Die 7 Bewusstseinsstufen

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Du warst heute schon um kurz vor 9 wach? :eek: Hast du durchgemacht?
Kurz vor 9?
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Da musst mich mit jemandem verwechseln, ich hab meinen Post um 10:46 geschrieben...
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:foto:
Ganz durchgemacht hab ich auch nicht, bin um ca. 3 Uhr schlafen gegangen, dann bis glaub ich halb 10 geschlafen, ein bisschen aufgestanden :morgen: und nach dem Mittagessen wieder schlafen gegangen..
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Hi Mozart :)

Erstmal: frohes Neues Jahr! An alle anderen auch, natürlich. :jump5:

hi Simi :)

Kann es sein ,dass Du hier über die mentale und emotionale Ebene sprichst ?
und wenn dem so ist ,kann es sein dass Deine mentale Ebene der Emotionalen voraus ist ?
(wäre ja ziemlich normal,denn so funktioniert das nun mal )
Richtig! Die 5. Stufe entspricht der mentalen Ebene, die 6. Stufe der emotionalen. Wer auf der 5. Stufe lebt, beherrscht sein Denken, wer auf der 6. Stufe lebt, beherrscht sein Gefühl.

Mozart schrieb:
Das versteh ich nicht ,Simi .Für mich ist das ein Wiederspruch zu dem was Du gerade ,oben sagtest :
Tatsächlich tritt ja Denken und Fühlen immer zusammen auf, es gibt sie nur als Gesamtpaket. Der 5er beherrscht bereits den einen Teil, den anderen aber nicht. Wenn er sich drücken will, auch den Gefühlsteil beherrschen zu lernen, dann zieht er sich auf den Denkteil zurück, indem er sein Denken vom aktuellen, gefühlsbelanden Thema abzieht- schon hat er Ruhe, innerlich. Das ist aber nur ne Scheinruhe, andere gefühlsbeladene Situationen werden in sein Leben treten, es geht ja darum, jegliches Gefühl zu beherrschen und nicht nur dieses eine.

Mozart schrieb:
was Du hier beschreibst ist das Mitgefühl ! Nicht mehr nicht weniger Simi ,so fühlt sich Mitgefühl an.Nichts Besonderes.Ist das für Dich eine Offenbarung des Geistes ?
*schmunzel* Jaja, das Wort Mitgefühl wird ähnlich inflationär gebraucht wie das Wort Liebe. Ich spreche hier von wahrem Mitgefühl- das fühlt den tiefsten Schmerz mit, den es überhaupt gibt: den Schmerz der Existenz.

Mozart schrieb:
Nochmals : Das ist Mitgefühl ,eine Eigenschaft die man immer mehr entwickelt im Leben.Du stellst es jedoch sehr dramatisch dar ,warum ?
Weil es dramatisch ist. Es ist ausschliesslich die Gnade Gottes, die einem wahres Mitgefühl zuteil werden lässt. Es erfüllt einen mit tiefer Dankbarkeit und Liebe, so tief schauen und verstehen zu dürfen.
Mitgefühl im allgemeinen Sprachgebrauch meint sowas wie Anteilnehmen. Ein Kind ist hingefallen und hat sich das Knie blutig geschlagen- das tut einem leid. Man kennt den Schmerz, weil man auch schon mal ein blutiges Knie hatte, man weiss, dass der Schmerz vergehen und die Wunde heilen wird- also geht man hin, tröstet das Kind mit liebevollen Worten und klebt ein Pflaster auf die Wunde- Mitgefühl eben. Das und ähnliches, wo's um seelischen Schmerz geht, meine ich nicht.


Mozart schrieb:
Welche Lösung denn ,Simi ?

Eine Märtyrefalle ist es nur dann wenn man sich Selber aufgibt.Hat sich Jesus durch seine Kreuzigung selber aufgegeben ???
Es war nicht Gott, der Jesus aufgetragen hat, sich kreuzigen zu lassen- das war sein Ich. Das Ich ist aufzugeben, nicht das Selbst. Sogar ein 6er kann noch dem Irrtum erliegen, das Ich sei gleichbedeutend mit dem Körper- und da das Ich aufzugeben ist, hat er den Körper aufgegeben.

