Maraiah
Sehr aktives Mitglied
...das siehst Du so, ich auch, aber gerade in Zeiten sozialer Spannungen und Wandlung scheint eine Tendenz gerne Überhand zu gewinnen, in denen Menschen eine erhöhte Neigung verspüren, Fremdes als bedrohlich zu empfinden. Frauen sind, so scheint mir das, einerseits ermutigt durch die Frauenbewegung, sich nichts mehr gefallen zu lassen, was ja dem Sinn nach auch sehr begrüßenswert ist, diese Kombination hat aber möglicherweise eine derart veränderte Toleranz auch im Bereich von Beziehungen zur Folge, die Frauen eher aus Beziehungen fliehen lässt (als Männer und als Frauen "früher")
(nur mal so ein sehr pauschaler Ansatz, keine Ahnung, inwieweit der statistischen Erhebungen stand hielte, spiegelt aber die Erfahrungen aus meinem Umfeld wieder)
Wenn ich jetzt bedenke, dass dieser Thread hier dem "Männerleitbild" gewidmet ist und ich lese, wie du dir ausschließlich Gedanken darüber machst, wie böse die Frauen doch sind, dann kommen wir der Problematik der Männer vielleicht schon näher ...
Wie wär es, wenn du dir mal weniger Gedanken um die Frau, als vielmehr um dein Mannsein machen würdest - wenn du das dann gefunden hast und dazu noch stehen kannst, dann klappts auch bestimmt mit der Nachbarin.
Aber solange Mann sich über Frau definiert ist das genauso mumpitz wie umgekehrt