Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

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Weißt du warum du mich so zitiert hast als hätte ich die Aussage getroffen ?
Nein. Nicht alleinig, sondern hoffentlich mit Zusatz, wo stattdessen die erbetene Hilfe gefunden werfen könnte, und auch bei weitem nicht so schnell bzw. früh, wie es andere sagen wollen.

Sowas nennt sich differenzierte Meinung. Schonmal gehört?

Anderes Beispiel:

Es ist verboten, einen anderen Menschen zu töten, und derartige Delikte werden oft mit hohen Haftstrafen geshndet.

Das finde ich gut.

Die Höhe der Strafe wird aber auch nach der genauen Tat bemessen, und es gibt da graduelle Unterschiede, ob Mord. Totschlag, fahrläsdige Tötung o.ä. vorliegt.

Im Strafgesetzbuch sind auch Ausnahmen vermerkt, wann es erlaubt bzw. straffrei ist: In Notwehr und Nothilfe.

Finde ich auch gut.

Das bedeutet NICHT, dass ich niemanden widersprechen und kritisieten darf, der fordert, Mord in Gänze straffrei zu machen, weil ich auch erkenne, dass es in Ausnahmesituationen sinnvoll ist, es straffrei zu machen.

Verstehst Du den Unterschied? Oder ist es für Dich ein und das selbe, sobald Ausnahmen anerkannt werden?

Wenn ich also auch begrenzen will - wie gesagt notgedrungen und hoffentlich nicht ohne Alternativvorschläge in petto - dann macht das meine Argumentation gegen z.B. AfD-Funktionäre, die ALLE SOFORT "remigrieren" wollen, nicht obsolet.
 
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:morgen:
Ich erinnere mich an die Flut der Flüchtlinge des Zweiten Weltkrieges, sie wurden auch als Fremdlinge und Schmuddelkinder in die Ecke gestellt. Eine Tante von mir hatte sich mit einem "Flüchtling" verlobt, da war mein Vater ziemlich entsetzt. Als uns dann meine Tante mit ihrem "Flüchtling" besuchte, meinte mein Vater dann am Ende, dass er eigentlich gar nicht so übel sei. So wurde aus einem Flüchtling mein gerngesehener Onkel.

Merlin
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Echt? Seh ich gar nicht so. Für die Juden kann ich nicht sprechen, aber selber glaub ich von ihnen nicht, daß sie von sich aus den anderen Religionen feindlich gesonnen sind. Warum sollten sie? Und Christen sind so schon gar nicht. (siehe die Ringparabel)

Feindlich treten nicht wenige der Muslime auf, nämlich diejenigen, denen von früh an ein Hass auf Juden und Ungläubige (sprich alle, die nicht genau wie sie glauben) eingetrichtert wird. Das sind nicht ALLE Muslime, doch die, die es sind, die mischen die Welt reichlich auf, machen gewaltigen und gewalttätigen Ärger. So stellt sich das für mich dar und nicht anders. Dies auszusprechen ist dann keine Muslimfeindlichkeit als solche sondern wagt einfach nur, bei Gelegenheit die Dinge beim Namen zu nennen.
Es ist ebenso bei dir zu spüren wie bei einigen anderen hier.
Natürlich kann man es nicht direkt nachweisen, aber alleine das ständige Beharren auf gewissen Gegebenheiten und das Auslassen anderer, die Igoranz gegenüber bestimmten Argumenten, dem Leid in Gaza usw.
Die überwiegende Mehrheit der Muslime ist friedlich. Ich hatte außerdem schon mehrfach verlinkt, dass es Islamismus gibt und auch schon mehrfach, wo er auch historisch herkommt. Er ist eine Antwort, wenn auch eine schlechte, auf den jahrhuntertelange Kolonialismus und westliche Verachtung und Fremdbestimmung. Der ganze Gaza-Konflikt und auch andere haben mit wilkürlichen Grenzziehungen früherer Kolonialherren zu tun. Für UNS ist das Vergangenheit, typisch Täterbewusstsein, für die Betroffenen nicht. Es ist ein endlos großes Feld.
Wenn man es aktueller möchte, haben z.B. Libanesen-Clans in Berlin in der 3. Generation immer noch nur Duldungsstatus, und alle wundern sich, warum sie kriminell werden. Dann kann man sich fragen, ob der Islamismus in D nicht auch mit Mölln, Solingen, Hanau, jahrelanger "Ausländerfeindlichkeit" den Eltern- und Großelterngenerationen gegenüber zu tun hat etc. Das ist einfach die Geschichte mit dem Wald und dem reinrufen.
Natürlich ist es nun trotzdem ein Problem, aber so einfach alles auf sie sebst zu schieben, das klappt halt nicht.

