Die Angst vor der totalen Sinnlosigkeit und Auslöschung der eigenen Individualität

  • Ersteller Ersteller ApercuCure
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Du hast einige Schlüsselworte benutzt, die ihm nicht gefallen, und er wollte dir nur mal an den Kopf werfen, dass er dich für wenig erleuchtet hält ^^

Die Erläuchtung jedes Einzelnen hier ist mir vollkommen egal (meine ebenso). Jetzt demontierst du dich hier übrigens endgültig.
Auch frage ich mich, welche Schlüsselworte dies wohl sein mögen.
 
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Es ist harmlos, wenn einer sagen kann, ich sterbe jetzt oder ich bin tot. Beim absoluten Tod wird dieses Ich selbst vernichtet. Es ist keiner mehr da, der das behaupten kann. Wenn also dieses Ich selbst zerlegt wird kann das traumatisch und nicht erlösend sein. Ich vermute, dass das unter normalen Umständen keiner erlebt und eher mit einer speziellen Einweihung zu tun hatte.

Jepp, kenn ich.

Deswegen übt man auch vorher, bevor man sich bestimmte Einweihungen geben lässt, bzw. deswegen zeugt es von Verantwortungsbewusstsein, wenn bestimmte Arten der Einweihung nur gegeben werden, wenn der/die Erteilende sich einigermaßen sicher sein kann, dass eine entsprechende Vorbereitung stattgefunden hat und die notwendigen Voraussetzungen gegeben sind.
Je nach Methode ist das sonst nicht verwunderlich, wenn klein-Ich damit überfordert ist, und im ärgsten Fall, denke ich, kann's auch auf die Klappse hinauslaufen.
Ist ein Grund, aus dem ich inzwischen sanfte Methoden vorziehe. Hauruck-Verfahren sind mEn eher sowas wie die typische "Abkürzung" in unbekanntem Gelände - man ist mal locker doppelt so lang unterwegs wie die Leute, die den einfachen, langen und langweiligen Weg eingeschlagen haben, auf dem's sowas wie Hinweisschilder gibt, wolang's nun weitergeht ; )
 
Die Erläuchtung jedes Einzelnen hier ist mir vollkommen egal (meine ebenso). Jetzt demontierst du dich hier übrigens endgültig.

Das ist mir ziemlich egal, ob du das so siehst. Und wenn Erleuchtung, sprich, Erkenntnis der Wahrheit und der Dinge, wie sie wirklich sind, dir egal ist, ist das ein bedauerliches Hindernis, von dem ich dir wünsche, dass du es überwinden lernst, aber definitiv nicht mein Problem.
 
Das ist mir ziemlich egal, ob du das so siehst. Und wenn Erleuchtung, sprich, Erkenntnis der Wahrheit und der Dinge, wie sie wirklich sind, dir egal ist, ist das ein bedauerliches Hindernis, von dem ich dir wünsche, dass du es überwinden lernst, aber definitiv nicht mein Problem.

Erleuchtung ist ein Hindernis.
 
Erleuchtung ist ein Hindernis.

Ne, Anhaftung oder Streben nach etwas wären welche.
Nur, solange man Karma net vollkommen verstanden hat, ist Streben leider eine Notwendigkeit. Dass das nur ein Konstrukt ist, ändert an der Relevanz von Erleuchtung nichts, es sei denn, man wäre daran interessiert, Leid zu erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar.

Du hast aber auch nicht zwei Foren weiter darüber berichtet, dass du seit Jahren regelmäßig meditierst, von daher ist es nicht verwunderlich und im Gegenteil absolut berechtigt, wenn und dass du das so siehst.
Meinem bisherigen Eindruck von dir nach, der natürlich falsch sein kann, weil ich dich nicht sonderlich lange, geschweige denn gut, kenne, würde ich es sogar für unwahrscheinlich halten, dass du das zugrundeliegende Konzept zumindest theoretisch allzu detailliert nachvollzogen hast, was polarfuchs andeutete.

Das hat mit Hoffnungen und Angst alles wenig zu tun, man stellt an einem gewissen Punkt einfach fest, dass die Dinge so sind.
Abgesehen davon, wenn man's mal genauer überdenkt, hat ein Kreislauf, bei dem mit dem Tod nicht Schluss ist, nur sehr oberflächlich etwas damit zu tun, weniger Angst oder mehr Hoffnung haben zu müssen/brauchen.

Da ist dir gar nix klar. Ich muß auch nicht darüber berichten ob und wie lange ich meditiere. Genausowenig ist eine lange oder regelmäßige Meditationspraxis ein Indiz dafür, das man etwas erkannt hätte.;)

Und ja, du hast recht du kennst mich nicht und auch wenn, wäre das kein Indiz dafür, das du postulieren könntest ob ich etwas nachvollziehen oder nicht nachvollziehen kann.
 
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