Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Tja und da wäre dann insgesamt einerseits die Tatsache das Mensh sich gern in die Irrationalität der geistigen Wissenschaften, auch Meditation flüchtet (oder eher die meisten: in vermeintliche geistigen Wissenschaften) und andere sich auf der ganz reelen Ebene flüchten in Kaufzwang, Arbeitswut, Aktionismus, Drogen, Alkohol, Besitzanhäufung, leichte oberflächliche Freizeitaktivitäten, Sport....etc.

Stellt sich die Frage, ob es ihnen bewußt ist, dass es sich um eine Flucht in eine Irrationalität handelt. Den Meisten wahrscheinlich nicht und manchen vllt. schon, doch sie verdrängen es.

Dann scheint es einige Wenige zu geben, die nicht flüchten sondern aus einem ganz anderen Antrieb heraus handeln.:)
 
so sehe ich das auch
das beginnt bei uns bereits im Säugingsalter
es sterben Zellen...

und der Sterbeprozess soll nach Steiner bei uns von Nutzem sein
wenn im Gehirn Zellen absterben, werden Kräfte für uns frei


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:

Wir selbst, die das erleben (als Säugling wie auch später dann als Erwachsener und Greis)... sind aber doch eigentlich der selbe? Es stirbt und wandelt sich zwar alles um uns herum, aber der, der das alles wahrnimmt... bleibt der gleiche? Oder nicht?
 
Ich hab da was aus dem anderen Thread geklaut, das mir in dem Zusammenhang wichtig erscheint (weil ja vorher auch das Kraftfeld angeschnitten wurde und zum Thema Glauben passt es sowieso):

Der Unglaube (also das Ausschließen, dass etwas realisiert wird) kann genauso stark sein oder stärker sein als der Glaube.

Zitat:
Zitat von Matthäusevangelium 13, Lutherbibel 1912
Die Verwerfung Jesu in Nazareth
53 Und es begab sich, da Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dannen 54 und kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Schule, also auch, daß sie sich entsetzten und sprachen: Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten? 55 Ist er nicht eines Zimmermann's Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakob und Joses und Simon und Judas? 56 Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles? (Johannes 6.42) (Johannes 7.15) (Johannes 7.52) 57 Und sie ärgerten sich an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause. (Johannes 4.44) 58 Und er tat daselbst nicht viel Zeichen um ihres Unglaubens willen.




spannend dabei auch, dass das Kraftfeld des "Unglauben" sich auch aus Überzeugungen speist, in diesem Falle die Überzeugung, dass Jesus ein ganz normaler Mensch sein muss, weil er ganz normale Eltern und Familie hat, ganz normaler Beruf. Da kann gar nichts außergewöhnliches passieren.
 
Wir selbst, die das erleben (als Säugling wie auch später dann als Erwachsener und Greis)... sind aber doch eigentlich der selbe? Es stirbt und wandelt sich zwar alles um uns herum, aber der, der das alles wahrnimmt... bleibt der gleiche? Oder nicht?

Ja, der „Beobachter“ bleibt derselbe. Das lässt „uns“ ein subjektives Gefühl von Kontinuität empfinden.
 
Zitat:Ja, der „Beobachter“ bleibt derselbe. Das lässt „uns“ ein subjektives Gefühl von Kontinuität empfinden.

Ja, das ist für mich definitiv korrekt.

Bzw. das ist im eigentlichen Sinne das Subjekt "Ich"
 
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Zitat:Ja, der „Beobachter“ bleibt derselbe. Das lässt „uns“ ein subjektives Gefühl von Kontinuität empfinden.

Ja, das ist für mich definitiv korrekt.

Bzw. das ist im eigentlichen Sinne das Subjekt "Ich"

„Er“ besitzt zwar Individualität, weil er ja bloß mein Ego beobachtet und dessen Erlebnisse „abspeichert“, besitzt aber selbst kein Ego oder bewertendes Bewusstsein?
 
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