Mozart schrieb:
Dienst an die Menscheit ,ist nicht = Selbstaufgabe ,es ist Liebe weil man die Einheit spürt ,Simi ,der Andere ist genauso viel wert wie ich ,auch ist ER/Sie auf einer Anderen Stufe .Das ist doch so egal !!!..
"...weil man die Einheit spürt..." ist sehr zum Schmunzeln, Mozart. Ein 6er sieht nur Gott, wohin er auch schaut. Er ist allein, nur Gott ist allgegenwärtig und reicht ihm die Dinge zum Gebrauch, zur Verherrlichung in seinem Namen. Der 6er ist aber nicht verwirklicht- das ist der Punkt. Er darf die von Gott gereichten Dinge nutzen und zur Anwendung bringen, aber soll er das auch? Gereicht ihm das zur Verwirklichung? Ob andere Menschen, die sich auf anderen Stufen ihrer Entwicklung befinden, mehr oder weniger wert sind, ist eine Frage, die völlig absurd ist, Mozart- die stellt sich ja bereits dem 5er nicht mehr- sonst wäre er ja gar nicht 5er geworden. Die Persönlichkeit eines Menschen ist nur die dünne äussere Hülle, der innere Kern ist Gott. Der Blick des 6er ist fest auf diesen Kern gerichtet, darum sieht er nicht andere Menschen, sondern überall Gott- wem er auch begegnet.
Dienst an der Menschheit ist in diesem Sinne Blödsinn- es ist Dienst an Gott. Aber braucht Gott einen Diener? Ist nicht das Blödsinn und steht der nicht der Verwirklichung im Weg? Wie gesagt: ich weiss es nicht.

Mozart schrieb:
Ganz einfach Simi :weihna1 ! Dass Sie Ihn höher einstufen ist Deine subjektive Meinung ,ob es wirklich so ist bezweifel ich.
M.E. holen Sie sich nur was Sie brauchen ,wie Du und Ich auch :).Denn ein 4er oder 5er kann ein 4er oder 5er sein auf nur mentaler Ebene ,und vielleicht nicht auf anderer Ebene.Die emotionale Ebene kann eine niedrigere sein ,wie auch Alle anderen Ebenen , Sie schwanken eben.
Du hast die Ebenen nicht wirklich verstanden, Mozart. Es entwickelt sich immer das ganze Ich, mit allem, was dazugehört, also mit allem Denken, Fühlen, Wollen und Handeln. Ein Mensch, der die 4. Stufe gemeistert hat, ein End-4er also, der denkt, fühlt, will und handelt vollkommen anders als ein Anfangs-4er. Der Anfangs-4er denkt, fühlt, will und handelt noch nicht so sehr anders als ein 3er, nur manchmal, dh er fällt noch oft in die 3. Stufe zurück. Einem End-4er passiert das nicht mehr. Ein 5er denkt nicht mehr, gar nicht mehr- er sieht, dass er von Gott gedacht ist. Deshalb handelt er entsprechend- und deshalb fühlt er auch entsprechend dieser inneren Gewissheit bezüglich seiner Gedanken. Es sind nicht seine- das weiss er. Ein 5er kann nicht zurückfallen in Gedanken-, Gefühls-, Willens- oder Handlungsmuster eines 4ers, geschweige denn eines 3ers oder 2ers.

Wenn ich ein spirituelles Buch lese, dann kann ich nicht sehen, wie der Autor handelt. Es sei denn, er ist tot und seine Biografie liegt mir vor, dann kann ich auch das sehen, zumindest in groben Zügen. Ansonsten gibt der Text mir Aufschluss über das Denken und Fühlen dieses Menschen. Wenn er nun das Leben in seiner komplexen Vielfältigkeit beschreibt, dann kann ich doch erkennen, wie tief er diese Dinge wirklich durchdrungen hat.

Mozart schrieb:
Um die nächste Stufe absolut und total erreichen zu können müssten sich alle 7 Ebenen ( emotionale ,mentale u.sw...wie Dir ja bestimmt bekannt ist ?) zum gleichen Zeitpunkt ausgeglichen sein.Das geschieht aber nur selten ,es bleibt beim Versuch des Ausgleichens.Und so muss sich alles auspendeln bis der "Stillstand"erreicht ist.
Was du beschreibst ist, wie es zu einer Offenbarung kommt, Mozart. Dazu muss es innerlich still werden, dh Verstand, Gefühl, Wille und Handlung kommen zum Stopp- für einen Augenblick. In diesem Augenblick erfolgt die Sicht, die Offenbarung. Viele Offenbarungen, deren Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden, führen zum Stufenwechsel- das ist der Entwicklungsweg, von Schritt zu Schritt, von Stufe zu Stufe. Der allerletzte Schritt, der die Reise beendet, ist der Schritt in die Verwirklichung, das Betreten der 7. Stufe.

