Die Angst hinter Dir lassen

Habe doch das Vertrauen zu Dir, daß Deine Angst ab sofort nicht mehr in Deine Realität gehört.
Das geht nicht, so in diesem von Dir gewählten Wortlaut.

Ich denke so:

Meine Realität besteht und entsteht aus meiner Umgebung und aus mir selber. Da sind wir uns sicher einig.

Solange in meiner Umgebung Angst vorhanden ist, werde auch ich Angst spüren, wenn ich empathisch veranlagt bin. Ich würde soweit gehen zu behaupten, daß jedes Wesen Angst aus seiner Umgebung aufnimmt, ob es die Aufmerksamkeit darauf gerade richtet oder nicht. Wir vermischen uns - und wir sollten uns nicht vormachen müssen, das nicht zu dürfen.

Angst ist ein ganz natürlicher Wegweiser unseres Lebens. Sie lenkt uns um Gefahren herum. Sie weist uns den Weg, den wir gehen sollten. Unter Anderem. Als Schwester der Liebe, sagen Einige. Als ihr Spiegelbild. Angst zeigt uns auch im Gegenüber, wie wir gewaltfrei kommunizieren können. Wenn wir sie wahrnehmen, und sie das Zentrum unserer eigenen Aufmerksamkeit ist.



Ja. *überprüf* Ich denke das wirklich so. Gerade für das Thema Gewaltlosigkeit ist die Integration der Angst in das tägliche Leben ganz ganz wichtig. Man sollte "angstsensibel" sein, die Sinne auf dieses Thema lenken. Gerade in der heutigen Zeit (wobei dieser Zusatz zu allen Zeiten gilt.)

Angst ist die Gewalt (Emotion) in mir. Will ich gewaltfrei sein, muß ich die Angst kennen und jederzeit mit ihr umgehen. "Aus meiner Realität sie entfernen keinesfalls ich darf" - würde Yoda sagen. :D

(das würde sich im Tode rächen, da bin ich mir echt sicher. So bin ich nicht veranlagt.)


10000 Grüsse und ein Hoch auf die Unterschiedlichkeit der Potentiale, Ziele und Wege in jedem Menschen. Blue, ich habe dich lieb gewonnen. Verzeih mir, daß ich Dich nicht verstanden habe, aber ich bin momentan wirklich etwas wirr. Es ist so: ich muß Entscheidungen treffen. Nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen. Aber ich muß diese Entscheidungen jetzt über Karneval vorbereiten. Ich muß dafür an meine Wurzel, und die Beschäftigung mit der Angst bringt mir nun mal Klarheit.

lg und danke für den Großmut,
Trixi Maus
 
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geht denn das ..die angst hinter sich lassen?..klar ...lass sie einfach vorbeiziehen ..dann ist sie hinter dir...wenn ich es mal wortwörtlich sagen darf...und wenn sie hinter dir ist? ...hat sie sich in wohlgefallen aufgelöst ...auch das kann man wortwörtlich nehmen...
Also ich bin ein spirituell sehr bewußt lebender Mensch. Nach reiflicher Überlegung habe ich zum Jahreswechsel 2009-2010 mich darauf eingestellt, alle meine Ängste hinter mir zu lassen. Ich glaube, daß ich in der Vorbereitung da weit genug war, und ich merkte auch, daß es so nicht mehr weiter geht.

Daraufhin hatte ich dann nach 21 Tagen den Ausfall meiner Reizweiterleitung des Herzens. Tachyarrhythmien und AV-Block gemixt zu einem schönen, bewußtseinsverändernden und angstmachenden Cocktail. Daß das Leben die entsprechenden Umstände bot, versteht sich von selbst. Aber: ich habe es reflektiert, festgestellt, die notwendigen Gespräche geführt, und danach war der Herzrhythmus wieder normal. Jetzt habe ich noch Spannung im Herzbeutel, das merke ich, weil sich mir ein Druckgefühl in den Hals hochschraubt. Das Angstgefühl, daß den Nacken verkrampft und den Hals zuschnürt. (Es ist verbunden mit der Schulteraufhängung, und mir fällt das grundsätzlich noch schwer, diesen Schulter-Nackenbereich täglich zu lockern, im Alltag. In der Meditation nicht. Da geht's.

