Die 7 Bewusstseinsstufen

[fckw]

Regelbuch für echte Esoteriker (im Unterschied zu falschen Esoterikern):
1. Verdiene dein Geld selbst. Praktiziere einen Job, der dich intellektuell, emotional, zwischenmenschlich und nach Möglichkeiten auch körperlich herausfordert. Und manchmal auch überfordert.
2. Gehe verbindliche Beziehungen ein, die du nicht bei der ersten Schwierigkeit wieder sausen lässt.
3. Räum dein Zimmer auf. Putz die Wohnung. Regelmässig.
4. Bezahle deine Rechnungen. Pünktlich!
5. Treibe Sport.
6. (Gilt nur für Personen aus christlichen Kulturkreisen): Lies die Bibel. Bete zu Gott oder lerne es, wenn du es noch nie getan hast.

Wer diese Regeln befolgt, hat das Zeug, zu einem echten Esoteriker zu werden. Alle anderen scheiden leider schon vorher aus.

Und warum das so ist, das verstehen wiederum nur echte Esoteriker. Alle anderen halten mindestens einen der 6 Punkte für überflüssig oder glauben fälschlicherweise, es ginge auch ohne.

 

[Jokkmokk]

Oh je!

Nichts richtig zu tun, sondern sofort wieder das Handtuch zu werfen - oder wie du's ausdrückst: mal hier, mal dort reinzuschnuppern -, ist nicht Zeichen von Reife sondern von Unreife.

Aja, intellektuelles Interesse für eine bestimmte Lehre zu haben ist also ein Zeichen von Reife. Und ein Zeichen für Unreife ist es, wenn man entdeckt, daß die Beschäftigung mit Buchwissen nicht das geben kann, was man sucht. *kopfschüttel*

Wie willst du die Tiefe der Lehren jemals verstehen können, wenn du dich nicht auf eine Sache einlässt, und diese mal für die nächsten 5 Jahre ernsthaft praktizierst (das kann sogar ein Kochkurs sein - da lernst du äusserst viel nützliches, im echten Sinne esoterisches Wissen)?

Ich habe vorläufig kein Interesse mehr für esoterische Lehren. Sie sind für mich ein Hindernis. Aber es kann geschehen, daß im Rahmen folgender Prozesse eine Lehre wieder auftauchen und interessant werden kann. Das kann und wird höchstwahrscheinlich geschehen. Es wird sich zeigen.

"Einzig ein authentischer Lehrer" - mit anderen Worten (und im Klartext): Niemand ist weise genug, um mit deiner eigenen Weisheit konkurrieren zu können.

Unsinn, fckw! Erstens würde ich nie die Weisheit aller Lehren bezweifeln und habe das auch klar geschrieben. Wie könnte ich das? Wie käme ich dazu? Und wie kommst Du auf diesen seltsamen Gedanken? Zweitens verstehe ich nicht, was dagegen spricht, einen Lehrer persönlich aufzusuchen. Stattdessen empfiehlst Du mir, Bücher zu lesen? Seltsame Vorstellung, fckw.

1. Verdiene dein Geld selbst. Praktiziere einen Job, der dich intellektuell, emotional, zwischenmenschlich und nach Möglichkeiten auch körperlich herausfordert. Und manchmal auch überfordert.
2. Gehe verbindliche Beziehungen ein, die du nicht bei der ersten Schwierigkeit wieder sausen lässt.
3. Räum dein Zimmer auf. Putz die Wohnung. Regelmässig.
4. Bezahle deine Rechnungen. Pünktlich!
5. Treibe Sport.
6. (Gilt nur für Personen aus christlichen Kulturkreisen): Lies die Bibel. Bete zu Gott oder lerne es, wenn du es noch nie getan hast.

Wer diese Regeln befolgt, hat das Zeug, zu einem echten Esoteriker zu werden. Alle anderen scheiden leider schon vorher aus.

Ach bitte, komme mir nicht mit dem Disziplin-Sprüchlein. Du schließt auf mein Leben und stellst dieses als unwürdig dar (womit Du Dir im übrigen auf ganz fatale Weise widersprichst - Du weißt, was ich meine). Abgesehen davon, daß dies unzulässig ist, da Dir einige Informationen fehlen, sind mir derartige Zusammenhänge bereits bewußt. Du willst tatsächlich sehen, wo ich stehe? Dann lern mich persönlich kennen. Dann reden wir mit Sicherheit anders miteinander.

 

[fckw]

Dann lern mich persönlich kennen. Dann reden wir mit Sicherheit anders miteinander.

Komm mich besuchen, wenn du möchtest. Die Adresse schicke ich dir bei Interesse. Ich bin am 13. März bis am 13. Juli allerdings nicht erreichbar.

Ausserdem verdrehst du meine Worte.

 

[keoma]

Denn mal ehrlich: es ist lustig, darüber zu schwatzen, aber eigentlich ist es doch ziemlicher Nonsens, der hier verzapft wird.

'ehrlich', 'echt', 'falsch', 'berufen', 'belanglos'. Klar ist hier alles Nonsense, wenn jeder hier seine Meinung reinpfeift und halbherzig mit Begrifflichkeiten um sich wirft, die Authentizität festsetzen sollen.
Aber ein Frosch wird davon nie das Quaken vergessen und fliegen lernen, auch wenn der Vogel sein Quaken noch so sehr verurteilt und ihn von der Eindringlichkeit des Fliegens zu überzeugen sucht.

