Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Das Leben (ohne Ego) existiert ständig um uns herum in allen Nuancen, die wir wahrnehmen können und auch in solchen Stufen, die wir mit unseren Sinnen gar nicht erfassen.

Menschen, die viel meditierten, ihr Ego hinterfragen, in die Ruhe sich zurückzogen... spüren dann, daß es mehr als das "Ego" gibt...


Was ist denn dieses Ego für dich? Welchen Unterschied siehst du da zum Ich oder zum Selbst?
 
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Das Ego "loswerden" sollen oder wollen ist aus meiner Sicht her eine falsch verstandene "Pflicht", die vor allem aus östlichen Meditationsschulen stammt und eher einen weltfremden Charakter hat.. (also die völlige Loslösung von allem materiellen um eins mit dem Geist/Seele/Nirvana zu werden).

Das Ego bzw. das ständige "ich will das und das" und "nur das glaub ich, das andere niemals"... also die ständige Abgrenzung, damit es so weiterleben kann, wie es sich bislang erfahren hat - ist nur ein ganz enger "Blickwinkel" auf das eigentliche Leben. Das Leben (ohne Ego) existiert ständig um uns herum in allen Nuancen, die wir wahrnehmen können und auch in solchen Stufen, die wir mit unseren Sinnen gar nicht erfassen.

Menschen, die viel meditierten, ihr Ego hinterfragen, in die Ruhe sich zurückzogen... spüren dann, daß es mehr als das "Ego" gibt...


Ich hab lange lange Zeit täglich meditiert und in dieser Zeit ist mir mein Ego lieb geworden, weil ich es als etwas sehr weiches, positives und nützliches erfahren hab ... Ich weiss nicht, wie ich das erklären soll, ich hab das Ego nicht als etwas empfunden, was mich hindert und was ich schleunigst ablegen muss. Ohne Ego ist jede Erfahrung irgendwie wertlos - weil sie nicht richtig für sich selbst erfahren werden kann ...

Hmm - kompliziert ....

:o
Zippe
 
Ich hab lange lange Zeit täglich meditiert und in dieser Zeit ist mir mein Ego lieb geworden, weil ich es als etwas sehr weiches, positives und nützliches erfahren hab ... Ich weiss nicht, wie ich das erklären soll, ich hab das Ego nicht als etwas empfunden, was mich hindert und was ich schleunigst ablegen muss. Ohne Ego ist jede Erfahrung irgendwie wertlos - weil sie nicht richtig für sich selbst erfahren werden kann ...

Hmm - kompliziert ....

:o
Zippe

Gar nicht kompliziert.:):kiss4:
 
Ich hab lange lange Zeit täglich meditiert und in dieser Zeit ist mir mein Ego lieb geworden, weil ich es als etwas sehr weiches, positives und nützliches erfahren hab ... Ich weiss nicht, wie ich das erklären soll, ich hab das Ego nicht als etwas empfunden, was mich hindert und was ich schleunigst ablegen muss. Ohne Ego ist jede Erfahrung irgendwie wertlos - weil sie nicht richtig für sich selbst erfahren werden kann ...

Hmm - kompliziert ....

:o
Zippe

Mehr noch: nicht selten tragen andere einen- wo man selbst gar nicht oder nur teilweise anwesend ist.:)
 
Was ist denn dieses Ego für dich? Welchen Unterschied siehst du da zum Ich oder zum Selbst?


Dieses auseinanderdividieren von Begriffen find ich immer ziemich einschränkend.
Man muss ja fast, bevor man eine Unterhaltung beginnt, sich stundenlang drüber unterhalten, wie wer welchen Begriff für sich definiert. Furchtbar mühsam ....


:D
Zippe
 
Stimmt garantiert - nur krieg ich die Verbindung jetzt nicht her zu dem, was ich vorher geschrieben hab .....


:o
Zippe

:D Ich wieder.

Dein Ich ist dir beim Meditieren wichtig geworden. Dann weisst du auch um die Bedeutung dessen für andere- ebenso wie andere dir helfend unter die Arme greifen können (als Geschenk).
 


Gibts vermutlich auch nicht. Es erzeugt aber wieder ein mächtiges kraftfeld und man ist mit seinem denken, seinem erlebnis, etc. dann nicht so all-ein.
Zu einem kollektiv zu gehören, das 'ähnliches' erlebt, bzw. interpretiert scheint vordergründig zu beruhigen. Ist im grunde trügerisch,
weil erst umgekehrt ein schuh draus wird.

meine Kamele mögen keine Masse
sie lieben ihre Freiheit:zauberer1

Lg Ali:kiss4::umarmen::kiss4:
 
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