Hm. Und ich bemerke, daß ich diesen Thread hier habe. Teil meiner Therapie, daß ich mich erinnere, was Hilfsmittel im Umgang mit der Angst sind, innendrin. Denn ich bin natürlich durchaus ein meditativer Mensch, ich kehre immer wieder nach Innendrin zurück und baggere mir notfalls den Weg in's Zentrum meiner Ruhe frei. Das gelingt mir immer, mittlerweile. Eine Weile ging das nicht, da ist mein gesamtes System aus Geist, Körper und Seele aus den Fugen geraten.

Es sind mehrere Entscheidungen, die ich treffen muß....... herrjemine. Na. Da kann man schon mal Angst bekommen.
 
Hallo NormingSun, oh, Morning :)

hast Du denn vor ihm (dem Tod) am Meisten Angst oder am Wenigsten?

Erkläre doch ein wenig, wie Dir der Tod ein Lehrer ist in der Angst. Ich kann das gut nachvollziehen, und ich glaube einige Andere hier auch.

lg,
Trixi Maus

vielleicht ein wenig normingsun, kommt einfach so.

Ich und der Tod, sind ja mittlerweile Freunde.
Was hab ich dagegen gekämpft in Gedanken, wie ein Berserker.
Dieser Rausch der Angst, vor der endgültigen Auflösung, vor dem Nichts,
vor dem Unbegreiflichen, unfassbaren.

aus dem Nichts ist der Gedanke aufgetaucht und hat mich regelrecht,
lahmgelegt, starr vor Angst gemacht.

Und dennoch ist es mir gelungen, dann an einem gewissen Punkt,
und zwar als ich aus dem Koma nach einem Unfall erwachte, der
Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich vergänglich bin, dass alles
gewordene sich auflöst.

Ich dachte immer es würde mich vernichten, vor ver-nichtung, hatte ich die meiste Angst, warum auch immer.

Es hat mich nicht vernichtet, es hat mich geöffnet, der Tod ist die
Essenz meines Lebens geworden, er ist es der mich stark macht
fürs Leben, der mich erinnert dem Wesentlichen zu folgen.

Er ist es der aus mir eine Kriegerin macht, und alle Dinge im Leben,
als Herausforderung erscheinen lässt.
Er hat es geschafft, dass ich die Vor-stellung von mir selbst aufgeben
konnte.

Sehr erleichternd fürs Leben, es lebt sich definitiv freier, sich
gedankenlos dem Fluss Leben hinzugeben.

Bin aufmerksamer geworden für die Welt und das was mich umgibt,
es ist schärfer das Bild.

Dieses Hingeben in die totale Angst, hat mich gelehrt, dass es
etwas gibt in mir, dass unzerstörbar ist.

Mein inneres Wollen ist unverletzlich, nun, es lässt mich durch
Mauern gehen, durch das ALL in die Unendlichkeit. :umarmen:
 
Hallo Trixi,

Ja - Du beschreibst das schon super gut - und ich verstehe, worum es Dir dabei geht....

Für mich ist das allerdings die "Psychotherapie in der Meditation"

- entschuldige - meine eigene Wort- Kreation, die imho aber den Kern wohl ziemlich gut trifft.

Ich habe das auch sehr lange gemacht - bis ich festgestellt habe, das es nichts "aufzuarbeiten" , was die Vergangenheit betrifft -
und auch nichts zu verstehen, was die Gefühle betrifft - gibt.
Es ist nicht nötig an die Grenzen dessen zu gehen, was uns sowieso hindert...

Um die absolute Eigenverantwortlichkeit zu erreichen, ist nur die eigene Entscheidung und die Akzeptanz dazu nötig.

Meine Gefühle zu beobachten - die aus mir selbst heraus kommen und auch die, die in Resonanz mit anderen in Erscheinung treten, habe ich gelernt, außerhalb der Meditation in jeder Sekunde meines Lebens zu beobachten.
(ebenfalls mit einem sehr harten Training)

Das ist nicht immer sehr schmeichelhaft für mich, da dies oft eine sofortige Umentscheidung von mir hervorrufen kann. (ich will damit sagen - ich erkenne an mir selbst sehr schnell - wo es hakt - wo ich in der Beurteilung bin, im Zweifel und mich in der Verwirrung der Gefühle drohe zu verlieren. Es ist möglich, daß - auch in unangenehmen Situationen sofort abzustellen - auch, wenn es peinlich, schmerzhaft oder traurig ist)

In der Meditation bin ich absolut klar - und treffe Entscheidungen....
ich kreire meine Realität und entscheide mich dafür, sie zu akzeptieren.

