Die Augen aufmachen - wer will

Dieses, müsste erst einmal, vom Ansatz her, dann flächendeckend geschehen. Ein Unding und dazu wiederkehrend, warum sollte der Mensch überhaupt auf Fleisch verzichten, nur weil es Vegetarier und Veganer es so gerne hätten ? Ja, es werden für die Fleischesser Tiere gezüchtet, teilweise sehr schlecht gehalten und getötet. Fakt, brauchen wir nicht wegdiskutieren. Die Tiere wären aber auch nicht da, wenn es nicht Fleischesser geben würde, auch Fakt. Ergo, wird für etwas gestritten, was dann sowieso weg ist, wenn das Streiten beendet ist.

Töte zuerst einen Tier die Du zuerst selbst gezüchtet hast, das ist wie eines eigenen Kind zu töten bedeutet. Dazu musst du zuerst um die Gottesvegebungs betten.


Und daran, wie an allem anderen, kann der Verbraucher kaum bis gar nichts ändern, es regiert halt das Kapital, dass alles vorgibt, wie wir zu leben haben, von was und wie viel. Ist leider so bitterböse. Bei Hundewelpen, da kann man real reagieren, wenn man nicht jeden Trend mitmachen möchte.
Alles andere, bestimmt im Endeffekt der Geldbeutel und das wird uns vorgegeben, das was im Monat in der Tasche ist. Das muss reichen zum Leben, nicht zum Hungern, um sich mal etwas Besonderes erlauben zu können.

In den EinSätzen gäbe ich dir recht.
 
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Meiner Ansicht nach spielt sich der Preiskampf nicht (oder nur zum Teil) in den Köpfen der Menschen ab. Ich denke, dass es bei diesen Preisen eher darum geht, den anderen zu unterbieten. Das ist Konkurrenzkampf der Nahrungsmittelgiganten. Warum wohl wandern jährlich 20 Mio. Tonnen Schwein auf dem Müll? Da wird nicht nach Bedarf des Konsumenten produziert.

Preiskampf kann es nicht geben, wenn niemand/wenige das Produkt wollen.

Wie kannst Du jemand unterbieten wenn eh keiner Dein Angebot will :confused:

Ja weshalb werden Nahrungsmittel in dieser Jammer/Wohlstandsgesellschaft auf den Müll geworfen?

Eine Afrikanische Mutter die ihre abgemagerten Kinder sieht, würde sich wohl vor keinem Verfalldatum schrecken lassen.

Es wird/kann nur nach Bedarf des Konsumenten produziert werden, denn sonnst müsste ja der Produzent seine Produkte selbst entsorgen. Pleite.

Weshalb Wohl werden in den Wohlstandsländern nur noch Hühner-Brüste verkauft, und der Rest wird nach Afrika geschickt?

http://fos12bw.jimdo.com/projekte/vertrieb-billige-hähnchen-für-afrika/

Ich glaube nicht, dass es für "die Masse" so einfach ist, eben mal zu verzichten. Da wirken seit "Ewigkeiten" wirkende Glaubens- und Verhaltensmuster mit. Eingefleischt - in Fleisch und Blut übergegangen.

Einfach ist es sicher nicht.

Fleisch ist offenbar (immer noch, und nicht nur auf unsere Breiten bezogen) ein Statussymbol für Wohlstand. Sobald auch nur etwas an Lebensstandard vorhanden ist, wird Fleisch gegessen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass ausgerechnet in Indien (der Hochburg des Vegetarismus) und anderen Schwellenländern der Fleischkonsum rapide zunimmt?

Ich bin selbst Fleischesser, spreche also nicht gegen Fleischkonsum, sondern gegen diese Billig-Massenproduktion die Tierleid fördert.


Schau bei uns - Fleisch gilt als Hauptspeise; im Restaurant, im Kochbuch etc. Gemüse etc. ist dann das Beiwerk.

Vielleicht ist es heute mittlerweile anders. Ich bin noch so erzogen worden: "Iss wenigstens das Fleisch"... "Iss das Fleisch, damit du gross und stark wirst" usw.

Bei uns gab es nur am Sonntag Fleisch, deshalb ist für mich Fleisch immer noch ein Genuss.


Ich glaube nicht, dass man da einfach mal eben so den Schalter umdrehen kann. Und ich glaube auch nicht, dass es etwas "hilft", die Menschen - Kinder?? - mit Schlachtvideos & Co. zu bombardieren. Kann mir niemand erzählen, dass von derartigen Videos Kinder nicht traumatisiert werden können.

Ich denke schon, dass Kinder aufgeklärt werden sollten, denn viele Eltern sehen das nicht als wichtig.
Welches Kind kann verschiedene Gemüse oder Salate benennen, Aber die Angebots-Liste von Mc-Kotz kennen die Kinder.

