Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Ich denke seit ein paar Jahren darüber nach. Begann mit dem Tod einer mir einmal nahe stehenden Person und setzte sich fort zu einm Fasttod eines guten Bekannten, dessen Alter einfach noch nicht nach gehen war.

Es ist dieses plötzliche Verschwinden und Nix Übrig Bleiben was mir da zu schaffen macht. Diese Menschen sind dann einfach weg. Als ich das vom Herzinfarkt des Bekannten erfuhr hatte ich geraume Zeit einen Tinitus der sich zuweilen immer wieder mal meldet.

ja die Asche bleibt übrig
und ich habe sie ins Meer versenkt
und eswar einfach schön

vorher war es bewölkt und da kam die Sonne kurz raus
und "Er" schwamm ins Licht


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
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Das Leben ist doch eigentlich das Sterben. Bei Pflanzen, Menschen, Tieren: wie lange dauert nun der Wachstum? Und was dann?

Der Tod markiert das Ende dieses Sterbens. Dann - -

so sehe ich das auch
das beginnt bei uns bereits im Säugingsalter
es sterben Zellen...

und der Sterbeprozess soll nach Steiner bei uns von Nutzem sein
wenn im Gehirn Zellen absterben, werden Kräfte für uns frei


LG Ali:umarmen::kiss4::umarmen:
 
Weil Reinkarnation nichts mit Recycling zu tun hat, sondern mit Karma. Dass auf die Idee hier von selbst anscheinend niemand kommt, spricht irgendwo auch für sich, denn Magie zu betreiben, ohne ein Wissen oder zumindest intuitives Gespür für Ursache und Wirkung zu haben, dürfte mehr mit Selbstschädigung zu tun haben denn mit einem Weg zur Selbstbefreiung.
Aber macht mal gern ohne mich weiter, euer Umgang mit Ansichten, die ihr nicht versteht, ist mir hier einen Ticken zu aggressiv.

Inwiefern denkst Du hat Karma etwas mit Reinkarnation zutun, gib mal bitte ein Beispiel?

LG
 
Und wenn du zu dem Schluß gekommen bist, dass es grundsätzlich sinnlos ist: Was motiviert dich weiter zu leben?

Das Leben - mein Leben empfinde ich nicht als "sinnlos" , es gibt mir und ich gebe, ich liebe es zu LEBEN ! Das LEBEN ist der Sinn der Sache und eben, wie ich für mich lebe,...jeder nach seinem Gutdünken ,...

Klar, wenn es soweit ist, werde ich auch traurig sein, hoffe dennoch mich verabschieden zu dürfen . Abschied nehmen macht immer traurig, egal von wem und warum . Ich glaube nicht an ein weiterleben, denn mein Leben lebe ich JETZT. Angst habe ich auch nicht.

In Gedanken einiger werde ich ( hoffentlich ) weiterleben, dass genügt mir vollkommen.

GLG Asaliah :)
 
Ich habe eben Erfahrungen gemacht, die nur damit zu erklären sind, dass Geist letztlich nicht abhängig von Materie ist. Das bedeutet allerdings nicht notwendig, dass da etwas individuelles zurückbleibt. Nahtoderlebnisse könnten suggerieren, dass etwas davon erhalten bleibt, ob das nun gut ist oder schlecht.

LG PsiSnake
 
Zitat Cayden
Es ist dieses plötzliche Verschwinden und Nix Übrig Bleiben was mir da zu schaffen macht. Diese Menschen sind dann einfach weg.

Das ist es eigentlich, was mir wesentlich mehr Angst macht, als alles andere. Dass ein geliebter Mensch einfach weg sein könnte.
Angst vor dem Tod hab ich sozusagen als Lebende, ich hätte Angst vor dem Tod meiner Tochter, meines Bärenkönigs. Nicht aber vor dem eigenen. Der Gedanke gilt da eher denen, die bleiben und deren Traurigkeit.

:o
Zippe
 
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