Sogar ganz banale Dinge, wie - um ein Thema zu nennen -

z.B. Rückenschmerzen....

Ich bringe mich sozusagen in eine Realität, in der ich strahlend gesund bin....

so etwas funktioniert - es ist kein Bitten - kein Gefühl, keine Angst - kein Schmerz.......

es ist eine Entscheidung....

Das ist das, was ich tue in einer Meditation - und was ich immer mehr in mein tägliches Leben intergriere....

Angst?

In meiner Realität gibt es keine Angst......

mmmh - vielleicht zu seltsam, was ich tue und daher nicht glaubwürdig für viele......
ja - es bedeutet ein absolutes Umdenken - aber es bedeutet auch sehr große Freiheit und Macht über sich selbst.....

und bitte - falls es jemanden so vorkommt, als wollte ich behaupten:
ich glaube, perfekt zu sein.....

Nein - aber es bedeutet, daß ich absolut sicher bin, mich in jeder erdenklichen Situation sofort umentscheiden zu können, (wenn ich mich entscheide, es zu tun) - ohne, daß ich mich emotionell oder gedanklich daran selbst hindere - oder glaube, daß mich etwas von außen hindern könnte.

o.k. - das ist aber nicht das, was Du willst - ich wollte es nur versuchen zu erklären, weshalb ich Dich zuerst nicht verstehen konnte - und Dir dadurch das Gefühl gegeben habe, "in einem Verhältnis" :D - wie Du es ausgedrückt hast - zu stehen....

Schätze, ich klinke mich hier aus, da ich Deine Frage nicht anders beantworten kann.

Alles Liebe blue
Hallo blue, genau das, was Du beschreibst, das tue ich ja eigentlich auch. Ich muß doch in den Zustand der Angstfreiheit gehen, um überhaupt über Angst meditieren zu können.

lg,
Trixi Maus
 
o.k. - Du hast Dich zeitgleich auch noch mal ausgelassen - ach ja - und das was Du da beschrieben hast (und ich nicht mit zitiert :D ) - deswegen lese ich Dich seit vielen Jahren mehr, als Du es Dir vorstellen kannst.....:D

Ja - das Thema hat mich natürlich angesprochen, da ich - wie ich schon geschrieben habe - ja auch ein Thema - mit der Angst hatte......(in einem früheren Leben :D)
Es ist vielleicht auch noch irgendwo da - weil ich schon mal, während dieser vielen Jahre - ganz untergründige Angst bekommen habe (he - nachts auf einem Hundespaziergang über den Feldern - kein realistischer Grund war vorhanden).
Ich war eigentlich mehr erstaunt darüber und fand es seltsam, weil ich nichts anders tat, als jede Nacht....
Es hat drei Nächte gedauert und ich habe eine Übung während der Laufens gemacht - die mir bei der "Umentscheidung" - nämlich angstfrei zu sein, da kein Grund vorhanden ist - geholfen hat.
Das ist jetzt drei Jahre her und seitdem ist alles gut.
Doch es hat mir natürlich gezeigt, daß das Thema "Angst" doch nicht völlig aus meinem Leben verschwunden war........oder...
ist? - :D - für mich jetzt nicht...... - wider jeglicher allgemeinen Meinung.....

hehe - ist ja schließlich meine Entscheidung.....*g*

ähm - verstehst Du, was ich meine?

Ich habe keine Angst vor der Angst...

Falls es mir passieren sollte, dann ist es eine Erfahrung, in der ich mich jeder Zeit umentscheiden kann.....hmmm - keine Ahnung, ob ich es deutlich machen konnte....
Ja, das habe ich verstanden. Daß die Fähigkeit zur Umentscheidung es ist, die trainiert werden muß, um angstfrei werden oder sein zu können. Das ist mir ja bekannt, ich habe vor - pooh - 7 Jahren und 3 Monaten die Situation im Leben gehabt, wo ich für mich selber begriffen habe, daß ich "nichts ändern kann". Das war ein Moment der Hingabe, eine Erlösung, die von einer Vision gefolgt war, die sich seitdem eigentlich verläßlich in mein Leben integriert, und die es mit entfaltet. Es war eine christliche Vision, das intensivste Erleben, an das ich mich erinnere.