M.E. ist es sehr leicht, eben mal zu fordern "na, verzichte mal". Generell für Nahrungsmittel (nicht nur Fleisch, sondern auch Gemüse, Getreide usw.) Dankbarkeit und Respekt (wieder) zu entwickeln und sein Bewusstsein dahingehend zu stärken, möglichst regional beim Bauern einzukaufen, würde mehr bringen, als diese lapidare Forderung nach Verzicht.

LP

Nicht fordern, sonder aufklären, ja das ist sicher verdammt schwer, solange Mensch glaubt er ist nur dann wer, wenn er Kilos von Fleisch verzehrt, Markenklamotten trägt und die neueste Technik besitzt.


Wie anders kann Mensch unsere Erde, die Natur schützen als durch Verzicht?
 
Ja...was machen Menschen mit Tieren.

Was machen Tiere mit Menschen? Wie oft werden Menschen von Tieren getötet.
Katzen, die lieben Kuscheltierchen, spielen mit ihrer Beute bis sie tod ist. Schlangen verzehren lebende Tiere und.......

Töten und getötet werden ist natürlich, (die Zecke fragt auch nicht, ob du von ihrem Biss lebenslang krank wirst) nur Mensch nutzt/benutzt die Natur, erhebt sich zu seinem Profit über schwächere, das ist für mich zum :4puke:


Sicherlich ist ein Raubtier nicht sanft, wenn es seine Beute fängt und frisst, trotzdem sehe ich da noch einen Unterschied zu der Handlungsweise der Arbeiter im Schlachthof, die die Tiere treten, noch lebend in eine Ecke werfen usw. Das sind Leute, die ihren Frust an den hilflosen Wesen auslassen. Das Raubtier fängt seine Beute, um sich zu ernähren und nicht, um seine Frustration loszuwerden. Die Handlung einer Katze mit ihrer Beute hat vielleicht auch einen Zweck. Vielleicht wird durch den Stress das Beutetier schmerzfreier. Kann ich natürlich nur vermuten, aber ich gehe davon aus, dass es einen bestimmten Zweck erfüllt.
 
Sicherlich ist ein Raubtier nicht sanft, wenn es seine Beute fängt und frisst, trotzdem sehe ich da noch einen Unterschied zu der Handlungsweise der Arbeiter im Schlachthof, die die Tiere treten, noch lebend in eine Ecke werfen usw. Das sind Leute, die ihren Frust an den hilflosen Wesen auslassen. Das Raubtier fängt seine Beute, um sich zu ernähren und nicht, um seine Frustration loszuwerden. Die Handlung einer Katze mit ihrer Beute hat vielleicht auch einen Zweck. Vielleicht wird durch den Stress das Beutetier schmerzfreier. Kann ich natürlich nur vermuten, aber ich gehe davon aus, dass es einen bestimmten Zweck erfüllt.

Das sagt eine, die ab und zu die User sperren lässt und die Beiträge löscht...:D:)
*Lol*
 
Das glaube ich nicht, nicht einmal bei den Hundevermehrern aus Osteuropa. Da wird vermehrt auf Teufel komm raus, und dann wird versucht, die Hunde hierzulande an den Mann/die Frau zu bringen. Gibt ja genügend Menschen, die Mitleid mit den kleinen Geschöpfen haben.

Und wenn sie nicht anzubringen sind, werden sie halt entsorgt. In diesen Ländern gibt es noch kein solches Bewusstsein für Hunde wie bei uns. Siehe Strassenhunde, siehe Tötungsstationen etc.pp

LP

:confused: Weshalb werden immer nur die anderen Verantwortlich gemacht?

Speziell erlebe ich das hier im Eso-Forum.

Glaubst Du echt ein Mensch würde Hunde züchten und sich an die Grenze stellen wenn es keine Käufer gäbe?

Glaubst Du wirklich es gäbe diese Massentierzucht wenn es keinen Absatz gibt?

Jeder Mensch, der ein billiges vermeintliches Zuchttier kauft ist verantwortlich für weitere Zucht und somit Tierleid.

Nicht die Reichen sind an allem schuld (wie immer behauptet)

Die Gier des Menschen trägt die Schuld....die Gier macht andere reich....die Gier fördert Tierleid.
 
Das glaube ich nicht, nicht einmal bei den Hundevermehrern aus Osteuropa. Da wird vermehrt auf Teufel komm raus, und dann wird versucht, die Hunde hierzulande an den Mann/die Frau zu bringen. Gibt ja genügend Menschen, die Mitleid mit den kleinen Geschöpfen haben.

