Wenn ich merke ich beschreite gerade etwas was ich noch nicht erlebt habe und merke das das in mir panik/angst auslöst und ich merke das diese panik nicht reflexartig kommt (so das die meditation automatisch abbricht) dann versuche ich beruhigend zu atmen und mit dem Zustand klarzukommen, meine Angst zu überwinden wenn die Situation nicht zu bedrohlich (Lebensgefaihrlich wirkt)
[Der Herr gab Punkte, Kommas und Striche. Es wäre freundlich, wenn Du einige davon in Deinen Texten verteilen würdest. Danke.
]
Danke. Mache ich ebenso. Frage: wie unterscheidest Du weniger bedrohliche Angstzustände von lebensbedrohlichen Angstzuständen?
wenn ich Todesangst habe und diese nicht überwinden kann, dann beende ich die Meditation und versuche den Schritt beim nächsten mal zu gehen. Ich denke dann danach nach woran es legen könnte, was das sein kann usw tausche mich eventuell mit anderen darüber aus, befrage etliche Lehrer etc. und entscheide dann halt ob ich es weiter versuche auf die gleiche Weise oder ob ich etwas verändern muss oder es lasse etc. Meist treffe ich am Ende die richtiege Entscheidung zumindest bin ich bisher mit allem noch klargekommen, lebe noch und habe vieles interressantes in mri gefunden und erleben dürfen wofür ich dankbar bin.
[Es ist vielleicht das eigene Geschwindigkeitsempfinden, das einen davon abhält, die Buchstaben, die man setzte, zu überprüfen durch Korrekturlesen. Es ist die Frage: scheisse ich jemandem einen Haufen vor die Füsse, oder entferne ich die Scheisse von der Straße, damit niemand in sie hineintreten muß?]
Das finde ich interessant. Du scheinst sehr akkurat mit dieser Frage umzugehen und scheinst Dich als System zu begreifen, das vernetzt ist. Das stellt natürlich gewisse Anforderungen an einen Menschen, geschwindigkeitsmässig, wenn er sich so vernetzt.
Die Frage, die ich hätte, wäre, ob Ängste bezüglich dieser Vernetzung vorhanden sind, wenn Du dich mit Deinen Ängsten zu anderen öffnest. Oder mit Deinen Gefühlen allgemein. Und wie Du damit umgehst vor allem, daß Du auch das überwindest.
Weil Du so wunderschön und so Erfahrenes schreibst, für das ich mich sehr bedanke, schenke ich Dir ein paar Kommata, Punkte und Striche und zwei Dreiecke, damit Du siehst, wie es sich lohnt, in Deine Gedanken die Möglichkeit zur Unterbrechung einzubauen. Es liest sich gleich viel angenehmer, und man erkennt so die Größe Deines Geistes, mein Lieber, Deine sogenannte Hingabe, würde ich sagen, Deine Liebe:
Hätte ich meine Ängste nicht überwunden wäre ich immer noch keinen Schritt weiter.
Man muss seine Ängste und Probleme überwinden um die Grenzen auszudehnen, sie zu überschreiten, und neue Ziele zu stecken. Wer auf der Stelle tritt, weil er Angst hat bei jeder weiteren Sekunde, wo sich die Tiefe verstärkt unterzugehen, der sollte es lassen.
Manchmal ist es so, daß es sich um Bruchteile handelt, um Grenzen zu durchschreiten. Auf einmal ist die Angst weg, weil man die Mauer gebrochen hat, und beim nächsten Mal gelangt man leichter dorthin.
--> Doch lasse ich meinen noch gesunden Verstand mich gerne warnen wenn etwas passiert, das ich nicht tun sollte, werde ich davon die Finger lassen. <--
So etwas hatte ich vor kurzem, etwas, was so gräßlich war, daß ich es nicht mehr aushalten konnte, es drohte mich förmlich zu verschlingen. Da hab ich einfach aufgehört (war eine gute Entscheidung, wie ich noch Minuten später merkte hatte ich ein unangenehmes Gefühl im Hinterkopf - vermutliches Kreislaufproblem in der Tiefenentspannung; was ich nun dadurch ausgleiche, daß ich die Meditation nur noch ins Sitzen anstatt ins Liegen verlege.).