 

[Lilith]

Den anderen kann man erst dann wirklich sehen (Luftebene), wenn man sich selbst sieht, Lilith. Und zwar vorher. Es geht um die richtige Reihenfolge- das Betreten der Luftebene ist gleichbedeutend mit dem Wagen/VII, dem Beginn der 4. Stufe. Dazu bedarf es einer Sicht auf sich selbst, einer Offenbarung. Die fehlt dir nach wie vor. Du bist zu einigen Erkenntnissen über dich selbst gelangt, aber noch nicht zu einer Offenbarung.

Naja, die Erkenntnisse über sich selber sind ja auch nicht zu verachten, auch wenn das noch keine Sicht ist. Also, wenn ich da auf mich zurückblicke und sehe, was ich damals alles falsch gemacht habe, ist das kein schöner Anblick! Aber ich konnte es damals nicht anders, mein Antrieb waren Verliebtheit und Verlustangst, und dadurch habe ich alles falsch gemacht. Das ist z.B. eine wichtige Erkenntnis, die ich aus der Sache gezogen habe: sich nie von starken Emotionen zu unsinnigem Handeln hinreissen zu lassen. Das ist der totale Untergang.

 

[Lilith]

Der SP, der Gottbefohlene, ist die fleischgewordene Versuchung, eine Projektion des eigenen Schattens, dh der vielen unbewussten egoistischen Wünsche.

Was unterscheidet eigentlich den SP von den karmischen Begegnungen (so jemand wie in meinem Fall)? Denn beiden kommt man nicht aus, man kommt nicht aneinander vorbei und es passieren unschöne Sachen. Es sind ja somit beide gottbefohlen, oder?

 

[~Kaji~]

Naja, die Erkenntnisse über sich selber sind ja auch nicht zu verachten, auch wenn das noch keine Sicht ist. Also, wenn ich da auf mich zurückblicke und sehe, was ich damals alles falsch gemacht habe, ist das kein schöner Anblick! Aber ich konnte es damals nicht anders, mein Antrieb waren Verliebtheit und Verlustangst, und dadurch habe ich alles falsch gemacht. Das ist z.B. eine wichtige Erkenntnis, die ich aus der Sache gezogen habe: sich nie von starken Emotionen zu unsinnigem Handeln hinreissen zu lassen. Das ist der totale Untergang.

 

[~Kaji~]

Was unterscheidet eigentlich den SP von den karmischen Begegnungen (so jemand wie in meinem Fall)? Denn beiden kommt man nicht aus, man kommt nicht aneinander vorbei und es passieren unschöne Sachen. Es sind ja somit beide gottbefohlen, oder?

Die meisten meinen ja, so eine Beziehung läßt sich nicht leben. Und sie wäre nur dazu da, damit man auf sich selbst zurückgreift. Ich denke aber, es müßte auch möglich sein, es umzusetzen. Aber nur, wenn beide es wollen, und wenn beide verstehen, was da abläuft. Und auch nur dann, wenn beide auch auf sich schauen, nicht nur immer auf den anderen. Darin müßte eine unheimlich starke Wachstumsmöglichkeit liegen. Da beide den jeweils anderen spiegeln und aus sich locken und Veränderungen bewirken können.
Das erfordert wohl aber starke Nerven, und letztendlich doch schon eine gewisse "Reife" - d.h. daß man sich auf sich selbst verlassen kann, daß man sich zeitweilig auch selbst genügt etc.

Kaji

 

[Lilith]

Die meisten meinen ja, so eine Beziehung läßt sich nicht leben. Und sie wäre nur dazu da, damit man auf sich selbst zurückgreift. Ich denke aber, es müßte auch möglich sein, es umzusetzen. Aber nur, wenn beide es wollen, und wenn beide verstehen, was da abläuft. Und auch nur dann, wenn beide auch auf sich schauen, nicht nur immer auf den anderen. Darin müßte eine unheimlich starke Wachstumsmöglichkeit liegen. Da beide den jeweils anderen spiegeln und aus sich locken und Veränderungen bewirken können.
Das erfordert wohl aber starke Nerven, und letztendlich doch schon eine gewisse "Reife" - d.h. daß man sich auf sich selbst verlassen kann, daß man sich zeitweilig auch selbst genügt etc.

Kaji

Umsetzen lässt sich so eine Beziehung sicher erst dann, wenn die Problematiken zwischen den beiden aus dem Weg geräumt sind. Da sind einfach von Anfang an Steine dazwischen; durch die Sachen, die passieren, wird man regelrecht gezwungen, an sich etwas zu ändern; oft muss man diesen Weg alleine gehen, und man trennt sich...ohne den anderen je vergessen zu können. Sich selbst genügen...das funktioniert dann, wenn man sich nicht schon zu sehr eingelassen hat, sonst braucht man den anderen zu sehr...noch eine Erkenntnis von damals: sich nicht zu schnell einlassen! Nicht zu viel hineinträumen, sich nicht zu sehr hineinsteigern.

 

[~Kaji~]

Umsetzen lässt sich so eine Beziehung sicher erst dann, wenn die Problematiken zwischen den beiden aus dem Weg geräumt sind.

Kommt ganz drauf an. Wenn beide von den Problemen wissen, und beide bereit sind, diese in Angriff zu nehmen - dann kann es sozusagen ja losgehen. Beide wissen dann ja auch in etwa, was auf sie zukommt. Ich denke, sowas hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen in diese Beziehung, Vertrauen in den Partner und Vertrauen in sich selbst. Und letztendlich mit Geduld.