Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

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KI:Ich gehe hier strikt nach dem AfD-Bundestagswahlprogramm 2025 (beschlossen 11.–12. Januar 2025 in Riesa).
Ich zeige dir alle Stellen, die klar gegen Gender, trans Menschen, Geschlechtsvielfalt oder Gleichstellung gerichtet sind – inhaltlich oder politisch.




1. Nur zwei Geschlechter, alles andere = Ideologie​


Die AfD erklärt ausdrücklich, es gebe genau zwei Geschlechter, „Männer und Frauen“, biologisch festgelegt. Alles darüber hinaus (nicht-binär, trans, etc.) wird als reine Erfindung der aktuellen Regierung dargestellt.
Sie behauptet, das „Selbstbestimmungsgesetz“ mache Geschlecht beliebig und austauschbar und erlaubt „ohne Weiteres“ die Änderung des Geschlechtseintrags einmal pro Jahr.
Sie will das komplette Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen.


Die Partei fordert also rechtlich zurück zur Situation vor 2024 (Transsexuellengesetz von 1980), d. h. wieder massive Hürden und Fremdbegutachtung statt Selbstbestimmung.
Das läuft faktisch auf: Anerkennung von trans Identität wieder erschweren oder de facto blockieren.


Sie schreibt außerdem, „Weiblichkeit und Männlichkeit“ seien positiv verschieden und ergänzend, und diese „Zweigeschlechtlichkeit“ müsse wieder anerkannt werden.
Nicht-binäre Identitäten werden damit komplett negiert.




2. Medizin für trans Menschen pathologisieren / verbieten​


Die AfD beschreibt die gesamte geschlechtsangleichende Behandlung als ideologisch gesteuert, „fremdbestimmt“, ohne medizinischen Nutzen und als Gefahr.
Sie behauptet, bei „Transsexualität“ liege „keine Krankheit“ vor, daher dürfe die gesetzliche Krankenversicherung solche Maßnahmen nicht mehr bezahlen.
Das bedeutet: Transition auf Kasse streichen, auch für Erwachsene.


Für Minderjährige wird’s radikal:


  • Die Partei nennt Aufklärung über Transidentität einen „Trans-Kult“, der Kinder in Kita, Schule, Medien und Internet „manipuliert“.
  • Pubertätsblocker und Hormone werden als Kindeswohlgefährdung bezeichnet und mit extremen Horrorszenarien (Herzinfarkt, Unfruchtbarkeit, Depression bis Suizid, Psychosen, Hirn-„Verkümmerung“ usw.) aufgeladen.
  • Sie spricht von „unumkehrbarer Verstümmelung von jungen Menschen“.

Politische Forderungen daraus:


  • Pubertätsblocker zur Einleitung einer Geschlechtsumwandlung komplett verbieten.
  • Irgendeine Form von Transition soll es überhaupt erst „ab Volljährigkeit“ geben, unter „strenger ärztlicher Betreuung“ und nur nach vorgeschalteter psychologischer Begutachtung.
    Also faktisch: Kein Zugang für trans Jugendliche selbst dann, wenn sie und ihre Eltern zustimmen und Ärztinnen das medizinisch befürworten.

Das Ganze wird ausdrücklich als Kinderschutz begründet, aber es ist inhaltlich ein pauschales Verbot geschlechtsangleichender Behandlung für Minderjährige.




3. Schule, Kita, Sexualerziehung: „Trans-Kult“, „Frühsexualisierung“, Verbot von Aufklärung​


Die AfD setzt trans Sichtbarkeit in einem Atemzug mit „Frühsexualisierung“, „Genderideologie“ und „Klimahysterie“ und behauptet, linke Ideologen würden Kinder gezielt früh beeinflussen.
Sie fordert:


  • „Keine Indoktrination von Kindern und Jugendlichen durch Trans-Kult, Frühsexualisierung und Genderideologie“; jede staatliche Förderung dafür solle enden.
  • In Kitas und Schulen müsse jede Form von „Gender-Mainstreaming“ in der Ausbildung von Erziehern unterbunden werden.
  • Kinder sollen stattdessen zu „Ehe, Partnerschaft und Familienzusammenhalt“ unterrichtet werden, um später „stabile Familien“ zu gründen.