Mozart schrieb:
Falls man das erreicht hat,hat man keine Bedürfniusse mehr ,auch nicht in einem Forum sich zu verkünden.Denn dann ist Alles einfach so wie es ist ,und das ist gut :)
Es ist wie es ist !
Bedürfnisse gibt es nur sehr wenige, das hatten wir ja hier schon: Nahrung, Kleidung, Wohnung- sie sind notwendig zum Erhalt des Körpers. Für den 6er, der vor der Verwirklichung steht, ziehen sich diese Bedürfnisse zusammen zu einem: das Bedürfnis der Existenz. Ohne den Körper keine Existenz?
Aber wo wir schon dabei sind: was glaubst du denn, wie ein 5er oder 6er lebt? "kein Bedürfnis, sich zu verkünden", lach. Du meinst nicht Bedürfnisse, du meinst Verlangen. Verlangen hat der 5er nur eins: Gott zu sehen. Dazu kann er alle Mittel und Wege benutzen, die ihm zu Gebote stehen. Welche Mittel und Wege sind das wohl bei mir, mit Sonne in Zwillinge in 3 und Mond in Schütze in 10? Und weisste was? Als 6er, da wird mein Verlangen das sein, mit Gott Eins zu sein, dazu darf ich dann alle Mittel und Wege benutzen, die er mir zu Gebote stellt. Und ich sehe es genau: die Mittel werden grösser und die Wege breiter sein, aber es sind dann immer noch dieselben Mittel und Wege.

Mozart schrieb:
genau ! was hast Du davon wenn du verwiklicht bist und Andere es nicht sind ?, wenn doch Alles dem einen Geist entspringt ?
Die Frage verstehe ich nicht, Mozart. Der Verwirklichte IST der EINE GEIST. Welche anderen? Der GEIST ist der GEIST, er sieht sich, in vielfältiger Gestalt und Form- aber doch immer sich selbst. Ich, aus meinem Blickwinkel als Person, was ich davon habe, verwirklicht zu sein? Nichts, lach- buchstäblich.



HI Simi :)

Kónntest Du zu dieser Begegnung nicht etwas mehr erzählen mit Beispielen ?
Kann mir das immer nicht so konkret vorstellen.

Falls Du es irgendwo schon eingehender beschrieben hast, (und ich es noch nicht gelesen habe :weihna1 (<-- :lachen:))kannst Du mir ja vielleicht den Link dazu reinstellen ?

wär schön.
Ich hab' da schon öfter was zu geschrieben, aber davon abgesehen, dass ich's nicht wiederfinden würde, ist es schwierig, ein konkretes Beispiel zu erzählen. Das wäre nur ne Geschichte von Mord und Totschlag, ohne den tieferen Zusammenhang bliebe sie unverständlich. In der Zeit der Begegnung mit dieser Person werden alle Ängste und Befürchtungen wahr, die man im tiefsten Herzen hegt. Das ist deshalb so, weil man nicht wahrhaben will, dass die Dinge wirklich so sind, wie man sie denkt. Man ist tatsächlich der Erschaffer seiner Wirklichkeit- dass das so ist, wird einem offenbart. Natürlich ist das wieder nur so ein Augenblick, Gott zeigt es einem an einem Beispiel des eigenen Lebens. Man erlebt an diesem Beispiel, dass es wirklich so ist. Dieses tiefe Verstehen der äusseren Abläufe hat die Liebe im Gepäck- die Liebe zu sich selbst, die aus dem eigenen Innern kommt und keiner äusseren Dinge oder Menschen bedarf.

Wenn man diese Liebe kennengelernt hat, verblasst die Sehnsucht, von einem anderen Menschen geliebt werden zu wollen. Man will ab da viel lieber diese andere, diese neue Art der Liebe erleben. Dazu ist es aber notwendig, dass man wiederholt erlebt, dass die Dinge so sind, wie man sie denkt- das Erleben, dass das, was im Aussen passiert, vorher im Innern, im eigenen Denken abgebildet war.

