Die 7 Bewusstseinsstufen

Ich meinte das anders, Kaji- allgemein, nicht bezogen auf einen bestimmten kleinen Jungen, war etwas missverständlich ausgedrückt. Die Frau an sich taugt dem Männlichen nicht, wenn sie die Mama für ihn spielt. Ein kleiner Junge bleibt von einer Mama immer unbeeindruckt, weil eine Mama doch alles bloss tut, um liebgehabt zu werden. Das ist für einen kleinen Jungen so durchschaubar, vor so einer hat er weder Respekt noch hört er auf sie.

Ja. Einerseits passt das schon so. Aber ich hab auch schon das Gegenteil erlebt. Ich durfte mir sowohl das eine, als auch das exakte Gegenteil anhören. Kommt drauf an, wie das Kind gestrickt ist. :-) Schließlich gibt es die Mami-Verweigerer und die Mami-Nie-Loslasser.
Es ist und bleibt schwierig auf den unteren Bewusstseinsstufen :stickout2
 
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Schrödingers Katze;1310637 schrieb:
Ich merke es gerade :) Und nicht zum ersten Mal. Da liegt aber auch ein Punkt, den ich bisher noch nicht verstanden habe. Kaji schrieb ja auch:

Genauso hab ich es bisher erlebt, ganz egal, ob und wieviel Loslass-Zeit ich dazu benötigte.
Ja, das stimmt natürlich, ich hab's gerade an Kaji geschrieben. So war das bei mir auch: den, den ich tatsächlich losgelassen habe, der ist ohne mich abgesoffen. Wäre er mit mir aber auch- und das ist der Punkt, Katze. Man kann als Mama einem kleinen Jungen nicht helfen, zum Mann zu werden, wenn der das gar nicht will- man geht bloss mit unter. Das ist lieblos sich selbst gegenüber- darum geht's.

Schrödingers Katze schrieb:
Hmm? Ich denke nicht so. Natürlich kann ich es nicht leugnen, auch schon derartig gedacht zu haben. Das macht ja praktisch jeder, der sich ver-liebt. Diese "echte Liebe", die fühl sich anders an.
Ich meinte: was ich damals fälschlicherweise für reine Liebe hielt- dafür gab ich alles. Das musste gehen, ich wollte um jeden Preis meine Vorstellung erzwingen- es ging natürlich nicht.

Schrödingers Katze schrieb:
Stimmt. Voll Sch***. Ich mag damit nicht mehr leben, selbst wenn es die größte aller Lieben wäre :weihna1 Die Ansagen waren diesmal die richtigen. Und das war/ist erleichternd, weil die Schwere des Zements mich nicht mehr an Gehen hindert.

Manchmal merk ich schon beim Schreiben, wie ich mir was vormache, ich spüre die Ambivalenz. Aber ich find, das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Das Thema liegt blank da und ich kann (noch) nicht überzeugt für eine Seite einstehen. Mal wiegt jenes schwerer, mal das andere...Jetzt, im Moment, hab ich grad so ein Gefühl. Deswegen schreib ich jetzt lieber erstmal nicht weiter :-)
Frag' dich einfach immer wieder: Ist das wirklich Liebe?
Ach was- machste ja schon. :)

Schrödingers Katze schrieb:
:) Schönen Sonntag noch!
Dir auch- auch wenn er schon fast vorbei ist. :)
 
Schrödingers Katze;1311266 schrieb:
Ja. Einerseits passt das schon so. Aber ich hab auch schon das Gegenteil erlebt. Ich durfte mir sowohl das eine, als auch das exakte Gegenteil anhören. Kommt drauf an, wie das Kind gestrickt ist. :-) Schließlich gibt es die Mami-Verweigerer und die Mami-Nie-Loslasser.
Es ist und bleibt schwierig auf den unteren Bewusstseinsstufen :stickout2
Die Mami-Nie-Loslasser :lachen: köstlich!

Ja, stimmt- die gibt's auch. Das ist so lange her, ich hatte die Sorte schon echt vergessen, lach. Die werden plötzlich ganz handzahm, wenn sie merken, dass man sich mit dem Gedanken ans Schlussmachen trägt. Das hält dann vierzehn Tage, dann ist alles wieder wie vorher, lach.

Nein, nein- die einzige Lösung ist die, seinen Eigenwert zu erkennen und die Idee von Zweisamkeit als solche fallenzulassen.
Das wirkt Wunder.
 
Ich meinte: was ich damals fälschlicherweise für reine Liebe hielt- dafür gab ich alles. Das musste gehen, ich wollte um jeden Preis meine Vorstellung erzwingen- es ging natürlich nicht.

