alphastern
Sehr aktives Mitglied
Jeder hat nun mal seinen ihm eigenen Horizont und Blickwinkel. Um ein Bild wirklich betrachten können, genügt es nicht, sich in ihm zu befinden. Man muss sich schon mit etwas Abstand davor stellen.
Ja
Gerade wenn man in seinem Leben an den Punkt kommt, an dem man plötzlich alles hinterfragt und - wie der Threadtitel ja heißt - vielleicht Angst vor der Sinnlosigkeit spürt - dann hilft es, einen Schritt neben sich zugehen und z.B. auch mal die Ansichten anderer zu betrachten, die sich genau mit diesen Fragen (eigentlich ist es je eine zentrale Frage) schon länger befaßt haben. Da gibt es dann z.B. rein religiöse aber auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen... Wie sind frühere Kulturen damit umgegangen? Woran glaubt jemand, der z.B. als Arzt viel mit Sterbenden zu tun hat...