Das ist wichtig, weil es zwei Ebenen hat:


  1. Trans / queere Identität wird offiziell als schädliche Ideologie markiert, die aus Bildungseinrichtungen rausgehalten werden muss.
  2. Gleichzeitig soll Schule aktiv auf ein klassisch-heterosexuelles Familienmodell (Ehe, Vater+Mutter+Kinder) hin erziehen.

Heißt übersetzt: Sichtbarkeit von queeren / trans Lebensrealitäten soll raus aus Bildung, Hetero-Kleinfamilie soll aktiv normativ beigebracht werden.




4. Sprachpolitik: Gendern verbieten​


Die AfD will die deutsche Sprache als „Staats- und Amtssprache“ ins Grundgesetz schreiben und „angeblich gendergerechte Sprache“ verbieten – konkret: In öffentlichen Einrichtungen und staatlichen Stellen soll die Nutzung solcher Formen untersagt werden, um eine „ideologiefreie Verständigung“ zu sichern.
Gender-Sprache („Gendersternchen“, Binnen-I usw.) wird als „ideologische Verrenkung“ dargestellt, nicht als legitime Form inklusiver Ansprache.


Das ist staatlich angeordnete Anti-Gender-Sprache. Es trifft alle, die in Behörden, Schulen, Unis, Rundfunk etc. genderinklusive Sprache verwenden wollen, inklusive trans und nicht-binärer Menschen, die korrekt angesprochen werden möchten.


Zusätzlich will die AfD, dass „die Benennung der Wirklichkeit nicht strafbewehrt sein darf“ und „jeder das Recht hat, sich auf wissenschaftliche Tatsachen zu berufen“.
Übersetzt: absichtliches Misgendern (z. B. eine trans Frau weiter „Mann“ nennen) soll ausdrücklich erlaubt bleiben, ohne Konsequenzen.




5. Uni & Forschung: Genderforschung einstampfen, Gleichstellung abschaffen​


Im Hochschul-Teil fordert die AfD:


  • „Die Finanzierung der unwissenschaftlichen Genderforschung ist einzustellen.“
  • „Die zunehmende Einflussnahme ‚woker‘ Ideologie auf die Universitäten … ist zu beenden.“
  • „Gleichstellungsbeauftragte sind abzuschaffen.“
  • Stellen sollen ausschließlich nach „fachlicher Qualifikation“ und nicht nach Quoten besetzt werden; Quoten gelten als politisch erzwungene „Nivellierung“.

Heißt:
Alle institutionellen Strukturen, die Diskriminierung abbauen oder marginalisierte Gruppen (Frauen, trans, nicht-binär, queer) an Hochschulen sichtbar machen oder schützen sollen, werden als ideologischer Ballast markiert und sollen weg.


Das ist klassisch genderfeindlich: Gleichstellungspolitik wird als illegitimer Eingriff diffamiert und soll politisch rückgebaut werden.




6. Antidiskriminierung und Quoten zurückdrehen​


Im Kapitel „Demokratie und Rechtsstaat“ argumentiert die AfD, es sei verfassungswidrig, wenn der Staat Geschlechterquoten vorschreibt oder bestimmte Gruppen „bevorzugt oder benachteiligt, um Gleichstellung herzustellen“. Diese Gesetze seien abzuschaffen.
Sie lehnt ausdrücklich sogenannte „Antidiskriminierungsgesetze“ ab und will stattdessen volle Vertragsfreiheit, also: Private sollen frei entscheiden dürfen, wem sie Zugang geben oder wen sie ablehnen.


Praktische Folge: Schutz vor Diskriminierung wegen Geschlecht oder geschlechtlicher Identität (also auch transfeindliche Ausgrenzung im Alltag, Wohnung, Job, Dienstleistung) würde geschwächt oder entfernt.




7. Familienbild als politischer Maßstab​


Die AfD definiert „die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern“ als „Keimzelle der Gesellschaft“ und politischen Maßstab.
Sie schreibt, jedes Kind brauche „Vater und Mutter in der gesamten Kindheit“, um sich gesund zu entwickeln.