Da bin ich eh vorsichtig geworden. Und genau an diesem Punkt gerate ich immer in echten Erklärungsnotstand, vorallem den Männern gegenüber. Und das ist mein Problem. Mir wird grundsätzlich unterstellt, ich würde meine Vorstellung erzwingen wollen. Aber das ist völlig falsch. Und in der Diskussion darum (die meist vom Mann ausgeht) kommt es dann zu den typischen Mißverständissen.
Mein Problem ist eher meine Über-Akzeptanz (meines Erachtens typisch für eine Wassermann-Venus in 11) und der damit verbundenen Kumpelhaftigkeit. Kumpel will ich halt auch in'ner Beziehung sein und da liegt glaub ich die Krux.
Mein letzter Freund (der Forumsgrund hier) sagte mal zu mir: Du bist die einzige Frau, mit der ich zu meinen irischen Kumpels fahren würde. Das war ihm scheinbar nicht geheuer, dass sowas geht. Als ich dann schon die Tickets in der Tasche hatte, offenbarte er mir eine neue Freundin. Naja, danach hat er sich die Mami geholt und saß letzte Woche wieder bei mir in der Küche, weil das Mütterchen auch schon nicht mehr angesagt war. Ich hab natürlich in mich reingerinst. Aber ohne an irgendwas zu denken, was uns beide angeht. Das ist ein für alle mal geklärt. Doch diese Erfahrung hab ich oft gemacht. Wenn ich einen Mami-Typus darstelle, dann wohl den antiautoritären. Und auf den stehen auch nicht so viele - außer zum Po**en :stickout2
Im Prinzip kann es mir egal sein, doch der Staffellauf ist schon ab und an etwas aufreibend. Denn selbst auf der Kumpelschiene investiert frau viel, weil sie eben Frau ist und nicht der "wahre Kumpel". Das ist so fest in den Männerköpfen verankert, das es weh tut. Wir sind ja hier im Bewusstseinsstufen-Fred. Damit hat es schließlich auch was zu tun. Aber um ehrlich zu sein: bisher blieben mir Männer eines höheren Levels wohl absichtlich verwehrt, damit ich meinen Eigenwert endlich verstehen lerne :)

Ja, stimmt- die gibt's auch. Das ist so lange her, ich hatte die Sorte schon echt vergessen, lach. Die werden plötzlich ganz handzahm, wenn sie merken, dass man sich mit dem Gedanken ans Schlussmachen trägt. Das hält dann vierzehn Tage, dann ist alles wieder wie vorher, lach.

Wohl wahr :stickout2 Gerade erst wieder erlebt.
Nein, nein- die einzige Lösung ist die, seinen Eigenwert zu erkennen und die Idee von Zweisamkeit als solche fallenzulassen.
Das wirkt Wunder.
Ja, das ist wirklich so.

Ich hab gestern Nacht und heute auch noch drüber nachgedacht, ob es (Familie mal ausgenommen) jemanden gibt, bei dem ich sagen könnte, das ist "wahre Liebe". Ja, den gibt es. Eigentlich sind es zwei. An erster Stelle mein schwuler Freund. Da wurde sogar der eventuelle Abgang eines geliebten Menschen schon in den Prozess einbezogen. Exakte Sonne-Mond-Konjunktion. Und der andere ist besagter Freund, von dem ich letzte Nacht schrieb. Wir drei sind eine Einheit, wir sind uns unendlich nah und leben exakt das, was man sich unter Liebe im besten Sinne vorstellt. Jeder von uns verfügt über einen riesen Fundus an Lebenserfahrung - vorallem was die Tiefen des Lebens angeht. Da kann keiner dem anderen irgendwas vormachen. Und es ist mitnichten so, dass da immer Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Ganz im Gegenteil. Doch genau dieser Prozess macht diese Liebe so wertvoll. Was ganz heftig damit verbunden ist, ist eben das Loslassen-Können. Ich könnt' einen riesen Aufsatz schreiben, wie sich das schon geäußert hat. Aber das erspare ich der Forumsgemeinde lieber :-) Der eine Punkt war ja (und das hatte ich hier ja auch schon an diversen Stellen erwähnt), dass sich der eine seiner Krankheit ergeben wollte und ich als jemand, der ihn wirklich liebt, eingesehen habe, dass auch die größte und wahrste Liebe nichts ausrichten kann und dass es das allerwichtigste ist, den Wunsch des anderen (sei er auch noch so absurd) zu akzeptieren. Und das hat ihn gerettet, dass ich das in letzter Sekunde tun konnte. Aber auch da ging es um die Mami :weihna1 Eieiei....a neverending Story.

:liebe1:
 
Ich kann nur sagen: es lebe die Wassermann-Venus. :):)

Ich habe ja auch eine, bloss in 12.

