Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

„Wer Homosexualität auslebt, dem droht dafür eine Gefängnisstrafe … Das sollten wir in Deutschland auch machen!“
Andreas Gehlmann, AfD

Die AfD will bestehende Bildungs- und Aktionspläne gegen Homo- und Transphobie beenden und das Antidiskriminierungsgesetz abschaffen.
Habt ihr auch irgendwas aktuelles und nichts von sonem Landespolitiker von vor fast 10 Jahren? So ein einzelner Kommentar von irgend sonem Dude, der mittlerweile auch kein Mandat mehr besitzt, wahrscheinlich nicht mal mehr politisch aktiv ist? Ich mein, Oh Schreck! Ein Politiker hat etwas Polarisierendes gesagt! Nein! Doch!

Wir wissen, dass die Afd polemisch versucht alle möglichen frustrierten und nicht abgeholten Randmeinungen einzufangen aber bitte, nimm dir das aktuelle Wahlprogramm, schau was sie zur BENACHTEILIGUNG von anderen Formen des Zusammenlebens durchführen will. Ich möchte dabei bemerken, scheint ja notwendig zu sein, das Beenden von Unterstützungen ist per se keine Benachteiligung.

Ich helfe euch sogar, guckt mal:

Achtung, Triggeralarm! Das ist das Parteiprogramm der Afd zur Bundestagswahl 2025.

Seite 144 und folgende geht es um Familien.

"Familien sind heute massiven Belastungen ausgesetzt. Durch Trans-Gender-Hype, Frühsexualisierung und ein als Kinderrechte-Aufklärung getarntes Ausspielen der Jugendlichen und Kinder gegen ihre Eltern wird der Zusammenhalt in den Familien gefährdet."

Dieser Satz ist das schlimmste im ganzen Programm, was man als Transgenderfeindlichkeit verstehen kann. Trans oder Homo oder gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Ähnliches wird sonst nicht erwähnt. Sie äußern sich also zu polarisierenden Themen kritisch, uff.
 
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(...) Ich möchte dabei bemerken, scheint ja notwendig zu sein, das Beenden von Unterstützungen ist per se keine Benachteiligung.

Doch, ist es. Wenn z.B. Steuervorteile nur in einer hetwrosexuelldn Ehe ttagen, so sind/wären did hlrichgescjlechtlichen Ehen dadurch benachteiligt.

"Familien sind heute massiven Belastungen ausgesetzt. Durch Trans-Gender-Hype, Frühsexualisierung und ein als Kinderrechte-Aufklärung getarntes Ausspielen der Jugendlichen und Kinder gegen ihre Eltern wird der Zusammenhalt in den Familien gefährdet."

Dieser Satz ist das schlimmste im ganzen Programm, was man als Transgenderfeindlichkeit verstehen kann. Trans oder Homo oder gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Ähnliches wird sonst nicht erwähnt.

Implizit wären auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften durch diesen Rundumschlag betroffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ist es. Wenn z.B. Steuervorteile nur in einer hetwrosexuelldn Ehe ttagen, so sind/wären did hlrichgescjlechtlichen Ehen dadurch benachteiligt.



Implizit wären auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften dzrch diesen Rundumschlag betroffen.
Dann sollte man mal mit der Zeit gehen und diese steuerlichen Vorteile entfernen, oder nicht? Da würde denke ich aber die Wählerbasis jeder Partei aufheulen.

Außerdem, das Ehegattensplitting gilt bereits seit 2017 auch für gleichgeschlechtliche Paare. Seitdem sind ganz allgemein gleich- und gemischtgeschlechtliche Partnerschaften gleichgestellt.
 
Wenn man ein bestimmtes Problem hat, ist das sprechen über andere aber auch Ablenkung. Einer Frau, die gerade am Bahnhof von einer Gruppe Migranten belästigt wird, hilft das reden über den Klimawandel überhaupt nicht. Auch ihre Gefühle sind wichtig und ihre Not und die Folgen der Belästigung, mit denen sie irgendwie klarkommen muss.

Die Täter begehen eine Strafrat, und genau das gehört auch nur geahndet; von mir aus gerne auch härter als das StGB bislang vorsieht.

Mehr kann man nicht tun, wenn man dazu noch vermeiden will, dass auch Unschuldige darunter zu leiden hätten.
 
(...) Außerdem, das Ehegattensplitting gilt bereits seit 2017 auch für gleichgeschlechtliche Paare. Seitdem sind ganz allgemein gleich- und gemischtgeschlechtliche Partnerschaften gleichgestellt.

Das ist schön, dass das aktuell gilt. Dass der von Dir zitierte Framing-Rundumschlag vom AfD-Parteiprogeamm auch implizit enthalten ksnn, dass diese Gleichstellung der glrichgeschlechtlichen Partnerschaften wieder rückgängig gemacht würde, kommt Dir nicht in den Sinn?

In Deinem zitierten Abschnitt kommen zwar keine konkreten Handlungswünsche vor, aber er trieft vor Negativ-Framing, was die Grundlage für diverse Handlungsforderungen srin kann, sobald sie es könnten.
 
Implizit wären auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften dzrch diesen Rundumschlag betroffen.
Sie wollen Vater Mutter Kind Familien und diese auch fördern. Mit dem Willen alles zur Privatsache zu erklären. Die gute alte Familie, einst unantastbar, heute angeblich bedroht von bunten Fahnen, Aufklärungsbroschüren und der Existenz von Menschen, die sich nicht ins binäre Geschlechterkorsett zwängen lassen. Offenbar reicht schon ein Kinderbuch über Vielfalt, und schon rebellieren die Kleinen.Hauptsache, die Welt bleibt so, wie sie nie war.

Und Frauen sind Fortpflanzungseinheiten mit Heimatbindung, getarnt unter dem Deckmäntelchen der Willkommenskultur für Kinder. Und weil man ja nicht weiß, was gut für einen ist, soll man zur Pflichtberatung, wo dann noch der Mann mit entscheiden darf👍... Am besten mit moralischem Zeigefinger, Bibelzitaten und einem Bild vom Embryo, das einem Schuldgefühle einpflanzen soll. Selbstbestimmung ist halt nur ein feministisches Hirngespinst.

 
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Das ist schön, dass das aktuell gilt. Dass der von Dir zitierte Framing-Rundumschlag vom AfD-Parteiprogeamm auch implizit enthalten ksnn, dass diese Gleichstellung der glrichgeschlechtlichen Partnerschaften wieder rückgängig gemacht würde, kommt Dir nicht in den Sinn?

In Deinem zitierten Abschnitt kommen zwar keine konkreten Handlungswünsche vor, aber er trieft vor Negativ-Framing, was die Grundlage für diverse Handlungsforderungen srin kann, sobald sie es könnten.
Hätte, Könnte, Wöllte.

Man kann keinem Politiker Vertrauen überhaupt das zu tun, was er explizit sagt es zu tun, da kann ich nicht auch noch Eventualitäten berücksichtigen.
Nehmen wir als Negativbeispiel unseren aktuellen Bundeskanzler und vergleichen seine Aussagen, so zwei Wochen vor der Wahl, mit dem was er kurz danach durchgeführt hat.
Oder Angela Merkel 2008: „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt.“

mit Solchen Prämissen schwebt man im luftleeren Raum, mit der Büchse Pandoras vor sich, viel Glück beim Aufmachen.
 
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