Das stellt Regenbogenfamilien, trans Eltern, queere Elternmodelle und alle nicht-klassischen Familienformen als defizitär dar. Gleichzeitig will die AfD, dass Kinder in der Schule genau auf dieses Modell („Ehe, Partnerschaft, Familienzusammenhalt“) hin sozialisiert werden.


In Kombination mit den Punkten oben heißt das: alles außerhalb des binären, heteronormativen Vater-Mutter-Kind-Modells wird politisch als Problem oder Gefahr für Kinder und Gesellschaft gerahmt.




8. Kurzer Strich drunter​


Wenn man das bündelt, ist die Linie so:


  • Geschlecht = strikt biologisch männlich / weiblich, alles andere „Ideologie“.
  • Trans sein wird pathologisiert und medizinische / rechtliche Anerkennung soll wieder massiv erschwert bzw. rückgängig gemacht werden.
  • Pubertätsblocker, Hormontherapie, soziale Transition bei Jugendlichen: kriminalisieren / verbieten / diffamieren.
  • Sichtbarkeit von Trans-/Queer-Themen in Kita, Schule, Ausbildung von Erzieher:innen: verbieten, als „Indoktrination“ verfolgen.
  • Gendergerechte Sprache: in Behörden, Bildung, staatlichen Medien untersagen.
  • Gender Studies, Gleichstellungsarbeit, Quoten, Antidiskriminierung: zusammenstreichen oder abschaffen.
  • Norm-Familie Vater+Mutter+Kinder wird als einzig gesundes Leitbild staatlich verankert, inkl. schulischer Erziehung dahin.

Das ist im Kern das trans- und genderfeindliche Profil des Programms.
 
KI:Ich gehe hier strikt nach dem AfD-Bundestagswahlprogramm 2025 (beschlossen 11.–12. Januar 2025 in Riesa).
Ich zeige dir alle Stellen, die klar gegen Gender, trans Menschen, Geschlechtsvielfalt oder Gleichstellung gerichtet sind – inhaltlich oder politisch.




1. Nur zwei Geschlechter, alles andere = Ideologie​


Die AfD erklärt ausdrücklich, es gebe genau zwei Geschlechter, „Männer und Frauen“, biologisch festgelegt. Alles darüber hinaus (nicht-binär, trans, etc.) wird als reine Erfindung der aktuellen Regierung dargestellt.
Sie behauptet, das „Selbstbestimmungsgesetz“ mache Geschlecht beliebig und austauschbar und erlaubt „ohne Weiteres“ die Änderung des Geschlechtseintrags einmal pro Jahr.
Sie will das komplette Selbstbestimmungsgesetz wieder abschaffen.


Die Partei fordert also rechtlich zurück zur Situation vor 2024 (Transsexuellengesetz von 1980), d. h. wieder massive Hürden und Fremdbegutachtung statt Selbstbestimmung.
Das läuft faktisch auf: Anerkennung von trans Identität wieder erschweren oder de facto blockieren.


Sie schreibt außerdem, „Weiblichkeit und Männlichkeit“ seien positiv verschieden und ergänzend, und diese „Zweigeschlechtlichkeit“ müsse wieder anerkannt werden.
Nicht-binäre Identitäten werden damit komplett negiert.




2. Medizin für trans Menschen pathologisieren / verbieten​


Die AfD beschreibt die gesamte geschlechtsangleichende Behandlung als ideologisch gesteuert, „fremdbestimmt“, ohne medizinischen Nutzen und als Gefahr.
Sie behauptet, bei „Transsexualität“ liege „keine Krankheit“ vor, daher dürfe die gesetzliche Krankenversicherung solche Maßnahmen nicht mehr bezahlen.
Das bedeutet: Transition auf Kasse streichen, auch für Erwachsene.


Für Minderjährige wird’s radikal:


  • Die Partei nennt Aufklärung über Transidentität einen „Trans-Kult“, der Kinder in Kita, Schule, Medien und Internet „manipuliert“.
  • Pubertätsblocker und Hormone werden als Kindeswohlgefährdung bezeichnet und mit extremen Horrorszenarien (Herzinfarkt, Unfruchtbarkeit, Depression bis Suizid, Psychosen, Hirn-„Verkümmerung“ usw.) aufgeladen.
  • Sie spricht von „unumkehrbarer Verstümmelung von jungen Menschen“.