Der Seelenpartner ist der, der auch diese Art der Liebe kennt und ihr oberste Priorität einräumt. Aber! Die alte Art der Liebe, die, die von Aussen kommt, von einem anderen Menschen, der einen liebt- die Sehnsucht nach ihr ist wohl verblasst, aber nicht verschwunden! Das ist die Versuchung- dass man der Sehnsucht nach der alten Art der Liebe erliegt und dieses Verlangen auf den Seelenpartner richtet. Der weiss aber Bescheid, er kennt ja die neue Form der Liebe, also wehrt er das Verlangen ab. Das Dumme ist nur- er selbst ist ja auch nicht von diesem alten Verlangen befreit. Und so geht das Abwehren immer hin und her, mal der eine, mal der andere. Natürlich besinnen sich beide auch zwischendurch immer wieder auf das Wesentliche, die neue Art der Liebe, die aus dem Verstehen kommt, dass der andere genau so ist, wie man ihn sich denkt- aber es gelingt mit der Zeit immer weniger. Und dann geht's ans Eingemachte- alle Ängste werden wahr.

Ich hatte meine Ängste im 6., 7. und 12. Haus. Ich wurde so krank, dass ich fast erblindet wäre. Mein Seelenpartner schlug, betrog und beklaute mich. Aber zum Arzt fuhr er mich nicht, ich war völlig allein in Krankenhäusern. Es war die schlimmste Partnerschaft, die ich je hatte- und gleichzeitig die beste. Denn so sehr ich auch tobte- ich kam nicht umhin, jedesmal zu sehen, dass ich mir die Szenerie so gedacht hatte. Ich sah es- und badete in der Liebe zu mir selbst. Einmal, da hatte er mir auf's Maul gehauen, meine Brille flog durch die Gegend, ich knallte mit dem Hinterkopf an einen Türrahmen, rutschte an dem runter auf den Boden, und während ich mir noch das Blut aus dem Mundwinkel wischte, sah ich es: ich hatte mir unbewusst einen Schläger gedacht, ja gewünscht. Der mir auf's Maul haute, wenn ich mal wieder die Liebe bei ihm suchte, statt in der Tatsache, der Erschaffer der Wirklichkeit zu sein.
Er hatte seine Ängste im 1., 4., 8. und 12. Haus. So sehr die Beherrschung zu verlieren, dass er jemanden schlug, war einer seiner Ängste. Obdachlos wurde er, als ich ihn rausgeschmiss aus meiner Wohnung. Kurz darauf wurden mir meine Gedankengänge offenbar, dass ich den Grund für den Rausschmiss auch selbst erdacht hatte, also habe ich ihn wieder einziehen lassen. Für's ganz alleine sein hat er selbst gesorgt, die Phantasien seines 12. Hauses sind so ausgeufert, dass er mit einer Psychose zwangseingewiesen wurde. Passanten hatten ihn auf der Strasse aufgegriffen und einen Krankenwagen angerufen, ich kriegte dann den Anruf, wann ich ihn besuchen dürfte.
Er hat es nicht geschafft, sich von der alten Art der Liebe abzuwenden, er jammerte oft, dass Gott mich ganz wolle, was sollte ich da sagen? Ganz zum Schluss, ich hatte einen langen Mars-Transit durch mein 8. Haus, da dachte ich, dass es egal sei, ich liesse mich von ihm totschlagen, und wenn er dann vor meiner blutüberströmten Leiche stünde, würde es ihm offenbar werden. Da bin ich wach geworden. Moooment- dann wäre ich ja tot. Er hätte dann zwar endlich ne Sicht darauf, warum er denkt, dass er ein cholerischer Schläger sein muss, aber ich wäre tot- das konnte es doch wohl nicht sein. Wenn ich weiter in der Situation verharren würde, dann würde das wirklich passieren- ich sah ja, wie ich's dachte.
Da blieb mir dann nichts anderes mehr übrig, als mich abschliessend von den Gedanken an die alte Art der Liebe zu verabschieden- sie funktionierte nicht, nicht mal mit jemandem, der versteht. Wenn sie mit so einem nicht funktionierte, dann mit niemandem. Das war die endgültige Überwindung des Teufels, des Versuchers.