Und wenn sie nicht anzubringen sind, werden sie halt entsorgt. In diesen Ländern gibt es noch kein solches Bewusstsein für Hunde wie bei uns. Siehe Strassenhunde, siehe Tötungsstationen etc.pp

LP

und so lande ich wieder auch bei den pferden, in gewissen ländern, die dann am ende in verschiedenen produkten und somit auf unseren tellern landen, wenn sie nicht einfach irgendwo festgebunden werden und somit elendig verhungern...
und wie es wieder auf der einen seite heißt, der anbieter schuld, auf der anderen, der verbraucher, obwohl er da erst garnicht gefragt wird und alles trotzdem fabriziert wird, mit abfällen, die für ganze hungersnot-länder reichen würden, um sie vor dem verhungern zu retten und stattdessen sie dort weiter hungern...die kette ist ziemlich lang...

ich denke auch, wie hier schon erwähnt wurde, dass das zauberwort "bewusstsein" heißt.
 
biologische massentierhaltung gibt es nicht!
ich kann sicher massenhaft tiere halten in biologischer form, wenn´s biologisch ist, ist es aber artgerecht und somit keine massentierhaltung im sinne des begriffs massentierhaltung und was ich damit verbinde, zb. haltung auf engstem raum, kraftfutter mit medikamenten angereichert usw.
mfg
 
Singularität;4089949 schrieb:
Das sagt eine, die ab und zu die User sperren lässt und die Beiträge löscht...:D:)
*Lol*

Nun, wenn der User schlachtreif ist und nicht zusätzlich gequält wird, ist das doch ok. *lacht (noch)*

Und Tiere betreiben auch Massentierhaltung und kennen Sklaverei, Ameisen zum Beispiel. Entweder halten sie ihre Läuse und treiben sie auf saftige Pflanzen, bewachen sie und die amren Tierchen müssen für sie leckeren Saft produzieren oder aber es gibt Ameisenstaaten, die bekriegen ein Nachbarvolk und nehmen die Arbeiter mit und die müssen dann im fremden Bau schuften. Manchmal proben die Sklaven sogar den Aufstand, weil sie ihre Freiheit wiederhaben möchten.

LG
Any
 
Ist nur meine Ansicht und du solltest doch mittlerweile wissen, wie andere darüber denken ist mir irrelevant, diese platten Zustimmungen, oder platten Ablehnungen. Denn damit ist keine Diskussionsebene gegeben. Genauso kann morgen meine Ansicht eine andere sein, weil ich immer auch die andere Seite im Hinterstübchen habe, am liebsten mehrere Seiten.

Platte Zustimmung, platte Ablehnung? Ich sage einfach nur was ich denke.

Aber zum eigentlichen:



Dieses, müsste erst einmal, vom Ansatz her, dann flächendeckend geschehen. Ein Unding und dazu wiederkehrend, warum sollte der Mensch überhaupt auf Fleisch verzichten, nur weil es Vegetarier und Veganer es so gerne hätten ? Ja, es werden für die Fleischesser Tiere gezüchtet, teilweise sehr schlecht gehalten und getötet. Fakt, brauchen wir nicht wegdiskutieren. Die Tiere wären aber auch nicht da, wenn es nicht Fleischesser geben würde, auch Fakt. Ergo, wird für etwas gestritten, was dann sowieso weg ist, wenn das Streiten beendet ist.

Ja warum sollte der Mensch auf Fleisch verzichten?

Was Du hier schreibst passt nicht ansatzweise zu meinem geschriebenen.

Frage mich oft liest Du überhaupt was andere (nicht nur ich) schreiben?
Denkst Du mal darüber nach, oder willst Du nur negieren?

Das schlimme ist nun aber der Handel dabei, wo jeglicher Mist billigst aufgekauft wird, auch Abfallfleisch, zigmal irgendwo hinundhergekarrt wird, umdeklariert wird und dann in der Fleischverarbeitung als hochwertiges Fleisch landet. Da ist das Problem, der Gewinn durch hinundhervertuschen, nur um die Gewinnmarge zu erhöhen.

Nicht der Handel ist schuld, ihr....Käufer wollt/kauft doch den Billigmist.
Niemand, kein Unternehmen kann Gewinne machen, wenn es seine Produkte nicht absetzen kann.

Also ich hab keine Angst vor Gammelfleisch, Pferdefleisch-Lasanie usw....., denn ich kaufe keine Fertigprodukte oder abgepacktes.


Egal dabei, wo es im Endeffekt für welchen Preis landet. Es kann dann das gleiche Fleisch beim Metzger um der Ecke landen, ebenso in Billiglasagne. Da liegt das Übel, wo der Verbraucher gar keinen Einfluss hat.
Der Verbraucher weiß gar nicht wo es herkommt. Da liegt das Problem, in allen Bereichen. Einziger Vorteil, in großen Verbraucherketten wird öfters kontrolliert, so dass absoluter Müll schon eher auffliegt. Eigentlich genau das Gegenteil da ist, was erwartet wird, auf der Basis, da müsste doch Müll sein, wird aber vielmehr kontrolliert.