Politische Forderungen daraus:


  • Pubertätsblocker zur Einleitung einer Geschlechtsumwandlung komplett verbieten.
  • Irgendeine Form von Transition soll es überhaupt erst „ab Volljährigkeit“ geben, unter „strenger ärztlicher Betreuung“ und nur nach vorgeschalteter psychologischer Begutachtung.
    Also faktisch: Kein Zugang für trans Jugendliche selbst dann, wenn sie und ihre Eltern zustimmen und Ärztinnen das medizinisch befürworten.

Das Ganze wird ausdrücklich als Kinderschutz begründet, aber es ist inhaltlich ein pauschales Verbot geschlechtsangleichender Behandlung für Minderjährige.




3. Schule, Kita, Sexualerziehung: „Trans-Kult“, „Frühsexualisierung“, Verbot von Aufklärung​


Die AfD setzt trans Sichtbarkeit in einem Atemzug mit „Frühsexualisierung“, „Genderideologie“ und „Klimahysterie“ und behauptet, linke Ideologen würden Kinder gezielt früh beeinflussen.
Sie fordert:


  • „Keine Indoktrination von Kindern und Jugendlichen durch Trans-Kult, Frühsexualisierung und Genderideologie“; jede staatliche Förderung dafür solle enden.
  • In Kitas und Schulen müsse jede Form von „Gender-Mainstreaming“ in der Ausbildung von Erziehern unterbunden werden.
  • Kinder sollen stattdessen zu „Ehe, Partnerschaft und Familienzusammenhalt“ unterrichtet werden, um später „stabile Familien“ zu gründen.

Das ist wichtig, weil es zwei Ebenen hat:


  1. Trans / queere Identität wird offiziell als schädliche Ideologie markiert, die aus Bildungseinrichtungen rausgehalten werden muss.
  2. Gleichzeitig soll Schule aktiv auf ein klassisch-heterosexuelles Familienmodell (Ehe, Vater+Mutter+Kinder) hin erziehen.

Heißt übersetzt: Sichtbarkeit von queeren / trans Lebensrealitäten soll raus aus Bildung, Hetero-Kleinfamilie soll aktiv normativ beigebracht werden.




4. Sprachpolitik: Gendern verbieten​


Die AfD will die deutsche Sprache als „Staats- und Amtssprache“ ins Grundgesetz schreiben und „angeblich gendergerechte Sprache“ verbieten – konkret: In öffentlichen Einrichtungen und staatlichen Stellen soll die Nutzung solcher Formen untersagt werden, um eine „ideologiefreie Verständigung“ zu sichern.
Gender-Sprache („Gendersternchen“, Binnen-I usw.) wird als „ideologische Verrenkung“ dargestellt, nicht als legitime Form inklusiver Ansprache.


Das ist staatlich angeordnete Anti-Gender-Sprache. Es trifft alle, die in Behörden, Schulen, Unis, Rundfunk etc. genderinklusive Sprache verwenden wollen, inklusive trans und nicht-binärer Menschen, die korrekt angesprochen werden möchten.


Zusätzlich will die AfD, dass „die Benennung der Wirklichkeit nicht strafbewehrt sein darf“ und „jeder das Recht hat, sich auf wissenschaftliche Tatsachen zu berufen“.
Übersetzt: absichtliches Misgendern (z. B. eine trans Frau weiter „Mann“ nennen) soll ausdrücklich erlaubt bleiben, ohne Konsequenzen.




5. Uni & Forschung: Genderforschung einstampfen, Gleichstellung abschaffen​


Im Hochschul-Teil fordert die AfD:


  • „Die Finanzierung der unwissenschaftlichen Genderforschung ist einzustellen.“
  • „Die zunehmende Einflussnahme ‚woker‘ Ideologie auf die Universitäten … ist zu beenden.“
  • „Gleichstellungsbeauftragte sind abzuschaffen.“
  • Stellen sollen ausschließlich nach „fachlicher Qualifikation“ und nicht nach Quoten besetzt werden; Quoten gelten als politisch erzwungene „Nivellierung“.

