Wann werden manche hier lernen, dass hier ein Thema über Krebs und Vernunft ist, und nicht ein Thema über mich. Also, bleiben wir bei Thema, wenn das in diesem Forum überhaupt möglich ist. ***Persönliche Beleidigung entfernt, bitte an die Forumsregeln halten!***
Warum sollte ein Krebskranker unbedingt einen Heilpraktiker aufsuchen?
Diese Position ist mir nicht klar.
Letztendlich kann ein Heilpraktiker auch nicht das Unvermeintliche verhindern.
Ich sprach von Komplementärmedizin. Und diese wird bekannter weise von Heilpraktikern praktiziert. Die Betonung ist auf rechtzeitig
dann kommst du zu anderen Schlussfolgerungen. Sag mal, soll ich dich quer durch den Garten führen und dir alles einzeln erzählen, was du nicht richtig gelesen hast?
Liebe Renate, erkläre mal bitte welches die verschiedenen Stadien sind.
Das 4.Stadium dürfte eine Endphase sein
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Lasst uns aber mal beim Forum bleiben und die Realität da draussen, aussen vor!
Und was hat das mit der Vernunft zu tun?
Wenn z.B. ein bestimmter Krebsart erst spät erkannt wird, kann von Anfang an in spätem Stadium sein, dann ist bei einem schnell fortschreitenden Krebsart umso wichtiger, dass man gleich mit Behandlung anfängt und nicht erst in einem Monat. Ausschlaggebend für eine Komplementärmedizin sind die Blutwerte. Wenn Chemo schon eine Anämie verursacht hat, dann ist es zu spät mit der Komplementärmedizin anzufangen. Wenn aber vorher mit Komplementärmedizin behandelt wir, dann wird die Chemo länger vertragen.
@ Renate,
Man kann nur da aufklären wo es auch gewünscht ist. Was du versuchst ist Missionieren und das hat noch nie geholfen.
Davon abgesehen interessiert es den Krebskranken in der Tat einen Scheiß wie ein Heilpraktiker seine Rechnungen bezahlen kann, denn der hat andere Sorgen.
Ich habe im laufe der Zeit auch mit schwerkranken Menschen zu tun gehabt, aber eines kann ich dir versichern es hat nix mit Geld zu tun, das sieht für dich vllt so aus weil du davon abhängig bist was dir deine Klienten bezahlen.
Es geht einzig und allein um die Entscheidung ob und wie man leben will, mehr nicht und genau das ist es was der Klient selbst meist nicht erkennt, aber der Therapeut wissen sollte, sonst hat er seinen Namen nicht verdient!
Gruß
Elvira
Wieso missionieren? Es geht um keinen Glauben!
Und es geht nicht um mich. Schon wieder die gleichen Projektionen. O waja, Leute was ist mit euch los? Könnt ihr gar nicht richtig lesen. Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich ein HP bin? Oder der Betroffener. Menschenkinder, macht euch nicht so lächerlich.
Boooaaaah! So denken Heilpraktiker also über ihre Patienten - Renate scheint ja für ALLE Therapeuten zu sprechen.

Für krebskranke Menschen sind diese Beiträge ein Schlag ins Gesicht - sorry, musste das mal los werden.
lg Seifenblase
Wie wäre es, wenn du über das Thema schreiben würdest und nicht über die Renate

