Die 7 Bewusstseinsstufen

Kann es sein, dass eine Falle in der 6.Stufe Schizophrenie ist?

Hallo Sydney,

eine interessante These, die sich "pragmatisch" denkenden Menschen aufdrängen kann. Beim Lesen einiger Beiträge hier im Forum erinnerte ich mich an die Unterrichte im Fach Psychiatrie, unsere Dozentin brachte oft an psychischen Störungen leidende Personen (mit deren Einverständnis) mit in den Lehrsaal, wir bekamen einen "plastischen" Eindruck von den Störungen.
Sehr viele an Schizophrenie, früher nannte man diese Krankheit "eine Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis", leidenden Menschen hatten das "Gefühl" gottähnlich zu sein. Weitere Ausführungen sprengen hier den Rahmen, auffällig ist, dass eine übersteigerte Religiosität fast bei allen Personen zu beobachten war.

Lieben Gruß

Martin
 
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Kann es sein, dass eine Falle in der 6.Stufe Schizophrenie ist?
Nein, das ist - vereinfacht gesagt - nicht so.

Stanislav Grof (und andere, z.B. Edward Podvoll) hat sich ziemlich intensiv mit solchen Fragen auseinandergesetzt und Kriterien erarbeitet, die helfen sollen, eben diese Unterscheidung zu treffen.

Menschen der 6. Stufe strahlen i.d.R. eine tiefe Ruhe, inneren Frieden, Kraft und Humor aus, weil sie tatsächlich im Frieden mit sich und der Welt sind. Diese Menschen haben ein sehr starkes und stabiles Ich-Gefühl ausgebildet und dieses dann "transzendiert".
Schizophrene sind nicht im Frieden mit sich und der Welt und daher fehlen ihnen diese Eigenschaften nicht nur, sondern oft während den psychotischen Schüben erleben sie das genaue Gegenteil davon. Diese Menschen haben ein sehr instabiles Ich-Gefühl ausgebildet und können darum nicht immer genau zwischen sich und der Welt unterscheiden.
 
Danke für die Antworten - Deine Beschreibung lieber fckw leuchtet mir ein... es war auch nur ein spontaner Gedanke... ich gehe mal ins Detail.

Hatte vor ein paar Tagen einen lange währenden Eindruck von der 6.Stufe und wusste, spürte, fühlte mit jeder Faser meines Körpers, dass ich eine Priesterin bin. So absurd sich das mit dem Verstand auseinandergenommen anfühlte, so durchdringend wahr war es, wenn ich das Gefühl einfach nur da sein lies.

Da zeigte sich dann auch klar meine Berufung - die vielen Planeten im 6.Haus und dergleichen Zusammenhänge erschlossen sich mir mit Gewissheit!
Wie soll ich das beschreiben... wenn ich in diesem Gefühl verweilte war ich GANZ, ich fühlte mich bei mir angekommen und das wischte viele Fragen vom Tisch mit denen ich mich in den letzten Monaten - ja sogar Jahren beschäftigt hatte. Die Brechstange mit der ich an einige Dinge herangegangen war, schmolz mir quasi in den Händen...

Nun währte das eine ganze Weile, jedoch je mehr ich den Verstand an die Sache heranliess, je mehr fühlte ich mich plötzlich unintegrierbar in jedes bisher vorhandene "Lebens-System" - das war mir einfach zu abgehoben und zu fremd, jedoch wollte ich natürlich dort nie wieder weg - und irgendwie veranlasste mich das dazu anzunehmen, dass ich nun dazu verdammt bin in zwei Welten zu wohnen:
In der "normalen" die jedem zugänglich ist, stelle ich die Person dar, die ich immer war und in der "bewussten" Dimension (weiss nicht, wie ich das nennen soll) bin ich eine Priesterin. Da kam kurz der Gedanke an Schizophrenie auf (ohne dass ich wirklich wüsste was das genau ist) und der Gedanke, der hier mal formuliert wurde, an die Aufgabe des Selbst anstatt des Körpers...