Seitdem löst sich meine Angst. Seitdem habe ich Vertrauen, daß da was ist. Und weil ich chronisch krank bin und ich mich nach reiflicher Überlegung entschieden habe, daß das zu mir gehört und ich nicht gegen mich selber kämpfen möchte, und auch daß es mir vom Grundsatz her nicht so wichtig ist, wie lange mein Leben dauern wird, (auch wenn ich natürlich schon gerne lebe) führt dazu, daß ich mich zeitlebens - geistige Krankheit ausgenommen - immer erkennen und in mir finden werde, weil ich so bin wie ich bin. Das kann ich immer unterscheiden. Mittlerweile. Es dauert schon mal etwas, wie Du merktest.

nein - das ist es eben nicht....

nichts "gegen"
nur - Entscheidung, wie meine Realität zu sein hat.....

gelöst habe ich viele Dinge, wie Angst, Depressionen, Wut - ja und sogar Hass

indem ich sehr viel über den menschlichen Körper gelernt habe - mehr, als ich je in meiner medizinischen Ausbildung gelernt habe.

Die Zusammenhänge zwischen unseren Gedanken und unserer körperlichen Verfassung - was Emotionen sind und weshalb Liebe nicht in diesen Bereich gehört.
Das wir nicht (!) unser Körper sind, sondern die Macht über unseren Körper besitzen - und ihn gut behandeln sollten.
Was das Neuronetz ist und wie wir es neu verkabeln können......ect. ect...

und dann viele Übungen, die mir geholfen haben, das alles, was ich gelernt habe, nachvollziehen zu können - nachzuprüfen, ob es so funktioniert - und die Feststellung, daß es funktioniert....

Es ist eine Abenteuerreise - manchmal holperich - und oft wunderbar.....
niemals aber opfermäßig.

Angst hindert mich, Dinge zu akzeptieren, die ich in meinem Leben will.
Angst gibt mir Zweifel, macht mich schwach....
was soll ich also damit?

Lg blue
Ja, ich bin halt an diesem Lernen dran. Was soll ich sonst sagen. Daher ja dieser Thread.

Kennst Du das Gefühl, einer Kuh gegenüber zu stehen, mit ihr zu sprechen, um sie zu bewegen, dort drüben auf die andere Wiese zu gehen?

Es ist nur ein Schritt auf dem Schachbrett, vom Schwarzen in's Weiße - oder umgekehrt. Und doch ist gerade dieser Schritt soooooooooo schwer. (habe gehört, ab 42 wird es besser. Stimmt das?:rolleyes:)

:danke:
 
Mir passiert das nicht mehr. Weiss auch nicht, wie das bei anderen Menschen ist.

Mal überlegen. Wenn meine Angst bei genauer Betrachtung größer und größer werden würde, dann würde ich mir vielleicht Hilfe holen oder anfangen mit einer imaginierten Pistole auf sie einzuschiessen (oder meinetwegen auch das Schwert, Messer oder sonstewas schwingen).
Ja, ich bin gespannt auf die Antwort von philosophos zu diesem Thema.
 
Wenn Du Dich die meiste Zeit in Deinem Leben im Hier und Jetzt befindest - freue ich mich für Dich in erster Linie -
ich kann es leider nicht ständig - aber vielleicht haben wir auch unterschiedliche Vorstellungen davon - meine Erwartungshaltung ist da sehr hoch....:D

Liebe Grüße blue
Ich beobachte und definiere das, weil ich naturgemäß mal krank bin, bei mir so, daß Präsenz dort beginnt, wo ich bewußt wahrnehme. Das heißt, daß mir mein Wahrnehmungsinhalt auf einer dem Wahrnehmden übergeordneten Ebene bewußt ist.

Und der gesamte Zustand des Systems, das sich unter dieser Oberaufsicht befindet, kann bei mir nur sehr selten dazu führen, daß ich diese Präsenz in der Oberaufsicht verliere. Mein Lenkermeridian ist in Herzhöhe zwar gestaut, aber gerade dadurch habe ich die Präsenz eben auf der Beschäftigung mit der Angst, mit Gewalt, und so weiter. Mit den Gewalten in mir durchaus auch, ich bin ein Mann, der in schwierigen Zeiten lebt, so wie wohl Jedermann heute. Nur ist es bei mir gerade an mehreren Stellen akut. So daß Entscheidungen anstehen, wie Du schon sagtest.
 
für mich fühlt sich das so an:

wenn ich die Angst hinter mir lasse, dann ist sie immer noch bei mir - nämlich - mir direkt auf den Fersen - und ich muß mich sputen, daß sie mich nicht einholt....