Heißt:
Alle institutionellen Strukturen, die Diskriminierung abbauen oder marginalisierte Gruppen (Frauen, trans, nicht-binär, queer) an Hochschulen sichtbar machen oder schützen sollen, werden als ideologischer Ballast markiert und sollen weg.


Das ist klassisch genderfeindlich: Gleichstellungspolitik wird als illegitimer Eingriff diffamiert und soll politisch rückgebaut werden.




6. Antidiskriminierung und Quoten zurückdrehen​


Im Kapitel „Demokratie und Rechtsstaat“ argumentiert die AfD, es sei verfassungswidrig, wenn der Staat Geschlechterquoten vorschreibt oder bestimmte Gruppen „bevorzugt oder benachteiligt, um Gleichstellung herzustellen“. Diese Gesetze seien abzuschaffen.
Sie lehnt ausdrücklich sogenannte „Antidiskriminierungsgesetze“ ab und will stattdessen volle Vertragsfreiheit, also: Private sollen frei entscheiden dürfen, wem sie Zugang geben oder wen sie ablehnen.


Praktische Folge: Schutz vor Diskriminierung wegen Geschlecht oder geschlechtlicher Identität (also auch transfeindliche Ausgrenzung im Alltag, Wohnung, Job, Dienstleistung) würde geschwächt oder entfernt.




7. Familienbild als politischer Maßstab​


Die AfD definiert „die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern“ als „Keimzelle der Gesellschaft“ und politischen Maßstab.
Sie schreibt, jedes Kind brauche „Vater und Mutter in der gesamten Kindheit“, um sich gesund zu entwickeln.


Das stellt Regenbogenfamilien, trans Eltern, queere Elternmodelle und alle nicht-klassischen Familienformen als defizitär dar. Gleichzeitig will die AfD, dass Kinder in der Schule genau auf dieses Modell („Ehe, Partnerschaft, Familienzusammenhalt“) hin sozialisiert werden.


In Kombination mit den Punkten oben heißt das: alles außerhalb des binären, heteronormativen Vater-Mutter-Kind-Modells wird politisch als Problem oder Gefahr für Kinder und Gesellschaft gerahmt.




8. Kurzer Strich drunter​


Wenn man das bündelt, ist die Linie so:


  • Geschlecht = strikt biologisch männlich / weiblich, alles andere „Ideologie“.
  • Trans sein wird pathologisiert und medizinische / rechtliche Anerkennung soll wieder massiv erschwert bzw. rückgängig gemacht werden.
  • Pubertätsblocker, Hormontherapie, soziale Transition bei Jugendlichen: kriminalisieren / verbieten / diffamieren.
  • Sichtbarkeit von Trans-/Queer-Themen in Kita, Schule, Ausbildung von Erzieher:innen: verbieten, als „Indoktrination“ verfolgen.
  • Gendergerechte Sprache: in Behörden, Bildung, staatlichen Medien untersagen.
  • Gender Studies, Gleichstellungsarbeit, Quoten, Antidiskriminierung: zusammenstreichen oder abschaffen.
  • Norm-Familie Vater+Mutter+Kinder wird als einzig gesundes Leitbild staatlich verankert, inkl. schulischer Erziehung dahin.

Das ist im Kern das trans- und genderfeindliche Profil des Programms.
Nochmal der Vollständigkeit der Absatz zu Trans etc. aus dem Wahlprogramm selbst, Triggerwarnung:

Forderungen der AfD:

-Es darf keine Indoktrination von Kindern und Jugendlichen durch Trans-Kult, Frühsexualisierung und Genderideologie geben. Jede staatliche Förderung dafür muss eingestellt werden.
Keine Verteufelung, wird aus dem öffentlichen in den privaten Raum verschoben
-Die Behandlung hinsichtlich einer Geschlechtsumwandlung darf nur unter strenger ärztlicher Betreuung und erst ab Volljährigkeit stattfinden. Zuvor müssen psychologische Beratungsgespräche erfolgen. Volljährigkeit als "Nachweis" der Reife, solche Entscheidungen eigenständig treffen zu können

