Die Augen aufmachen - wer will

erinnert mich irgendwie an verona und: null so und so...da werden sie geholfen :lachen:

ich finde es auch schrecklich, wie tiere in massenhaltungen behandelt und getötet werden und dennoch ist mein magen immer noch größer, als der verzicht auf fleisch, leider. ich esse zwar keine großen tier-leichen mehr, wie kühe, pferde und schon gar nicht schweine, aber immer noch geflügel, kaninchen und fisch und bin somit nicht besser aber auch nicht schlechter, als alle anderen.

solche videos wirken sicher genauso verschieden auf menschen, wie andere gewaltverbrechen, die per "klappe auf/klappe zu", gezeigt oder gar life gesehen werden...auf manche grausam und manche ergötzen sich noch daran.
bin mir in diesem thread auch nicht sicher, wer hier verurteilt werden soll, die, die es den tieren auf diese weise antun oder die, die sie essen ?
wo beginnt da das steine werfen wirklich und wo hört es auf ?
wer ist wirklich schuld an dem ganzen dilemma, dass der mensch zum fleischfresser und ewigem milchverzehrer wurde ?
ist milch wirklich noch so gesund für uns, wenn wir dem baby-alter schon lange entstiegen sind oder schadet sie uns dann ?
da scheiden sich nämlich auch die geister.
da werden tiere dazu gezwungen, in ewiger stillzeit zu sein oder welche, die zum dauer-eier-legen gezwungen werden, was absolut gegen die natur dieser tiere ist.
wo fangen wir an zu werfen ?
wen stellen wir dafür an den pranger ? :schaukel:
der verbraucher steht eh schon gearscht da, selbst der metzger, der seinen "miesen" job erledigt. wo ist das problem wirklich ?
das frage ich mich immer wieder und gebe mir immer wieder verschiedene antworten darauf.

lg. medianer.
 
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@Any, meinetwegen hätte da auch Mitgefühl stehen können, statt Mitleid oder beides, das macht den Kohl aber nicht fetter oder anders.

NG extrem
 
Das ist absolut nicht lustig, FIWA, ich hab nämlich grad eine Karottensuppe gegessen! :nono:


Ich glaube, daß alles eine Seele hat, Pflanzen, Tiere, Menschen, Bakterien, auf jeden Fall alles, was lebt.
Man kann nicht leben, ohne anderes Leben zu beenden, aber dabei kann man aufpassen und versuchen, so viel Leid wie möglich für andere zu vermeiden.

:thumbup::thumbup::thumbup:

So sehe ich das auch, leider denken nicht viele Menschen so.

Geiz ist geil...billig haben wollen....und schon gibt es die Geschäftemacher welche das rücksichtslos ausnutzen um Kohle zu machen.

Wer ist jetzt jetzt der bessere Mensch?

Wir leben von der Natur, können aber auch nur mit ihr leben.

Ich achte und respektiere wenn Menschen Vegetarisch/Vegan leben, aber wirklich für Tiere setzen sich diese Menschen ein die solche Videos heimlich drehen und auf Missstände aufmerksam machen.

Ich betone Missstände denn es liegt wohl in der Natur des Menschen sich auch von Fleisch zu ernähren.

http://www.evolution-mensch.de/thema/feuer/bedeutung-jagd.php
 
Die Augen aufmachen wer will???


Um was geht hier eigentlich?
Öffne deine Augen, den die Welt ist voll von Poesie und Hypnose und Auffachung dazu.


Lebe Deinen Leben.
Milch kann ich auch nicht ertragen, schon garnicht Milchreis. Ich bin da lieber bei den Gewürzen, die ihre eigenen Wirkung haben.;)
 
Die Ursache liegt da aber woanders, je mehr Gier zum Abgreifen, je weniger Geld unten. Der Mensch unten, kann es sich nicht mehr aussuchen. Er muss das Nehmen, was ihm angeboten wird, was er sich erlauben kann.

Bisher fand ich Deine Ansicht echt gut, aber war wohl doch nur bla..bla.

Damit Mensch "unten" sich jeden Tag 1Kilo Fleisch genehmigen kann müssen Tiere leiden.

Mensch muss nicht nehmen, er könnte auch versuchen zu verzichten.

Und nun kommt das aberwitzige, dem Mensch der sich kaum noch etwas erlauben kann, werden dann die Vorwürfe gemacht.

Solle doch im Bioladen kaufen, solle, wenn er es sich nicht leisten kann, halt weniger kaufen.

