Knurzhart
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Natürlich muss man das. Aber das kann man nicht an irgendwelchen Äußerungen festmachen. Dafür muss man schauen, was faktisch umgesetzt wird und da hatte die Afd im bundesweiten Rahmen noch keine Möglichkeit zu.Doch. Genau darum muss man Eventualitäten berücksichtigen und bedenken.
Das einfache Aussagen nicht ausreichen, sollte ich mit den beiden Beispielen genügend skizziert haben, untermalt durch deine eigene Erfahrungswelt. Wenn nicht, ists eh egal.
Letzlich ist mein Ansinnen "die Afd" als das absolute Böse durch "die Politikerkaste" im Allgemeinen auszutauschen, weil nach meinen Erfahrungen im politischen Raum, das sind knappe 20 Jahre, haben alle bis dahin regierenden Parteien bewiesen, dass sie es nicht schaffen. Wenn nicht der Wille fehlt, dann zumindest aus den gegebenen Rahmenbedingungen heraus, Koalition etc., wird sich keine substanzielle Veränderung der herrschenden Verhältnisse, namentlich die Umverteilung von unten nach oben, ergeben. Das wird solange weiterlaufen, bis das Parteiensystem mit Berufspolitikern, so wie wir es aktuell pflegen, abgelöst wird. Durch was? Keine Ahnung, Irgendwas mit direkterer Wahlbeteiligung wäre ein Anfang.
Das wird aber nicht durch Anstöße aus dem System selbst heraus geschehen. Das System hat einen Selbsterhaltungstrieb und wird versuchen den Status Quo zumindest zu seinem Gunsten so zu halten wie es gerade vorherrscht, tendenziell wird es seinen Einfluss ausbauen wollen.
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