-Die Verwendung von Pubertätsblockern zur Einleitung einer Geschlechtsumwandlung muss verboten werden. D
ie Benennung der Wirklichkeit darf nicht strafbewehrt sein. Jeder hat das Recht, sich auf wissenschaftliche Tatsachen zu berufen.
siehe oben, Fokus auf das biologische Geschlecht zur Bestimmung der Geschlechterzugehörigkeit

-Das Selbstbestimmungsgesetz, welches am 01. November 2024 das Transsexuellengesetz von 1980 abgelöst hat, ist vollumfänglich zurückzunehmen


Hast du dir mal das Transsexuellengesetz von 1980 durchgelesen, dass die Afd wiederherstellen möchte? Dort gibt es kein Verbot. Es ist nach dem Gesetz auch möglich seinen Geschlechtereintrag zu ändern.

Ich denke, dass einige der Hürden, gerade auch in Anbetracht der Reproduktion eines transgeschlechtlichen Menschen in dem Gesetz von 1980 durch die Regelung des Militärdienstes zustandekommt, in denen explizit alle Männer im Verteidigungs- oder Spannungsfall eingezogen werden können. Was meines Erachtens auch einer Überholung Bedarf, weil das schon hart diskriminierend ist, dass nur die Männer für ihr Vaterland sterben müssen, wenn dann bitteschön alle und nur freiwillig.

KI Hin oder Her, zwei Drittel der Absätze die du gepostet hast sind Kommentare und Wertungen, kaum eine Formulierung in deinem Text findet sich in der Form im Parteiprogramm. Die KI bewertet auch nicht nur das Wahlprogramm sondern bedient sich, alleine schon technisch bedingt einer Bandbreite an Quellen, Nachrichten Kommentaren, allem aus dem Internet und womit sie gefüttert wurde, oder anders, sie hat einen Bias und kann nicht singuläre Themen bearbeiten.

Grundsätzlich steht es laut dem Parteiprogramm der Afd jedem frei, nach Vollendung der Volljährigkeit seine Geschlechtsidentität zu ändern. Sie nimmt Förderungen zurück und nimmt diese Themen aus dem Öffentlichen Raum.
Gefördert werden sollen explizit traditionelle Familien als Quelle für Untertanen... ich meine als kleinste Einheit zum Erhalt der Bevölkerung durch Reproduktion. Es sollen Anreize geschaffen werden, Kinder zu bekommen.

Alles altbacken aber nicht per se Anti-Trans, außer der Verbot das in Kitas zu thematisieren. Es wird aber auch nicht verteufelt, das geschieht dann allenfalls durch den öffentlichen und privaten Diskurs.
 
-Es darf keine Indoktrination von Kindern und Jugendlichen durch Trans-Kult, Frühsexualisierung und Genderideologie geben. Jede staatliche Förderung dafür muss eingestellt werden.
Und wer definiert "Indoktrination" bzw "Frühsexualisierung" ? Da kann schon Öffentlichkeitsarbeit darunter fallen, oder Jugendbücher, die sich mit Gendern, Homosexualität oder Transidentität befassen.
Keine Verteufelung, wird aus dem öffentlichen in den privaten Raum verschoben
Das ist schon schlimm genug! Diese Themen gehören in den öffentlichen Raum. Das sind gesellschaftliche, nicht nur private Angelegenheiten
-Die Behandlung hinsichtlich einer Geschlechtsumwandlung darf nur unter strenger ärztlicher Betreuung und erst ab Volljährigkeit stattfinden. Zuvor müssen psychologische Beratungsgespräche erfolgen. Volljährigkeit als "Nachweis" der Reife, solche Entscheidungen eigenständig treffen zu können
Und was machen die armen Kinder bis dahin? Unter Depressionen leiden? Manche trans*Buben bekommen mit 11 Jahren ihre Periode und Brüste!
-Die Verwendung von Pubertätsblockern zur Einleitung einer Geschlechtsumwandlung muss verboten werden. D
ie Benennung der Wirklichkeit darf nicht strafbewehrt sein. Jeder hat das Recht, sich auf wissenschaftliche Tatsachen zu berufen.
Wie auch immer rechtsextreme Parteien "wissenschaftliche Tatsachen" definieren....
 
Und wer definiert "Indoktrination" bzw "Frühsexualisierung" ? Da kann schon Öffentlichkeitsarbeit darunter fallen, oder Jugendbücher, die sich mit Gendern, Homosexualität oder Transidentität befassen.