Nur der Verbraucher hat Einfluss.

Das ist aber nur die eine Seite, der Verzehr, jetzt kommt die andere Seite, was sich jeder Mensch so auf die Haut gibt, sich parfümiert usw., auch hier leiden dafür Tiere und zwar auf übelster Weise, nur damit die Haare schön sitzen und man schön duftet.

Na ja, dufte auch gut, denn wasche mich regelmäßig. :D

Meine Haare wasche ich mit Olivenshampoo, dafür musste kein Tier leiden, und wenn sie nicht so gut sitzen ist es auch nicht wirklich schlimm.
Ich bin ich, und wer mich nicht mag weil die Haare nicht schön sind solls bleiben lassen.:D

Genauso in der Gesundheit, da werden auch Tiere gequält. Zwar nur Tiere, die dem Menschen am ähnlichsten kommen, zutreffend Ratten ....... aber, es sind auch Tiere.

Und nun noch dein Thema, Hundewelpen. Richtig, hier kann der Verbraucher wirklich agieren, wenn da nicht so etwas wie, ich will aber genau diesen weißen Hund aus der Werbung haben, wäre. Genauso will ich den haben und da setzt wieder der Handel ein, wo skrupellos agiert wird, mit Angebot und Nachfrage.
Hier stimme ich dir voll zu, dass kann man einstellen, wenn nicht skrupellos die Trends ausgenutzt werden würden. Aber hier haben wie eine andere Klientel, die eigentlich nachdenken können sollten, die aber dann auch um jeden 100 Euroschein feilschen. Da ist der aber billiger.

Du fängst an zu denken :thumbup:


Hier bin ich wohl genug schon drauf eingegangen, es kommt immer drauf an, einiges kann billiger sein, andersrum kann das Selbstmachen richtig teuer werden. Dazukommend, die Personenzahl und bei vielen Personen auch die Lust und Zeit der Kochenden. Kann man also nicht plakativ einfach, durch die eigenen Vorgaben, abtun.

Bei Bio stimme ich dir zu, eigentlich sollte alles Angepflanzte Bio sein. Bei Fleisch schon nicht vom Ansatz her gegeben, denn reingejagt wird den Viechern, egal wo, schon genug ....... das kann dann so schon nicht mehr Bio sein.

Genauso haben wir auch bei Bio das Marketing dahinter, der Handel und Wandel, der genauso abgreift, um so billiger eingekauft, umso höherer Gewinn. Selbst mit Getreide wird an Börsen gehandelt, künstlich verknappt um Gewinne abzugreifen. Auch dabei das Verhungern von Menschen in Kauf genommen. Nur aus purer Profitgier, skrupellos.

Und daran, wie an allem anderen, kann der Verbraucher kaum bis gar nichts ändern, es regiert halt das Kapital, dass alles vorgibt, wie wir zu leben haben, von was und wie viel. Ist leider so bitterböse. Bei Hundewelpen, da kann man real reagieren, wenn man nicht jeden Trend mitmachen möchte.
Alles andere, bestimmt im Endeffekt der Geldbeutel und das wird uns vorgegeben, das was im Monat in der Tasche ist. Das muss reichen zum Leben, nicht zum Hungern, um sich mal etwas Besonderes erlauben zu können.

:confused:

Du wiederhohlst Dich in Deinen Standard-Aussagen
 
Werbung:
Sicherlich ist ein Raubtier nicht sanft, wenn es seine Beute fängt und frisst, trotzdem sehe ich da noch einen Unterschied zu der Handlungsweise der Arbeiter im Schlachthof, die die Tiere treten, noch lebend in eine Ecke werfen usw. Das sind Leute, die ihren Frust an den hilflosen Wesen auslassen. Das Raubtier fängt seine Beute, um sich zu ernähren und nicht, um seine Frustration loszuwerden. Die Handlung einer Katze mit ihrer Beute hat vielleicht auch einen Zweck. Vielleicht wird durch den Stress das Beutetier schmerzfreier. Kann ich natürlich nur vermuten, aber ich gehe davon aus, dass es einen bestimmten Zweck erfüllt.

Oh... hab, konnte wohl nicht so gut formulieren (bin da völlig talentfrei*schäm*) mir ging es darum, dass es natürlich ist Fleisch zu essen weil von der Natur so eingerichtet (Allesfresser).

Wollte nicht das gewissenlose, handeln von Menschen entschuldigen.
 
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