Ich behaupte....würden wir uns in D. Haushalten umsehen stehen in den Wohnungen der Menschen (wie Du sie bezeichnest) "die unten"....die neuesten Flachbildschirme, PC`s, und der Kühlschrank ist gefüllt mit Fleisch und Wurst.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen.

Ach so ........ am besten nur noch einmal die Woche teuer essen, obwohl es der gleiche Murks sein kann (Skandale waren jetzt wohl genug) oder noch besser, gleich gar nichts mehr essen und abtreten ..... wird die Welt ja schöner, weniger Menschen :rolleyes:

Wie gesagt, der Gedankenansatz etwas zu ändern, ist grundlegend falsch, angegangen werden müssen die, die an der ganzen Schweinerei saumäßig abkassieren.

Niemand kann abkassieren, wenn kein Mensch die Produkte kauft.

Brauch mir nur in D. die Kühl/Gefriertheken in den Supermärkten mit teuren Fertigprodukten anzusehen.
Würde Mensch sich die Mühe machen selbst zu kochen, hätte er Geld über für gute Produkte.
Schreibe absichtlich nicht Bio, denn ich denke Bio wird auch schon zum Massenprodukt.
 
Solange der Mensch mit Tieren und der Umwelt so lieblos umgeht, wird er auch lieblos mit seinen Mitmenschen umgehen. Deshalb gehört alles zusammmen.

Stimmt, solange der Mensch mit sich, seinen Mitmenschen, den Tieren und der Umwelt so lieblos umgeht, wird er auch weiterhin im Hamsterrad weiter laufen und auch dort bleiben wollen,

extrem.
 
@ FIWA

Wie gesagt, der Gedankenansatz etwas zu ändern, ist grundlegend falsch, angegangen werden müssen die, die an der ganzen Schweinerei saumäßig abkassieren.

Sind die Schuld die abkassieren? Oder die Käufer?

Keine Nachfrage kein Angebot.

[
 
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Bougenvailla schrieb:
Damit Mensch "unten" sich jeden Tag 1Kilo Fleisch genehmigen kann müssen Tiere leiden.

Meiner Ansicht nach spielt sich der Preiskampf nicht (oder nur zum Teil) in den Köpfen der Menschen ab. Ich denke, dass es bei diesen Preisen eher darum geht, den anderen zu unterbieten. Das ist Konkurrenzkampf der Nahrungsmittelgiganten. Warum wohl wandern jährlich 20 Mio. Tonnen Schwein auf dem Müll? Da wird nicht nach Bedarf des Konsumenten produziert.

Bougenvailla schrieb:
Mensch muss nicht nehmen, er könnte auch versuchen zu verzichten.

Ich glaube nicht, dass es für "die Masse" so einfach ist, eben mal zu verzichten. Da wirken seit "Ewigkeiten" wirkende Glaubens- und Verhaltensmuster mit. Eingefleischt - in Fleisch und Blut übergegangen.

Fleisch ist offenbar (immer noch, und nicht nur auf unsere Breiten bezogen) ein Statussymbol für Wohlstand. Sobald auch nur etwas an Lebensstandard vorhanden ist, wird Fleisch gegessen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass ausgerechnet in Indien (der Hochburg des Vegetarismus) und anderen Schwellenländern der Fleischkonsum rapide zunimmt?

Schau bei uns - Fleisch gilt als Hauptspeise; im Restaurant, im Kochbuch etc. Gemüse etc. ist dann das Beiwerk.

Vielleicht ist es heute mittlerweile anders. Ich bin noch so erzogen worden: "Iss wenigstens das Fleisch"... "Iss das Fleisch, damit du gross und stark wirst" usw.

Ich glaube nicht, dass man da einfach mal eben so den Schalter umdrehen kann. Und ich glaube auch nicht, dass es etwas "hilft", die Menschen - Kinder?? - mit Schlachtvideos & Co. zu bombardieren. Kann mir niemand erzählen, dass von derartigen Videos Kinder nicht traumatisiert werden können.

M.E. ist es sehr leicht, eben mal zu fordern "na, verzichte mal". Generell für Nahrungsmittel (nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse, Getreide usw.) Dankbarkeit und Respekt (wieder) zu entwickeln und sein Bewusstsein dahingehend zu stärken, möglichst regional beim Bauern einzukaufen, würde mehr bringen, als diese lapidare Forderung nach Verzicht.

LP
 
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