Maryem
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Ok, nehmen wir also nochmal die Situation die Du beschrieben hast:
Dem eigenen Kind wird durch Migranten schlimmes angetan. Sei es, dass der Sohn zusammengeschlagen wird und jetzt mut einem Schädel-Hirn-Trauma zu kämpfen hat, oder - für mich relevanter - dass die Tochter vergewaltigt wird.
Beides Dinge, die geschehen sind. Beides Taten, die auch Migranten getan haben.
Es ist emotipnal verständlich, wenn man als Opfer oder Angehöriger eines dersrtigen Opfers danach nicht hut auf fiese Migranten zu sprechen ist.
Aber es ist nunmal nicht folgerichtig. Die Tat wurde von Tätetn vegangen und nicht bon einer ganzen Gruppierung.
Wir können auch überlegen: Angenommen die Tochter wurde von einem Brillenträger vergewaltigt. Auch das hat es sicher schon gegeben. Auch dann hätte ich persönlich sicher sehr starke Rachegedanjen gegenüber dem Täter...
Hier würdest Du aber wahrschrinlich nicht auf die Idee kommen mir zu sagen, ich könnte nicht wissen, ob ich dadurch nicht alle Brillenträger ablehnen und mit Misstrauen begegnen würde, oder?
Was ist der Unterschied, dass Untaten von Migranten begangen auf die ganze Gruppe abfärben können, aber Untaten von Brillenträgern die anderen Menschen mit Sehhilfe unbehelligt lässt?
Mir ist längst klar, was du sagen wolltest. Aber darum geht es mir immer noch nicht. Sondern darum, dass man nie weiss, was Trauer, Wut, Schmerz mit einem Menschen machen können. Du sprichst von Rachegedanken...manche Menschen haben sie nur, andere müssen dann auch töten.
Also ich hab eigentlich alles gesagt, daher wünsche ich Gute Nacht.