Aber ich weiss jetzt, meine Befürchtungen sind unbegründet, denn ich habe ja nicht die Wahl mich zu entscheiden. Die Priesterin der Stufe 6 hat sich wieder verabscheidet, und so bin nur noch ich geblieben! Nichts mir Kämpfen :fechten:, übrig bleibt mir nur die Gnade...
 
Huhu Lilith, :)

ja, das ist gut :)... wie wär's damit: Die eine Form löst sich in dem Maße und der Geschwindigkeit auf, wie Du bereit bist, eine neue Form zuzulassen?

Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina! :)

Kannst du dich an dieses Gespräch erinnern? Nie hätte ich gedacht, dass dieses Thema für mich nochmal aktuell wird. Aber das Schicksal wollte es wohl so. Diese neue Form ist ja die Liebe, die dem 4. Chakra zugeordnet wird, und hat nichts mit Verliebtheit oder Schwärmerei zu tun.
Welche Erfahrung hast du eigentlich mit dieser Form der Liebe?

liebe Grüße
Lilith
 
Hallo Lilith, :)

Kannst du dich an dieses Gespräch erinnern? Nie hätte ich gedacht, dass dieses Thema für mich nochmal aktuell wird. Aber das Schicksal wollte es wohl so.

Ich kann mich schon erinnern, komme jetzt aber nicht so recht mit, was denn das Schicksal zwischenzeitlich von Dir gewollt haben soll? Hilf mir doch bitte mal auf die Sprünge. :)

Diese neue Form ist ja die Liebe, die dem 4. Chakra zugeordnet wird, und hat nichts mit Verliebtheit oder Schwärmerei zu tun.
Welche Erfahrung hast du eigentlich mit dieser Form der Liebe?

Auch hier verstehe ich im Moment nicht, worauf Du hinaus möchtest. Warum ist "diese neue Form" der Liebe dem 4. Chakra zugeordnet? Was ist neu daran, bzw. wäre dann jede weitere "neue Form" der Liebe wieder einem anderen/höherem Chakra zugeordnet?

Ich kann mangels Verständnis Deines Posts auch Deine Frage, ob ich mit dieser Form der Liebe, von der Du sprichst, Erfahrungen habe, nicht beantworten.

Lieben Gruss
Martina
 
Ich kann mich schon erinnern, komme jetzt aber nicht so recht mit, was denn das Schicksal zwischenzeitlich von Dir gewollt haben soll? Hilf mir doch bitte mal auf die Sprünge. :)
Es hat dafür gesorgt, dass meine damalige Begegnung und ich künftig für einige Zeit in derselben Umgebung sein werden...d.h. wir werden miteinander zu tun haben, und ich möchte, dass wir uns verstehen und das wir das, was damals war, bereinigen können.

Auch hier verstehe ich im Moment nicht, worauf Du hinaus möchtest. Warum ist "diese neue Form" der Liebe dem 4. Chakra zugeordnet? Was ist neu daran, bzw. wäre dann jede weitere "neue Form" der Liebe wieder einem anderen/höherem Chakra zugeordnet?
Ich möchte ihm in Liebe begegnen, und ich glaube, dass das jetzt auch möglich ist. Irgendwie bringe ich diese Liebe mit dem 4. Chakra in Zusammenhang, ist das nicht richtig?


liebe Grüße
Lilith
 
Danke für die Antworten - Deine Beschreibung lieber fckw leuchtet mir ein... es war auch nur ein spontaner Gedanke... ich gehe mal ins Detail.

Hatte vor ein paar Tagen einen lange währenden Eindruck von der 6.Stufe und wusste, spürte, fühlte mit jeder Faser meines Körpers, dass ich eine Priesterin bin. So absurd sich das mit dem Verstand auseinandergenommen anfühlte, so durchdringend wahr war es, wenn ich das Gefühl einfach nur da sein lies.