Ich habe mich dann getrennt, in Liebe, in wahrer Liebe. Er war so erschüttert, dass ihm nicht anderes übrig blieb, als in sich hinein zu schauen: er hatte es gedacht und gewünscht- und das sah er, im selbem Augenblick. Also badete auch er in Liebe. Nur- er hat sich nicht abschliessend von der alten Art der Liebe verabschiedet, deshalb ist er ein halbes Jahr später einer seiner Ängste erlegen, Mars in 8- er hat sich umgebracht.

Mozart schrieb:
ps.: ist dieser Mann', Dein jetziger Lebenspartner ?
Nein, niemand bleibt mit dem fleischgewordenen Versucher seiner selbst zusammen. Wenn das Verlangen abgelegt ist, schwindet jegliches Interesse an dieser Person- darin besteht ja gerade das Ablegen des Verlangens. Das bedeutet aber auch, dass man sich in innerem Frieden trennt- und nicht in Hass oder Wut. Hass und Wut zeugen davon, dass noch Verlangen im Herzen wohnt, es ist noch nicht rein. Nur ein reines, von diesem Verlangen geläutertes Herz kann sich in Frieden trennen.

Mein jetziger Partner ist voss.

:)
 
Kurz vor 9?
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Da musst mich mit jemandem verwechseln, ich hab meinen Post um 10:46 geschrieben...
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:foto:
Ganz durchgemacht hab ich auch nicht, bin um ca. 3 Uhr schlafen gegangen, dann bis glaub ich halb 10 geschlafen, ein bisschen aufgestanden :morgen: und nach dem Mittagessen wieder schlafen gegangen..
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Ahhh sorry, das war ja einen Tag zuvor und nicht heute (bzw. gestern für diejenigen für die heute erst nach dem Aufstehen ist *g*). Hab mich verlesen. ;)
 
Hi Simi und Mozart,

Mozart schrieb:
und wenn dem so ist ,kann es sein dass Deine mentale Ebene der Emotionalen voraus ist ?
(wäre ja ziemlich normal,denn so funktioniert das nun mal )

Richtig! Die 5. Stufe entspricht der mentalen Ebene, die 6. Stufe der emotionalen. Wer auf der 5. Stufe lebt, beherrscht sein Denken, wer auf der 6. Stufe lebt, beherrscht sein Gefühl.

ich glaub was Mozart meint, ist das, dass wenn die mentale Ebene der emotionalen voraus ist, es einem leichter fällt, Erlebnisse gedanklich zu verarbeiten aber nicht emotional so schnell, also es dauert halt länger bis man ne Erfahrung auch ins Gefühl transportiert hat, zB bei ner Familienaufstellung, da braucht man sicher auch länger, die Erfahrungen und Erkenntnisse gefühlsmäßig integrieren und umsetzen zu können.
Hab ich dich da richtig verstanden, Mozartine? :foto:

Das hat doch nix mit 5. oder 6. Stufe zu tun, oder, Simi?
 
Dieses "Über-Ich" ist das Bild, das von der Gesellschaft vorgegeben wird. Das ist typisch für 2er- sie tun die Dinge so, wie "man" sie macht, ein persönliches Ich, das Ich des 3ers, muss erst noch entwickelt werden.

Mir kommt gerade noch ein Gedanke... ich sagte ja bereits, dass ich manchmal das Gefühl habe mein Leben rückwärts zu leben... ich habe den Saturn im 1.Haus. Kann es sein, dass die Entwicklung meines Ego's damit verzögert ist? Mir kommt es vor, als hätte ich dieses "man-macht-etwas" Denken erst vor verhältnismässig kurzer Zeit abgelegt - während ich mich ansonsten (emotional?) durchaus am stärksten mit der 5.Stufe identifizieren kann.
 
Hmm, ich glaub schon dass in meiner Kindheit bestimmte Muster gelegt worden sind. Ich weiss zwar nicht genau welche und auf welche Art und Weise, aber ich hab trotzdem das Gefühl, dass mich meine Kindheitsprägungen noch heute dermaßen beeinflussen... ist schon der Hammer... und ich hab das Ganze schon perfekt durchschaut (also intellektuell nachvollziehen können, aber seelisch schauts ganz anders aus). Jedenfalls bin ich ohne Vater aufgewachsen und das hat auch jede Menge Einfluss auf mein Beziehungsverhalten gegenüber Männern.