:)D nicht nur eine Wortklauberei...... - oder für Euch doch? :D)
hm, ich würde sagen, dann hättest Du die Angst noch nicht hinter Dir gelassen, sondern sie hängt Dir noch im Schatten fest.

Die Frage wäre also: wie entferne ich die Angst aus meinem Schatten?

(owei, da bin ich froh, daß ich jetzt nicht drüber nachdenken muß, weil ich mir jetzt ein Bad einlasse und in die Wonnedunne gehe.)
 
@Trixi Maus, hör einfach auf dein Gefühl wenn du Angst hast die du nicht überwinden kannst weil dir dein Gefühl mitteilt das du etwas nicht tun sollst dann ist es richtig es nicht zu tun. Wenn aber deine Neugier für das was hinter der Mauer auf dich warten könnte zu groß ist, dann musst du mutig sein :)

Ich weiß das ich nicht erleuchtet bin egal was man alles an Erfahrungen in der meditation erlebt hat, falls ich es eines Tages irgendwie schaffen sollte werde ich sicher dann besseres zu tun haben als weiter nach der Erleuechtung zu suchen und hier in diesem Forum zu schreiben :)
Aber es ist auch nicht wichtig, wichtig ist nur das man das tut was man denkt tuen zu müssen das man sich leiten lässt dann wird schon alles seine richtigkeit haben. Gutes wie schlechtes sind Erfahrungen die gleich-gültig sind. Denn an jeder Erfahrung reift man und die Reife ist es glaube ich um die es im leben geht um Evolution des Geistes. Und diese Entwicklung beschleunigt man durch Meditation und ähnliche Übungen erheblich als wenn jemand sein Leben lang nur Arbeitet und vor dem Fernseher hockt. Man muss merken wann man bereit ist sich mit sich selbst zu befassen das heißt sich, sich selbst zu begegnen, sich sich selbst zu stellen. Für mich ist meditation und die Arbeit an und mit mir selbst ein sehr wichtieger teil in meinem Leben geworden, vielleicht sogar der Kernpunkt und die Entwicklung und Reife ist mein Ziel im Leben. Alles was ich erlebt habe und noch erleben werde in Liebe und Leben in enttäuschung, leid und Freude, ist passiert damit ich daraus meine Lehre schließe udn reifen kann. Viele Schicksalsschläge-viel mögliche Reifung so muss man es sehen :)
Doch denke ich wenn man sich selbst auf die Socken macht und sich zb mit meditation udn Reinigung usw befasst dann braucht das Schicksal nicht ganz so hart einzugreifen weil man schon von selbst anfängt das zu tun was man sollte. Ich kann eigentlich so gut wie jeder Erfahrung auch wenn sie noch so schlecht ist etwas gutes abgewinnen. Ich denke mir einfach so wenn ich nicht so viel leiden musste dann wäre ich heute nicht der der ich jetzt bin und das fände ich schade ich beräue nichts im Leben und bin für alles dankbar auch für die schlimmsten Erfahrungen :)

Angst ist nur ein Gefühl es ist eine Prüfung, überwindet man die Angst wird man belohnt mit Erfahrung! Egal ob nach der Angst etwas gutes oder schlechtes kommt es ist gleich-gültig beides ist gut (von einem gewissen Standpunkt).

Und wenn ich denke ich schaffe es nicht dann ist es auch gut dann kommt etwas anderes! Die innere Evolution findet immer neue Wege um den Geist zu entwickeln um den Menschen zu den höchsten höhen zu führen, manchmal langsamer manchmal schneller.
 
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Also: wenn Du mal in der Meditation die Angst hinter Dir lassen möchtest - wie machst Du das? Welche Strategie hast Du, oder welches Verfahren wendest Du an?


Zuerst einmal: die Angst erkennen. Dann gehe ich mit ihr um, wie ich mit allen Emotionen bei der Meditation umgehe: Wahrnehmen und beobachten, ihr Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht herausfinden, woher sie kommt, wie groß sie ist, welche Reaktionen sie in mir auslöst.
Und dabei lernen, lernen, lernen ...

Wenn sie fertig ist, löst sie sich dann auf.
 
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