Da zeigte sich dann auch klar meine Berufung - die vielen Planeten im 6.Haus und dergleichen Zusammenhänge erschlossen sich mir mit Gewissheit!
Wie soll ich das beschreiben... wenn ich in diesem Gefühl verweilte war ich GANZ, ich fühlte mich bei mir angekommen und das wischte viele Fragen vom Tisch mit denen ich mich in den letzten Monaten - ja sogar Jahren beschäftigt hatte. Die Brechstange mit der ich an einige Dinge herangegangen war, schmolz mir quasi in den Händen...
Das freut mich, Sydney! Dir hat sich deine Berufung offenbart- eine Priesterin. Ja, das passt zu Sonne in Schütze. Es war doch bestimmt in der Sicht noch sowas enthalten wie: eine Priesterin, die durch ihr Priesterin-Sein der Menschheit dient, stimmt's? Das wäre dann das 6. Haus.

Nur- das hat nichts mit der 6. Stufe zu tun. Tatsächlich findet die Berufungserkenntnis am Rad des Schicksals/X statt, das ist eine Station auf der ersten Hälfte der 4. Stufe. Ab hier nimmt das Leben eine Wendung, wenn die geschaute Berufung denn angenommen wird. Ich kenne tatsächlich zwei Leute, denen hat sich ihre Berufung offenbart- und sie haben sie nicht angenommen! Unfassbar! War ihnen zu gross, zu schwer, zu gewichtig- deren Weg war dort zuende, sie leben heute ihr 3er Leben weiter.

Sydney schrieb:
Nun währte das eine ganze Weile, jedoch je mehr ich den Verstand an die Sache heranliess, je mehr fühlte ich mich plötzlich unintegrierbar in jedes bisher vorhandene "Lebens-System" - das war mir einfach zu abgehoben und zu fremd, jedoch wollte ich natürlich dort nie wieder weg - und irgendwie veranlasste mich das dazu anzunehmen, dass ich nun dazu verdammt bin in zwei Welten zu wohnen:
In der "normalen" die jedem zugänglich ist, stelle ich die Person dar, die ich immer war und in der "bewussten" Dimension (weiss nicht, wie ich das nennen soll) bin ich eine Priesterin. Da kam kurz der Gedanke an Schizophrenie auf (ohne dass ich wirklich wüsste was das genau ist) und der Gedanke, der hier mal formuliert wurde, an die Aufgabe des Selbst anstatt des Körpers...
Ja genau- du hast deine Berufung geschaut- nun stehst du mit einem Bein in deiner alten Welt, der äusserlichen, und mit dem anderen Bein in deiner neuen Welt, der innerlichen. Jetzt gilt es, sich zu entscheiden, wo du mit beiden Beinen stehen willst. Der Verstand schreit: das geht doch gar nicht, wie soll ich das denn machen? Es geht nicht um das Wie, Sydney- es geht um das Ob. Ob du die Priesterin sein willst, auch im äusserlichen Leben- das ist die Frage, die du dir stellen musst.

Sydney schrieb:
Aber ich weiss jetzt, meine Befürchtungen sind unbegründet, denn ich habe ja nicht die Wahl mich zu entscheiden. Die Priesterin der Stufe 6 hat sich wieder verabscheidet, und so bin nur noch ich geblieben! Nichts mir Kämpfen :fechten:, übrig bleibt mir nur die Gnade...
Eben, in Wirklichkeit hast du keine Wahl- du bist die Priesterin. Also nimm an, was Gott dir offenbarte- nimm an, was du bist. Sei es. Dir ist die Gnade der Berufung zuteil geworden, jetzt ist es an dir, dich ihrer würdig zu erweisen. Ist dir das nicht klar? Was soll das denn heissen: "die Priesterin hat sich wieder verabschiedet"? Der Kampf geht jetzt erst los, begreif' das. Wenn du deine Berufung annimmst, dann wirst du auch die Kraft dazu haben. Aber nur dann, Kraft/XI:
http://www.drugster.com/tarot/gr08.htm

:)
 
Hallo Lilith, :)

Es hat dafür gesorgt, dass meine damalige Begegnung und ich künftig für einige Zeit in derselben Umgebung sein werden...d.h. wir werden miteinander zu tun haben, und ich möchte, dass wir uns verstehen und das wir das, was damals war, bereinigen können.

