Diagnose Krebs..Auslöser?

Man weiß inzwischen schon, wie Krebs entsteht:

Die Zellteilung wird durch die Chromosome gesteuert, wobei sich die die Kappen am Ende der Chromosome (Telomere) bei jeder Zellteilung verkürzen. Wenn nun eine bestimmte Länge der Telomere unterschritten wird, können sich die Körperzellen nicht mehr erneuern und sterben ab. Es gibt aber auch Keimzellen, die die sich beliebig vermehren können. Diese Eigenschaft wird durch das Enzym Telomerase sichergestellt, mit der die Telomere auf einer bestimmten Länge gehalten werden. Fatal wirkt sich das aber dann aus, wenn dieser Prozess mit der Telomerase in einer normalen Zelle in Gang gesetzt wird und die Zellen ungesteuert zu wuchern beginnen.

Krebs hat also zunächst genetische Ursachen, die durch verschiedene Faktoren der Schwächung oder Belastung des Organismus gefördert werden. Man arbeitet zur Zeit auf dieser Basis an einer Therapie, bei der stark vereinfacht dargestellt die betroffenen Krebszellen durch gesunde verdrängt werden sollen. Ich meine mich erinnern zu können, dass dies durch ein Verfahren der Transfektion bewerkstelligt werden soll.

Merlin
 
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Krebs hat also zunächst genetische Ursachen, die durch verschiedene Faktoren der Schwächung oder Belastung des Organismus gefördert werden.
Merlin

Aus eigener Erfahrung muss ich dir leider zustimmen.
Die Krebsfälle in meiner Familie haben mich zur Überzeugung gebracht, dass es eine genetische Disposition für diese Erkrankung gibt.

Meine Mutter starb an Leukämie, ihr Bruder an Leberkrebs, ihre Schwester hatte Gebärmutterhalskrebs
- nächste Generation: meine Schwester hatte Brustkrebs
- übernächste Generation: meine Nichte hatte die bösartigste Form von Hautkrebs.

Auch wenn die Statistiken etwas anderes sagen glaube ich nicht, dass ein derartig gehäuftes Auftreten einer einzigen Krankheit Zufall ist.
 
Aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass viele Leute, die Medizin studiert haben völlig ein Rad ab haben und in Wahnvorstellungen ihrer eigenen geistigen Größe versinken. Sowas gibts zwar bei Jura auch, aber bei Medizin treibt das halt solche Blüten wie eben diese kruden Theorien.

Die gibt es, alle die so wert legen auf Doktor, am besten, wenn sie gar keinen haben, Orthopäden sind so eine Spezies, ich liebe sie :D Noch schlimmer, Augenärzte. Ist aber nur meine Erfahrung.

Aber bei Chirurgen, die wirklich etwas können, oder auch Dr., Dr. und Prof., oder auch mit zahlreichen Ausbildungen, die legen kein wert auf ihre Titel, sind so auf dem Boden geblieben wie sonst was.

Daher so zu verallgemeinern geht wohl nicht.

Es trifft ja auch speziell medizinisches Hilfspersonal die abheben, o.k., könnt man sagen, die wollten schon immer Doc spielen, hat es nur nicht für gereicht. Aber ist auch zu platt.

Mich hat es ja selbst auch erwischt und das als absoluter Realist. Und für mich ist es verdammt viel Glaube und das Einschwören man sei etwas Besonderes in einer Clique. Das sind zwei Punkte, die ich für gefährlich halte.
Erst recht für Menschen die anderen helfen wollen, mit der Steigerung, berufsbedingt helfen. Und da gehe ich ein Schritt weiter, es kann jeden treffen.
Für mich hat heute noch die Aussage in jedem Kurs etwas ausschlaggebendes, immer wieder das Gleiche, "nur nicht hinterfragen, sonst wirkt es nicht". Es wird damit etwas einzigartiges, übersinnliches suggeriert, was wohl in sich das große Problem ist. Aber ist nur meine Meinung.
 
Man weiß inzwischen schon, wie Krebs entsteht:

Die Zellteilung wird durch die Chromosome gesteuert, wobei sich die die Kappen am Ende der Chromosome (Telomere) bei jeder Zellteilung verkürzen. Wenn nun eine bestimmte Länge der Telomere unterschritten wird, können sich die Körperzellen nicht mehr erneuern und sterben ab. Es gibt aber auch Keimzellen, die die sich beliebig vermehren können. Diese Eigenschaft wird durch das Enzym Telomerase sichergestellt, mit der die Telomere auf einer bestimmten Länge gehalten werden. Fatal wirkt sich das aber dann aus, wenn dieser Prozess mit der Telomerase in einer normalen Zelle in Gang gesetzt wird und die Zellen ungesteuert zu wuchern beginnen.