Ich kann nur von Fällen sprechen, die mir bekannt sind. Wenn dein Fall mal auf mein Tisch kommt und interessant wird, dann kann es sein, dass ich darüber schreiben werde um zu sehen, was die Anderen dazu sagen.
So mancher braucht ein Schlag ins Gesicht. Richtig. Vor allem wenn seine Seele weint, sein Mund aber spricht wie er glücklich ist; oder umgekehrt.
Es geht immer um die Lebensqualität. Eine Heirat zum Beispiel, auch wenn die Ehe nicht lange dauert, kann mehr Lebensqualität bedeuten, als die Zeit, die man am Ende "höchstwahrscheinlich" unnütz beim Heilpraktiker verbringt.
Krebskranke, Schwerkranke und Sterbende sollten besser jeden Moment, den sie haben, auskosten, als sich an etwas zu klammern, was ihnen höchstwhrscheinlich nur wertvolle Zeit kostet
Du sprichst von Schwerkranken und Sterbenden ja. Ein Krebspatient ist aber nicht immer so schwer krank und sterbend. Ich spreche auch nicht von Lebensqualität, sondern von Komplementärmedizin in kurativen Sinne.
Dein Thema ist nicht völlig klar.
Was ist für dich rechtzeitige Hilfe und was ist für dich richtig informiert? Du implizierst etwas aus deiner Vorstellung heraus.
Mir scheint, du gehst von dir aus und überträgst es auf andere.
Weder wird Hilfe gegeben, noch wird Hilfe genommen. Hilfe wird überbewertet. Schließlich kann man nur denjenigen helfen, dem geholfen werden will. Hilfe ist nur ein Angebot und ein Angebot kann man annehmen oder ablehnen
Ich habe geschrieben, du hast wieder mal nicht alles gelesen.
Jimmy, jeder geht entweder aus einem Wissen oder aus eigener Erfahrung aus. Wenn ich von mir ausgehen würde und das an andere übertragen würde, dann müsste ich diese Erfahrung erst gemacht haben und wäre bald tot. Außerdem würde ich sagen, bei mir war es so
. Mensch, quassele nicht so ein wirres Zeug und unterstell mir nicht solche Unzulänglichkeiten

Das mit Hilfe gebe ich dir vollkommen Recht.
Hallo Renate,
weil nur selten jemand bereit ist Geld in die eigene Gesundheit zu investieren.
Hinzu kommt, dass jemand bei der Diagnose Krebs sich beim Arzt besser aufgehoben fühlt als beim HP. (So jedenfalls erging es uns letztes Jahr mit der Diagnose, und das obwohl ich selbst viel von HP´s halte.) Damals hatte ich den Onkologen auf Psychotherapie angesprochen. Denn nach meiner Meinung nach liegt es an der Lebensgrundeinstellung, ob jemand krebs bekommt oder nicht. Er lachte und wollte mich dorthin schicken. Für meinen Mann war das ein Sieg über mich.
Was du für Beispiel anführst sind Kurzschluss-Aktionen, um der Angst vor dem Tod bzw. dem Tod selber, noch entgehen zu können. Wie steht es eigentlich mit deiner Angst vor dem Tod? Hättest du mal deine eigene Angst erlebt, dann könntest du nachvollziehen, warum Menschen in Notsituationen dies oder jenes tun und nicht mehr nach dem Verstand handeln. Es gibt ihnen Hoffnung. verstehst du Hoffnung. Es ist ihre Art mit dem bevorstehenden Tod umzugehen, so wie du einmal die deine Art haben wirst.
Dies gilt es zu respektieren, ob es nach den eigenen Vorstellungen passt oder nicht. auch ein Arzt muss damit klar kommen, wenn die Patienten gesundheitsfeindlich leben oder ihr Leben nach der Diganose Krebs nicht umstellen und so weiterleben wie gehabt. Das ist schwer und zeigt zugleich die größte menschliche Fähigkeit der Akzeptanz und Solidarität.
LG Micha
Ich habe geschrieben, neben der Chemo, d.h. neben dem Arzt, weil nur die Komplementärmedizin neben der Konventioneller Medizin sinnvoll ist. Und da habe ich nicht nur an Psychologie gedacht. Wobei ich traurig finde, dass du das so als Sieg deines Mannes empfunden hast. Kann ich trotzdem verstehen. Ich will hier nur nicht dazu sagen, weil du hiermit einen konkreten Fall bringst.
Versuche nicht auf mich über zu gehen, immer diese Spekulationen. Ich will kein Gesprächsthema hier sein. Und wenn ich etwas nicht verstehe, dann frage ich.
Eine Hoffnung ist für mich nicht diese Gewißheit, die ein Mensch hat, der sich für das Leben entscheidet, der weiß, dass er packt, weil er alles dafür tut, dass er gesund wird. Durch die Hoffnung kann man für alles andere blind werden, ist ehe eine emotionale Ausrichtung, man tut nichts, man hofft nur, hat sich doch aufgegeben.
Oja, ich respektiere das alles, ich lebe auch mit Selbstmörder per Sie
