben nur eine andere Ebene des Ausdrucks oder Verstehens.

Auch das Heilen am Sabbath bekommt so seinen Sinn. Gerade dort ist Heilwerdung, Ganzwerdung, dort erscheint Jesus, "Gott ist Retter", der die inneren Augen und Ohren 8wieder) öffnet, der neue Wege eröffnet,Tote lebendig macht, die Hand heil macht, zum Handeln aus der Ewigkeit heraus, es tut sich.

Den Sabbath heiligen bedeutet den Rückweg antreten, die Umkehr, sich Gott mit seiner ganze Existenz näherbringen, in all der Vielfalt unserer Welt die Einheit erkennen, aus der alles kommt.
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(den Tippfehler lass ich mal so stehen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gott (...) will, dass wir unsere Mitmenschen, unsere Freunde und unsere Feinde,und ihn als unseren Schöpfer so lieben wie wir es für uns selbst erwarten. Mehr nicht.
Er will keine Anbetung, keine Lobpreisungen u.s.w.
Was er will ist nur, seine Liebe in der er uns erschaffen hat, weiterzugeben.
Die Bibel ist nicht in der Lage dieses Gottesverständnis weiterzugeben,
denn sie ist im Laufe der Jahrhunderte zum Machwerk geworden.

Deine Meinungsfreiheit in allen Ehren, doch wie kommst du darauf?

Von vielen, vielen Jenseitskontakten bei dem mir die Jenseitigen sagen, dass Gott die Bibel zwar vor langer Zeit den Menschen übertragen hat. Dass aber die Menschen im Laufe der Zeit seine Worte verbessert, umgedreht, kurz gesagt so nach ihrem jeweiligen Verständnis und Unverständnis verdreht haben, dass es nur noch ein Machwerk der Menschen ist.

Glaubt ihr wirklich, dass Gott uns nur in Metaphern und Gleichnissen unser Leben erklären kann?
Meine Erfahrung ist, er spricht mit klaren deutlichen Worten, so dass jeder Mensch es verstehen kann.
So war es auch einmal mit der Bibel. Was ist daraus geworden???
in Liebe Gida
 
Von vielen, vielen Jenseitskontakten bei dem mir die Jenseitigen sagen, dass Gott die Bibel zwar vor langer Zeit den Menschen übertragen hat. Dass aber die Menschen im Laufe der Zeit seine Worte verbessert, umgedreht, kurz gesagt so nach ihrem jeweiligen Verständnis und Unverständnis verdreht haben, dass es nur noch ein Machwerk der Menschen ist.

Glaubt ihr wirklich, dass Gott uns nur in Metaphern und Gleichnissen unser Leben erklären kann?
Meine Erfahrung ist, er spricht mit klaren deutlichen Worten, so dass jeder Mensch es verstehen kann.
So war es auch einmal mit der Bibel. Was ist daraus geworden???
in Liebe Gida



Gott vereint Simplität und Komplexität in sich. Somit kann er beides.
 
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