Wenn's beide möchten, dann kann's ja klappen. :)

Ich möchte ihm in Liebe begegnen, und ich glaube, dass das jetzt auch möglich ist. Irgendwie bringe ich diese Liebe mit dem 4. Chakra in Zusammenhang, ist das nicht richtig?

Wenn du meinst so weit zu sein, dann wirst Du es auch relativ schnell spüren, ob es auch so ist.

Verstehe ich dich richtig? Du meinst, diese Liebe, die nach dem Verzeihen kommt, die dann kommt, wenn man etwas verarbeitet hat, was sehr weh getan hat, die würde dem 4. Chakra zugeordnet?

Ich kann Dir aber leider nicht sagen, ob die Chakra-Zuordnung richtig ist und um ehrlich zu sein, das ist mir auch überhaupt nicht wichtig. Zumal: wenn ich sie einem zuordne, muss ich sie dann einem anderen wegnehmen? Und muss ich immer wieder etwas schmerzhaftes erleben, um ein anderes Chakra überhaupt erst ansprechen zu können? Da bin ich nun wohl nicht die richtige Ansprechpartnerin, weil ich das so nicht sehen kann.

Jedenfalls alles Gute für Dein Vorhaben. :liebe1:

Liebe Grüße
Martina
 
Verstehe ich dich richtig? Du meinst, diese Liebe, die nach dem Verzeihen kommt, die dann kommt, wenn man etwas verarbeitet hat, was sehr weh getan hat, die würde dem 4. Chakra zugeordnet?
Ich meine die Liebe, die nicht egoistisch ist, die nicht mit Erwartungen verbunden ist. Ich habe keinerlei Erwartungen, ich gehe neutral in die Situation hinein. Die Liebe zu ihm als Mensch, die bis heute nicht vergangen ist. Damit meine ich NICHT Verliebtheit.

Ich kann Dir aber leider nicht sagen, ob die Chakra-Zuordnung richtig ist und um ehrlich zu sein, das ist mir auch überhaupt nicht wichtig. Zumal: wenn ich sie einem zuordne, muss ich sie dann einem anderen wegnehmen?
Ich glaube, diese Form der Liebe wird dem 4. Chakra zugeordnet...


Jedenfalls alles Gute für Dein Vorhaben. :liebe1:
Ich habe eigentlich nicht direkt was vor, ich lasse einfach alles auf mich zukommen...


liebe Grüße
Lilith
 
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Ich kenne tatsächlich zwei Leute, denen hat sich ihre Berufung offenbart- und sie haben sie nicht angenommen! Unfassbar! War ihnen zu gross, zu schwer, zu gewichtig- deren Weg war dort zuende, sie leben heute ihr 3er Leben weiter.

Hi Simi!
Weißt du, dass mir genau das, was du da geschrieben hast, ständig in meinem Kopf rumspukt. Ich hab manchmal, vorallem in letzter Zeit, panische Angst, dass ich irgendwas verpeile. Denk ich jedoch genauer drüber nach, läßt die Angst aber nach, weil ich ja eben nach der Herausforderung suche. Dieses Gefühl, dass etwa zu groß, zu schwer, zu gewichtig erscheint....das kenn ich gut. Bisher hab ich es mit mir immer so ausgemacht, dass ich mir selber gesagt hab: Was soll schon schief gehen? Am Ende steh ich genauso doof da wie jetzt, nur um zig Erfahrungen reicher. Na, dann nehm ich doch lieber an, was sich meinem inneren Auge bot/bietet :-)

:)
 
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