Krebs hat also zunächst genetische Ursachen, die durch verschiedene Faktoren der Schwächung oder Belastung des Organismus gefördert werden. Man arbeitet zur Zeit auf dieser Basis an einer Therapie, bei der stark vereinfacht dargestellt die betroffenen Krebszellen durch gesunde verdrängt werden sollen. Ich meine mich erinnern zu können, dass dies durch ein Verfahren der Transfektion bewerkstelligt werden soll.

Merlin

Ist diese Annahme tatsächlich schon belegt ? Ich frage nur nach, weil dieses Jahr höchstrichterlich die Übernahme seitens der KKs von Genuntersuchungen zur Früherkennung von Krebs abgeschmettert wurde. Da nicht aussagekräftig.

Shania hat hier schon Recht, wo etwas vorher in der Familie war, ist das Risiko wieder gehäuft. Muss es aber nicht.

Und da sind wir wieder an dem Punkt, die Veranlagung zu Krebs hat jeder. Nur bei einigen findet der Zellwachstum statt und bei anderen nicht und wenn es auch wächst braucht es nicht bösartig zu sein und was nicht wächst und klein bleibt, kann bösartig sein.

Und dafür muss es einen gemeinsamen Auslöser geben.

Genauso auch, dass der Körper dieses Wachstum von Zellen annimmt und nicht unterbindet.

Hier muss es einen gemeinsamen Auslöser geben. Unser Körper ist eine große, kleine Chemiefabrik, die gegen alles ankämpft und sich dadurch auch selbst heilen kann.
Warum aber nicht bei Krebs, warum lässt der Körper da das zu und genau dieser Auslöser muss bei allen gleich sein.

ob dieses, mit gesunden Zellen klappt, wage ich genau aus dem Vorgenannten zu bezweifeln.
 
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Wie gut dieses paranoide Argument (alle Studien gefälscht, alle Statistiken manipuliert, alle Meinungen gekauft) zieht, sieht man jeden Tag in diesem Forum.
Falls Du auch mich, wegen meinen Ansichten, zu dieser 'Gruppe' zählst:
Ich glaube nicht daran, daß ALLE Studien gefälscht, ALLE Statistiken manipuliert, & ALLE Meinungen gekauft worden sind.
Aber weil es auch der Fall sein KANN, was an sich ja schon traurig ist,
sollte jeder Mensch die Augen offen halten, & auch mal Dinge hinterfragen, die uns so vorgesetzt werden.
Vom 'Ottonnormalverbraucher' wird doch alles blind geglaubt, Hauptsache es sind einflußreiche Menschen, die etwas sagen.
Die machen den TV an, sehen die Nachrichten, & halten alles für die absolute Wahrheit - das ich nicht lache.
Menschen, die vertrauenswürdig alles fressen, was ihnen vorgeführt wird, sind da natürlich sehr viel bequemer.

Deswegen seh ich das so: Man soll sich Mühe geben, die wichtigsten krebspräventiven Maßnahmen zu treffen, die da wären:
1. Gesundes Körpergewicht halten (kein Übergewicht)
2. Regelmäßig Sport machen
Das halte ich für Unsinn.
Es ist zwar wunderbar für Herz/Kreislauf, wenn man schlank & fit ist,
jedoch kann Übergewicht nicht zu Krebs führen - ihn nicht einmal begünstigen.
Und wenn man sich daran hält, soll man sich doch bitte nicht den Kopf über diese Krankheit zerbrechen.
Genau, & alle Leute die korpulent sind, dürfen ruhig Angst haben,
genauso wie die Leute, die wegen irgend eines Gebrechens keinen Sport treiben dürfen.

Ich halte, neben der genetische Disposition, unsere Lebensmittel (Mittel zum Leben), mit ihren zahlreichen Geschmacksverstärkern/künstlichen Aromastoffen/Zusätzen von was weiß ich nicht alles,
für ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken.

Genauso wie die Umweltgifte, & alles was unser Immunsystem schwächt.
Stark zuckerhältige Lebensmittel vermeiden
Zucker macht außerdem süchtig, Zucker ist mit das Mieseste was man uns je untergejubelt hat.
Überall ist Zucker drin - warum?
Warum verkauft man uns überhaupt, Mittel zu Leben, die krank machen?

Es geht nur um Geld - & das um jeden Preis.:D

Leider ist es nicht zum lachen, denn es geht um unsere Gesundheit.
 
Falls Du auch mich, wegen meinen Ansichten, zu dieser 'Gruppe' zählst:
Ich glaube nicht daran, daß ALLE Studien gefälscht, ALLE Statistiken manipuliert, & ALLE Meinungen gekauft worden sind.
Aber weil es auch der Fall sein KANN, was an sich ja schon traurig ist,
sollte jeder Mensch die Augen offen halten, & auch mal Dinge hinterfragen, die uns so vorgesetzt werden.

Ja, ich zähle Dich zu der Gruppe, die, weil enttäuscht, sich anderen Versprechungen zuwendet.

Du glaubst also nicht, sagst aber es kann sein...?

Ja was jetzt?

