K
~Kaji~
Guest
Hallo Simi,
Ich würde meinen, dazu haben Spielkinder eh keine Lust?
Jedenfalls interessant, daß sich das Kind aus dem Manne herausschälte und bei dem ich dachte, er wäre das Kind - der ist der eigentliche Mann. So kann Frau sich täuschen. Hielt den einen bisher für "weit" und dachte an Liebe, und den anderen hielt ich für "nicht so weit" und der Liebe nicht fähig - doch er ist es, der wirklich liebt (er ist aber noch auf dem Weg, sich zum Manne zu entfalten, da Frau sich hier tatsächlich abgewandt und losgelassen hat).
Ich finde es ja schon faszinierend, wie manch Mann sich im Kreise dreht und mit seinen Frauen wieder und wieder das gleiche abspielt. Sie zunächst bezirpsen, in sein Netz locken, ihr Versprechungen machen (was nichts anderes heißt als versuchen sie zu kaufen, damit sie bei ihm bleibt), ihr die gleichen Worte ins Ohr flüstern, sie an die gleichen Orte führen (Cafes, Pralinengeschäfte) - um am Ende wieder leer auszugehen, da Frau irgendwann merken muß, daß alles irgendwie unecht (lieblos) ist.
Und sie dann mit Ignoranz strafen und für immer aus seinem Leben bannen. - Neues Spiel, neues Glück, statt das alte erstmal richtig und wie Mann zu beenden.
Muß es da nicht irgendwann "klick" machen, daß was falsch läuft? Vor allem wenn der Mann mal alles auf sich bezieht, was er Frau an den Kopf geworfen hatte, wenn sie spürte, daß er sie zu einem Objekt seiner Begierde, nach seinen Vorstellungen basteln möchte und sie sich deswegen zurückzog.
Eins habe ich jetzt aber wohl begriffen: Liebe ist tatsächlich nicht das, was sie scheint.
Hm??? Na und wenn die Mama nicht tut, was er sich erhofft (z.B. ihren Körper hinzugeben nach dem er süchtig ist) hat er auch keinen Respekt. Dann wird er wütend und trotzig. Sozusagen wurde ihm dann ja sein liebstes Spielzeug gestohlen, ohne dem er nicht leben kann. Und so sucht er sich dann eben einen neuen Schnuller, der es eine Weile erträgt, benutzt zu werden (bis es sich eben ausgelutscht hat).
So scheint es sich zumindest aus meiner jetzigen Sicht zu verhalten. - Was aber bringt es dem Mann, wenn er sich eine Frau erschafft, ganz nach seinem Ebenbilde oder Vorstellungen?
Oder wenn er wie ein kleiner Junge sonstwas tut, nur um ihre Aufmerklsamkeit, ihre Bewunderung, ihre Energie zu bekommen - nur eins nicht tut: sie liebt?
Kaji
Nein, einen kleinen Jungen kratzt das nicht, der geht woanders weiterspielen- die nächste Mama wartet schon. Aber das interessiert die Frau dann doch gar nicht mehr, wenn sie ihn wirklich losgelassen hat. Was soll man denn auch als Frau mit nem Spielkind anfangen? Eine Partnerschaft führen, eine Familie gründen, eine gemeinsame Zukunft gestalten? Lächerlich!
Ich würde meinen, dazu haben Spielkinder eh keine Lust?
Jedenfalls interessant, daß sich das Kind aus dem Manne herausschälte und bei dem ich dachte, er wäre das Kind - der ist der eigentliche Mann. So kann Frau sich täuschen. Hielt den einen bisher für "weit" und dachte an Liebe, und den anderen hielt ich für "nicht so weit" und der Liebe nicht fähig - doch er ist es, der wirklich liebt (er ist aber noch auf dem Weg, sich zum Manne zu entfalten, da Frau sich hier tatsächlich abgewandt und losgelassen hat).
Ich finde es ja schon faszinierend, wie manch Mann sich im Kreise dreht und mit seinen Frauen wieder und wieder das gleiche abspielt. Sie zunächst bezirpsen, in sein Netz locken, ihr Versprechungen machen (was nichts anderes heißt als versuchen sie zu kaufen, damit sie bei ihm bleibt), ihr die gleichen Worte ins Ohr flüstern, sie an die gleichen Orte führen (Cafes, Pralinengeschäfte) - um am Ende wieder leer auszugehen, da Frau irgendwann merken muß, daß alles irgendwie unecht (lieblos) ist.
Und sie dann mit Ignoranz strafen und für immer aus seinem Leben bannen. - Neues Spiel, neues Glück, statt das alte erstmal richtig und wie Mann zu beenden.
Muß es da nicht irgendwann "klick" machen, daß was falsch läuft? Vor allem wenn der Mann mal alles auf sich bezieht, was er Frau an den Kopf geworfen hatte, wenn sie spürte, daß er sie zu einem Objekt seiner Begierde, nach seinen Vorstellungen basteln möchte und sie sich deswegen zurückzog.
Eins habe ich jetzt aber wohl begriffen: Liebe ist tatsächlich nicht das, was sie scheint.
Ich meinte das anders, Kaji- allgemein, nicht bezogen auf einen bestimmten kleinen Jungen, war etwas missverständlich ausgedrückt. Die Frau an sich taugt dem Männlichen nicht, wenn sie die Mama für ihn spielt. Ein kleiner Junge bleibt von einer Mama immer unbeeindruckt, weil eine Mama doch alles bloss tut, um liebgehabt zu werden. Das ist für einen kleinen Jungen so durchschaubar, vor so einer hat er weder Respekt noch hört er auf sie.
Hm??? Na und wenn die Mama nicht tut, was er sich erhofft (z.B. ihren Körper hinzugeben nach dem er süchtig ist) hat er auch keinen Respekt. Dann wird er wütend und trotzig. Sozusagen wurde ihm dann ja sein liebstes Spielzeug gestohlen, ohne dem er nicht leben kann. Und so sucht er sich dann eben einen neuen Schnuller, der es eine Weile erträgt, benutzt zu werden (bis es sich eben ausgelutscht hat).
So scheint es sich zumindest aus meiner jetzigen Sicht zu verhalten. - Was aber bringt es dem Mann, wenn er sich eine Frau erschafft, ganz nach seinem Ebenbilde oder Vorstellungen?

Kaji