Im Grunde ist das ja bei jedem so, auch der keine Planeten in 4 hat. Das erinnert mich grad auch an Simi *winkewink* oder jemand der keine Planeten in 4 hat, die ja keine Planeten in 4 hat, aber sicherlich auch ihre familiären Prägungen hat. Ihr ist es wahrscheinlich nur nicht bewusst, bzw. sie legt nicht so viel Wert drauf wie ich es tu mit meine 4t-Hausbesetzung.
Hi Annie :)

Du hast völlig Recht- ich hatte neulich eine Sicht darauf. Das hat mich nämlich geärgert, dass alle mit der Sonne in 4 das immer sagen. Ich hab' ja nix in 4 und darum bedeutet mir das Thema auch nix. Aber weil ihr, vor allem du und Rita, das immer wieder gesagt habt, hab' ich mal genauer hingeschaut- es stimmt, es sind frühkindliche Prägungen, die stammen aus der Zeit, wo man 1er ist, deshalb erinnert man sich nicht an sie. Aber da sind sie.
Nun widerspricht das nicht dem, was die Astrologie aussagt, nämlich, dass alles mit dem ersten Atemzug festgelegt ist. Denn damit ist auch festgelegt, wer in welche Familie kommt, wie diese Familie aussieht und welche Prägungen er dort erfahren wird.
Ist schon lustig, wir haben ja beide Angstplaneten im 7. Haus- auch mein Vater hat meine Mutter betrogen. Sie wurden geschieden, da war ich fünf.


Hi Simi und Mozart,

ich glaub was Mozart meint, ist das, dass wenn die mentale Ebene der emotionalen voraus ist, es einem leichter fällt, Erlebnisse gedanklich zu verarbeiten aber nicht emotional so schnell, also es dauert halt länger bis man ne Erfahrung auch ins Gefühl transportiert hat, zB bei ner Familienaufstellung, da braucht man sicher auch länger, die Erfahrungen und Erkenntnisse gefühlsmäßig integrieren und umsetzen zu können.
Hab ich dich da richtig verstanden, Mozartine? :foto:

Das hat doch nix mit 5. oder 6. Stufe zu tun, oder, Simi?
Auch da haste Rechte, Annie- das hat nix mit der 5. oder 6. Stufe zu tun. :)
Das ist das Phänomen, von dem ich schon mal gesprochen habe: die Worte von Mozart sind wahr, aber sie meint sie ganz anders. Ich hab' sie so genommen, wie sie da stehen- später, beim Weiterlesen ihres posts, ist mir dann aufgefallen, dass sie ihre Worte anders meint, als ich sie verstanden habe. Ich hab's dann da noch mal erklärt, oben aber so stehenlassen.

:)
 
Simi schrieb:
Ich hatte meine Ängste im 6., 7. und 12. Haus. Ich wurde so krank, dass ich fast erblindet wäre. Mein Seelenpartner schlug, betrog und beklaute mich.
Ihr musstet ja eine sehr starke Bindung haben, dass du dir das eine zeitlang gefallen hast lassen. Das klingt ja grausig, was du da erzählst, ich habe ein Buch von Judy Hall, das heisst "Seelenpartner". In diesem Buch werden auch einige Erlebnisse derer geschildert, die ihren SP trafen und mit ihm zusammenkamen. Da war z.B. eine Frau, die sah ihren SP in einem Restaurant und er war für sie einfach der Mann, den sie sich immer gewünscht hatte, der ideale Mann. Sie kamen auch recht schnell zusammen, erlebten eine intensive Zeit. Es endete aber so, dass er sie auch betrog und sie ausserdem durch ihn ihr Haus und alles, was sie hatte, verlor. Ich glaub, mir ist der Wunsch nach einem SP nun endgültig vergangen. :escape:

Ich denke, mir hätte ein ähnliches Schicksal geblüht, wenn ich an meiner letzten Begegnung festgehalten hätte, was immer er nun war (karmisch, SP, karmischer SP, ...). Er war damals auch der ideale Mann für mich, ich dachte, sowas gibts nur einmal, da gibts keinen Ersatz für den.
 
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Annie schrieb:
Jedenfalls bin ich ohne Vater aufgewachsen und das hat auch jede Menge Einfluss auf mein Beziehungsverhalten gegenüber Männern.
Hallo Annie! :)

Von wem ist eigentlich die Trennung ausgegangen, von deiner Mutter oder vom Vater?
 
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