Trotzdem, auch schon verlinkt, kann das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr auf die über 6500 syrische Ärzte verzichten und vieles vieles mehr, unser gesamtes Gesundheitssystem und andere Branchen haben und brauchen Migranten- und zu dieser überwiegenden Mehrheit der Miganten mit muslimischem Hintergrund, die bereits auch die Rentenkassen und andere Sozialsysteme stützen, zu all dem kommt von euch eben gar nichts.
Keine Dankbarkeit, hier trotz all der Feindseligkeit zu arbeiten, einzuzahlen und zu bleiben, nichts.
Es wird nur herumgeritten auf den Aspekten, die Probleme machen.

Und das ist eine Aussage, die zeigt, wie du tickst, da beisst die Maus keine Faden ab.
Widerleg es ruhig, ich bin gespannt.
Zeig mir einen Beitrag, aus dem Wohlwollen und/oder Dankbarkeit den Leuten gegenüber spricht, den du geschrieben hast.
 
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Echt? Seh ich gar nicht so. Für die Juden kann ich nicht sprechen, aber selber glaub ich von ihnen nicht, daß sie von sich aus den anderen Religionen feindlich gesonnen sind. Warum sollten sie? Und Christen sind so schon gar nicht. (siehe die Ringparabel)
Außerdem, ich hatte gesagt, ich kenne es so.
Sehr sehr verdeckt, "ja, sie sind auch Menschen, aber sie sollen bitte da bleiben, wo sie herkommen."
Genau das sagst du ja im Prinzip auch, die arabischen Länder sollen sie nehmen, ist besser so.
Und darüber hinaus, über meine Erfahrung, du kannst nicht ernsthaft behaupten, dass der ganze Bible Belt in den USA dir diesbezüglich noch nicht aufgefallen ist, und auch der jüdsche Hass der Netanjahu Anhänger, Siedler etc. auf die Plästinenser, auch schon vor dem 7. Oktober. Sie wollen sie auslöschen und auch keine Muslime anderer Nationen in Israel haben.


Das ist echt n bisschen Verarschung jetzt...
 
Und noch ein Buchtipp, was dein Problem thematisiert, übrigens von einer Frau mit mulimischem Migrationshintergrund:

 
Was blende ich denn angeblich aus?

Aktuell blendest du zum Beispiel aus, daß dein Patentrezept, Deutschland solle sich dafür aussprechen, daß europäische Länder mehr Flüchtlinge/Asylanten aufnehmen, wenn schon Deutschland selbst nicht alle aufnehmen kann, nur ein hehrer Wunsch ist, der sehr schnell an der Realität der einzelnen europäischen Länder scheitert.

Was soll diese Haltung, Leute, die dir mit unangenehmer Realität kommen, quasi als Form von Abwehr ihrer Aussagen in die Ecke zu drängen mit der Frage/Forderung, sie müßten ihrerseits DIE Lösung sagen können? Das müssen sie nicht. Gäbe es eine Ideal-Lösung, wären darauf längst die Menschen mit Entscheidungsmacht gekommen.
 
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