Und ich finde das, was Du schreibst, sehr sympathisch und ich kann es nachvollziehen.
Allerdings hab ich von aufreibenden Geschichten momentan die Schnauze gestrichen voll. :cool:

Mein geheimnisvoller Kommentar zur Sonntag-Nacht. :D;)

Liebe Grüße,
Chimba
 
Hi Chimba,

na, mit 'ner Wassermann-Venus in 12 geht es ja noch 'ne Runde tiefer...Da bleiben einem ja praktisch keine Beweggründe mehr verborgen. In 11 suhlt sie sich noch in den Schlagworten der französischen Revolution :weihna1

Ich hab auch die Schnauze gestrichen voll von aufreibenden Geschichten. Aber das ist das blöde 12. Haus. Da kriegst du das ständig reingeballert. Kannste gegen machen, was du willst. Nützt nüscht. Die längste Zeit in meinem Leben, in der ich da etwas Ruhe hatte, umfasste gerade mal einen Zeitrahmen von eineinhalb Jahren... :-( Und da hatte ich mir geschworen: Mauern hoch. Ruhe! Von wegen...

:zauberer1
 
N8i Katze :)

Schrödingers Katze;1311410 schrieb:
na, mit 'ner Wassermann-Venus in 12 geht es ja noch 'ne Runde tiefer...Da bleiben einem ja praktisch keine Beweggründe mehr verborgen. In 11 suhlt sie sich noch in den Schlagworten der französischen Revolution :weihna1

Ja, also einen feinen Spürsinn für fast alles, was Zwischenmenschliches und diverse Beweggründe anbelangt, hab ich schon, sogar Mehrfachantennas, täte ich sagen.
Nur nützt einem das ja nichts, wenn sich das Gegenüber in eine Richtung beweggründet, wo man völlig fassungslos ist schon beim blossen Erahnen. :D;)

Ich hab auch die Schnauze gestrichen voll von aufreibenden Geschichten. Aber das ist das blöde 12. Haus. Da kriegst du das ständig reingeballert. Kannste gegen machen, was du willst. Nützt nüscht. Die längste Zeit in meinem Leben, in der ich da etwas Ruhe hatte, umfasste gerade mal einen Zeitrahmen von eineinhalb Jahren... :-(

:zauberer1

Na, da hatte ich ein bisschen mehr Glück. Ich hatte, glaub ich, fast 9 Jahre.
Aber dann, ging´s los. Naja, und seit damals ist mein Leben komplex. :clown:
Ein bisschen zu komplex für meine Begriffe.
Das mit dem Eigenwert und Grüsse an alle anderen Füsse ist eigentlich gar keine so schlechte Idee. Wobei, soweit war ich eigentlich eh schon mal, man verirrt sich nur zwischendurch ab und an.
Und sich dann aus den Verirrungen zu lösen ist nochmal ein eigenes Projekt.

Liebe Grüße,
Chimba
 
N8i auch nochmal :)

Aber dann, ging´s los. Naja, und seit damals ist mein Leben komplex.

Komplex ist ein gutes Stichwort. Das krieg ich oft gesagt. Also, ich sei es.
Wenn man eine Betonung des 4. Quadranten, besonders aber des 12. Hauses hat, ist man dermaßen empfänglich für alle möglichen Strömungen, dass man seine liebe Not damit hat, das Erfahrene zu sortieren. Andere Menschen spüren diese Empfänglichkeit und kommen auch auf einen zu....immer und immer wieder - ohne Rücksicht drauf, dass der Input-Puffer an seinen Grenzen angelangt ist. Mir isses schon oft passiert, dass ich echt gestrampelt hab, weil ich einfach nicht mehr konnte, doch es war mir nicht möglich, da Grenzen zu ziehen.
Dieses Verirren, wie du es beschreibst, sind wohl die Phasen, in denen man sortieren muss, um nicht selber durchzudrehen. In so'ner Phase bin ich grad. Und es ist verrückt, welche Gedanken ich an dem einen Tag hab...und dann am nächsten...völlig konfus :stickout2

Bisher hab ich es aber immer geregelt gekriegt. Das schaff ich auch dieses mal.

:liebe1: Nacht!
 
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Schrödingers Katze schrieb:
Kommt drauf an, wie das Kind gestrickt ist. :-) Schließlich gibt es die Mami-Verweigerer und die Mami-Nie-Loslasser.
Das interessiert mich: Kannst du genauer erläutern, wie sich diese beiden Typen voneinander unterscheiden bzw. was die Merkmale jeder Kategorie sind bzw. auf welche Weise diese beiden Typen dann auf je unterschiedliche Weise Beziehungen eingehen?

(Hinweis: Das muss natürlich nicht streng "wissenschaftlich fundiert" sein, sondern du darfst gerne aus deinem eigenen Nähkästchen plaudern.)
 
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