Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Warum sollte ich angst vor dem Tot haben? Eher vor dem sterben, weil ich nicht weiß ob das weh tut.
Ob es ein leben nach dem tot gibt weiß ich nicht, glaube aber das da auf jedenfall etwas kommt.
Wenn es dann soweit ist wissen wir ja bescheid was wird.
Was glaubst du denn?

Klar tut es weh, die Geburt tut ja auch weh. Deshalb schreien Neugeborene wohl auch. Aber man kann lernen dass es nicht weh tut. Dazu ist wohl auch das Leben da, das man das lernt. Nämlich das Loslassen. Je stärker man noch an der Materie und ihren Erscheinungen hängt, desto schwieriger wird das Loslassen/Sterben sein. Ansonsten ist das Leben ewig, der Tod ist ja nur das Gegenstück zur Geburt und der Austritt aus der Materie.
 
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Klar tut es weh, die Geburt tut ja auch weh. Deshalb schreien Neugeborene wohl auch. Aber man kann lernen dass es nicht weh tut. Dazu ist wohl auch das Leben da, das man das lernt. Nämlich das Loslassen. Je stärker man noch an der Materie und ihren Erscheinungen hängt, desto schwieriger wird das Loslassen/Sterben sein. Ansonsten ist das Leben ewig, der Tod ist ja nur das Gegenstück zur Geburt und der Austritt aus der Materie.


Wenn jemand aus der Materie austritt, wo tritt er denn dann hin?


:o
Zippe
 
Vielleicht stirbt das Bewusstsein gar nicht, sondern verkörpert sich in etwas Neuem.
Was aber meinem Glauben nach auch nix an der Tatsache ändern würde, dass dies mein gegenwärtiges Ich nicht „wirklich“ zurück brächte. :D

Das finde ich grad interessant.
Ich ging ja auch normalerweise davon aus dass das Bewusstsein nach dem irdischen Tod körperlos ist, aber vielleicht verkörpert es sich dann wirklich in etwas Neuem? Damit will ich sagen dass möglicherweise auch ausserhalb der Materie ein Körper existiert und als Träger für das Bewusstsein nötig ist.
 
Ja, eine hinduistische Interpretation. „Weltseele“ oder gar einen Gott verbinde ich aber persönlich nicht mit „meinem“ Beobachter. :)

Kommt darauf an. Wenn du schon sagts mein Beobachter dann ist es nicht der Beobachter an sich.

Der Beobachter ist nicht so leicht wahrnehmbar oder bewußtmachbar. Dann meinst du sowas wie eine beobachtende Instanz die ich eher als das Überich definieren würde, denn als den Beobachter.

Mir, also der beobachtenden Instanz, ist es ein paar mal gelungen hinter dem Beobachter (nicht der beobachtenden Instanz), Etwas auszumachen das lenkt. Was dieses Etwas ist konnte ich oder die beobachtende Instanz nicht festmachen, da es nur so kurze Augenblicke sind, wie ein Wimpernschlag, in denen ich (die beobachtende Instanz) das ausmachen konnte.

Insofern konnte ich aber sehr wohl die Auswirkungen dieses Etwas mit diesem Etwas als Zusammenhängend erkennen obwohl die Beobachtungszeitwahrnehmungsspanne soo kurz war. Ich kanns grad mal nicht besser formulieren, aber hier kam dann der Gedanke auf: was ist das? Und die einzige Erklärung die mir hier am plausibelsten ist, ist das dieses Etwas Atman oder die direkte Verbindung zu Brahma ist.
 
Das finde ich grad interessant.
Ich ging ja auch normalerweise davon aus dass das Bewusstsein nach dem irdischen Tod körperlos ist, aber vielleicht verkörpert es sich dann wirklich in etwas Neuem? Damit will ich sagen dass möglicherweise auch ausserhalb der Materie ein Körper existiert und als Träger für das Bewusstsein nötig ist.

Falls vorhanden, existiert es, eine „Seele“ ja vielleicht sogar als/in einer uns unbekannten Form von Materie.
„Dunkle Materie“, an die viele Wissenschaftler glauben, kann man ja auch nicht sehen oder messen – sondern bloß Auswirkungen beobachten, die auf ihre Existenz schließen lassen.
 
Besser formuliert sich das wenn man ein Ich und ein Selbst annimmt und sowohl Ich, als auch Selbst man aus Verschidenen zusammengesetzt versteht.

In Ich wäre dann eingeschlossen: Es, Überich, Ich, eine beobachtende Instanz, Persona, Masken, von mir aus auch Ego....

Selbst wäre: Atman

Und der Beobachter= die vermittelnde Instanz zwischen Ich und Selbst/Atman.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Insofern konnte ich aber sehr wohl die Auswirkungen dieses Etwas mit diesem Etwas als Zusammenhängend erkennen obwohl die Beobachtungszeitwahrnehmungsspanne soo kurz war. Ich kanns grad mal nicht besser formulieren, aber hier kam dann der Gedanke auf: was ist das? Und die einzige Erklärung die mir hier am plausibelsten ist, ist das dieses Etwas Atman oder die direkte Verbindung zu Brahma ist.
.....-sondern bloß Auswirkungen beobachten, die auf ihre Existenz schließen lassen.
.....:)
 
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Kommt darauf an. Wenn du schon sagts mein Beobachter dann ist es nicht der Beobachter an sich.

Der Beobachter ist nicht so leicht wahrnehmbar oder bewußtmachbar. Dann meinst du sowas wie eine beobachtende Instanz die ich eher als das Überich definieren würde, denn als den Beobachter.

Mir, also der beobachtenden Instanz, ist es ein paar mal gelungen hinter dem Beobachter (nicht der beobachtenden Instanz), Etwas auszumachen das lenkt. Was dieses Etwas ist konnte ich oder die beobachtende Instanz nicht festmachen, da es nur so kurze Augenblicke sind, wie ein Wimpernschlag, in denen ich (die beobachtende Instanz) das ausmachen konnte.

Insofern konnte ich aber sehr wohl die Auswirkungen dieses Etwas mit diesem Etwas als Zusammenhängend erkennen obwohl die Beobachtungszeitwahrnehmungsspanne soo kurz war. Ich kanns grad mal nicht besser formulieren, aber hier kam dann der Gedanke auf: was ist das? Und die einzige Erklärung die mir hier am plausibelsten ist, ist das dieses Etwas Atman oder die direkte Verbindung zu Brahma ist.
Ja, mein Beobachter, der mir nicht in Erinnerung rufen kann, was mein Nachbar gestern gemacht hat, (weil ich körperlich) ja nicht dabei war – sondern nur das, was ich gestern gemacht habe.
Was Du mit Beobachter meinst, klingt für mich mehr nach in der „Akasha Chronik“ stöbern...
 
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