Könnte ein Problem im Kiefergelenk sein, das aus einer mißlichen Aufhängung des Schädels auf der Halswirbelsäule herrührt. So ist's bei mir, weil ich auch viel im Liegen die Tiefenentspannung übe, und die Erdenergie dann nicht den Kopf von der Wirbelsäule abhebt. Anders ist das im Taichichuan oder in der Sitzmeditation oder auch beim Schreiben, wenn ich gerade sitze.
Wenn ich meinen Schreibstil so betrachte, das kann irgendwie kaum jemand lesen sorry^^
Ich habe mir selber geholfen.
Also kurz: Wenn ich Angst habe versuche ich sie auszuhalten und weiterzumachen, bei Todesangst und Panik höre ich auf wenn ich das gefühl habe das ich besser aufhören sollte.
Wie stellst Du die Grenze zwischen Beidem fest, wie definierst Du sie und wer?
In der Meditation hatte ich oft Todesängste die ich durchleben musste da ich dort mit tiefen in berührung kam die dem normalbewusstsein nicht bekannt sind und dementsprechend angstmachend wirken.
Ich auch, Viele. Die Urängste meines Lebens- wow, bebildert und 1:1 fühlbar in allen ihren Anlässen und Auslösern in der Vergangenheit und Zukunft. Nur die Gegenwart - die spielt mir manchmal noch herein.
Andererseits wird meien Angst meist durch eine höchstgradig interressante Erfahrung belohnt! So das es mich immer wieder neugierig macht was ih bei der Meditation noch alles entdecken kann was da noch alles passiert
Das ist doch erstaunlich das in einem Menschen soeine art Erlebniswelt zu finden ist^^
riesiege Dimensionen,Euphoriezustände,Angstzustände,Filme,Bunte Farben, Lichter, Eintritt in andere Ebenen,austritte aus dem Körper,Töne,irgendwelche Erscheinungen von irgendwelchen LeutenLandschafften udn Wesen, höhere Dimensionen,Erfahrungen,Erkentnisse,und am Ende vielleicht die Erleuchtung? Ich meine das is doch die Mühe wert und alles was man dazu braucht ist sich die Zeit dafür zu nehmen, das kann man mit Geld nicht kaufen udn braucht auch keins dafür ist doch wunderbar
Hm, ohne Licht können all diese Erfahrungen aber nicht gesehen und erlebt werden. Daher frage ich mich: muß die Erleuchtung nicht schon stattgefunden haben, wenn man all diese Welten bereist und diese Erfahrungen macht? Denn sonst wäre ja noch immer alles dunkel und man würde in's Trübe blicken und in ihm Fische fischen. ;-)
Das innere is wohl der einzigste Berreich den die Mode und Werbeinsdustrie noch nciht erobert hat um ihren Ramsch den niemand braucht per Gehirnwäsche den Leuten anzudrehen.. aber vielleicht finden sie auch da wege.. dann sieht man in der meditation auf einmal nen Werbefilm von irgend nem Waschpulver und rennt gleich in den nächsten Laden um es zu kaufen hihi^^
oh, also, ich bemerke, daß insbesondere die Art meines bildhaften Denkens wie ein Werbefilm funktioniert. Ich führe das durchaus darauf zurück, daß ich seit meiner Kindheit den Schmarrn trainiere: Werbefilm gucken.
Daher denke ich, daß man sich mit all diesen Eindrücken auch zurückhalten sollte, und daß man Wege zur Entschleunigung des In- und Outputs in das eigene neuronale Netzwerk finden sollte.
lg und danke für Deinen Beitrag, sorry daß ich erst jetzt schreibe, aber mir war es während der Woche zu anstrengend vom Lesen her......
.....bessere Dich, mein Herz. ;-)