Das ist schon schlimm genug! Diese Themen gehören in den öffentlichen Raum. Das sind gesellschaftliche, nicht nur private Angelegenheiten

Und was machen die armen Kinder bis dahin? Unter Depressionen leiden? Manche trans*Buben bekommen mit 11 Jahren ihre Periode und Brüste!

Wie auch immer rechtsextreme Parteien "wissenschaftliche Tatsachen" definieren....

Eine unabhängige Untersuchung der Angebote für Gender-Identität des englischen Gesundheitsdiensts hat nun einen Mangel an Daten und Erkenntnissen über die langfristigen Auswirkungen der Medikamente festgestellt. Daher dürfen Pubertätsblocker in England künftig in dieser Indikation nur noch bei klinischen Studien zum Einsatz kommen. Die Zahl der Kinder, die an den zuständigen Dienst überwiesen wurden, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen, heißt es in dem Agenturbericht. PA zufolge nehmen derzeit weniger als 100 junge Menschen in England Pubertätsblocker ein. Sie sollen demnach ihre Behandlung fortsetzen dürfen.

Dann sollte man mal anfangen, eine klare Datengrundlage zu schaffen, damit man sich überhaupt der längerfristigen Konsequenzen gewahr werden kann. Gibt ja laut dem Text die Möglichkeit im Rahmen von klinischen Studien eine Behandlung durchzuführen und es gibt bestimmt Unis die sowas begleiten wollen.
 
Dann sollte man mal anfangen, eine klare Datengrundlage zu schaffen, damit man sich überhaupt der längerfristigen Konsequenzen gewahr werden kann. Gibt ja laut dem Text die Möglichkeit im Rahmen von klinischen Studien eine Behandlung durchzuführen und es gibt bestimmt Unis die sowas begleiten wollen.
Nun, gibt es Fakten, die negative Folgen von Pubertätblockern nachweisen?
Und: Wie gross sind die langfristigen Folgen ohne Pubertätsblockern?
 
Nun, gibt es Fakten, die negative Folgen von Pubertätblockern nachweisen?
Und: Wie gross sind die langfristigen Folgen ohne Pubertätsblockern?
Weiß man ja nicht. Laut dem "Expertengremium" in England, sind die Daten nicht ausreichend.

Nach meinem geteilten Artikel sind sich ja auch andere Nationen nicht so ganz klar und einig:
Das »Deutsche Ärzteblatt« berichtete im Oktober 2023 über eine zunehmend kontrovers geführte Debatte um den Einsatz von Pubertätsblockern in den USA und auch europäischen Ländern. Dort heißt es, dass der NHS England bereits vergangenen Sommer empfahl, dass Pubertätsblocker nur noch in Ausnahmefällen Minderjährigen verschrieben werden sollen. Eine Studie sollte 2024 starten. Auch im liberalen Schweden beispielsweise wurden die Therapiemöglichkeiten bereits eingeschränkt.
 
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Du offenbar nicht. Denn das ist das abgeänderte "Transsexuellengesetz vom 10. September 1980 (BGBl. I S. 1654), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 3 des
Gesetzes vom 20. Juli 2017 (BGBl. I S. 2787) geändert worden ist"
Stand: Zuletzt geändert durch Art. 2 Abs. 3 G v. 20.7.2017 I 2787
Die Vorschrift, dass eine Person nicht verheiratet sein durfte, um ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen (§ 8 Abs. 1 Nr. 2 TSG), wurde aufgehoben.

Grund „gleichgeschlechtliche Ehe“ war nicht zulässig. Merkste selbst worauf das dann hinauslaufen würde.

Eine der Voraussetzungen im Transsexuellengesetz (§ 8 Abs. 1 Nr. 3 TSG): Die betroffene Person musste dauerhaft fortpflanzungsunfähig sein, um rechtlich als dem anderen Geschlecht zugeordnet zu werden. Was verfassungswidrig ist.
Da steht auch etwas von 2 unabhängigen Gutachten, die im übrigen sehr teuer waren und auch persönliche Fragen beinhaltet haben, die diskriminierend waren.

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