Unsichere Menschen sind genau die, welche offen sind für jede Versprechung


Vom 'Ottonnormalverbraucher' wird doch alles blind geglaubt, Hauptsache es sind einflußreiche Menschen, die etwas sagen.
Die machen den TV an, sehen die Nachrichten, & halten alles für die absolute Wahrheit - das ich nicht lache.
Menschen, die vertrauenswürdig alles fressen, was ihnen vorgeführt wird, sind da natürlich sehr viel bequemer.

Ist es besser alles zu glauben was nicht im TV kommt, nur weil man nicht Ottonormalverbraucher sein will?
Da frisst Mensch doch lieber alles andere..egal...Hauptsache Mensch glaubt besser wichtiger zu sein als andere.


Das halte ich für Unsinn.
Es ist zwar wunderbar für Herz/Kreislauf, wenn man schlank & fit ist,
jedoch kann Übergewicht nicht zu Krebs führen - ihn nicht einmal begünstigen.

Das Übergewicht direkt zu Krebs führt glaube ich auch nicht, aber es schwächt die natürliche Abwehr.


Ich halte, neben der genetische Disposition, unsere Lebensmittel (Mittel zum Leben), mit ihren zahlreichen Geschmacksverstärkern/künstlichen Aromastoffen/Zusätzen von was weiß ich nicht alles,
für ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken.

Genauso wie die Umweltgifte, & alles was unser Immunsystem schwächt.

Zustimmung

Zucker macht außerdem süchtig, Zucker ist mit das Mieseste was man uns je untergejubelt hat.
Überall ist Zucker drin - warum?

Ob Zucker süchtig macht?
Zumindest kann ich das bei bei mir, Familie, Freunden und Bekannten ausschließen.

Warum verkauft man uns überhaupt, Mittel zu Leben, die krank machen?

Euch kann nichts verkauft werden, wenn ihr es nicht kaufen würdet.

Es geht nur um Geld - & das um jeden Preis.:D

Leider ist es nicht zum lachen, denn es geht um unsere Gesundheit.

Ja, natürlich geht es um Geld, aber könnten Firmen mit Fertigprodukten oder Fast Food Ketten existieren/verdienen, wenn niemand die Produkte kauft?

Weshalb nur werden immer nur andere verantwortlich gemacht...jeder ist selbstverantwortlich und trägt mit seinem (Kauf)Verhalten zu allem bei.
 
:thumbup:


Wenn man überlegt, dass jeder menschliche Körper gleich ist- wir also die gleichen Organe haben (bis auf die kleinen Unterschiede zwischen Mann und Frau)....warum bekommt der eine eine Krankheit und der andere nicht?
Vielleicht weil die Psyche nicht gleich ist?

Möchte hier mal einsteigen ins Thema. Menschliche Körper sind überhaupt nicht alle gleich. Schon mal was von Varietäten und Variationen gehört? Es gibt Menschen mit einem 13.Rippenpaar, manchen "fehlen" bestimmte kl. Muskeln. Nerven, Blutbahnen verlaufen unterschiedlich, etc., etc., etc. Oder hast du schon mal was von einer Wanderniere gehört? Etwas später bezeichnest du es dann quasi auch noch als egal ob nun jemand große oder kleine Nieren hat... was soll man da eigentlich noch sagen. Du willst dir einfach nur alle Menschen gleich vorstellen, um das Gesundheitswesen zu verteufeln, nicht wahr?
 
Möchte hier mal einsteigen ins Thema. Menschliche Körper sind überhaupt nicht alle gleich. Schon mal was von Varietäten und Variationen gehört? Es gibt Menschen mit einem 13.Rippenpaar, manchen "fehlen" bestimmte kl. Muskeln. Nerven, Blutbahnen verlaufen unterschiedlich, etc., etc., etc. Oder hast du schon mal was von einer Wanderniere gehört? Etwas später bezeichnest du es dann quasi auch noch als egal ob nun jemand große oder kleine Nieren hat... was soll man da eigentlich noch sagen. Du willst dir einfach nur alle Menschen gleich vorstellen, um das Gesundheitswesen zu verteufeln, nicht wahr?

ABweichungen gibt es immer und ganz gleich ist keiner, sonst wären wir ja alle Zwillinge :-).
 
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Diagnose Krebs ist auch eine sehr psychsiche Belastung...städnig die ANgst was wird bei der nächsten Untersuchung rauskommen..Wenn man in dieser Zeit zum Beispiel Reikibehandlungen bekommt und sich bewusst gesund ernährt und Vitamine für die Nerven zu sich nimmt kann ich mir vorstellen das dies hilfreich ist... alleine das Gefühl, man kann und tut was um wieder gesund zu werden.

Wie kann man als AUßenstehender am besten Menschen beiseite stehen die Krebs haben....von der Krankheit zu reden ist auch nicht gerade gut, ich kann mir vorstllen das man nicht immer daran erinnert werden möchte.
 
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