Die erste beiden Karten sind Schlüssel und Kreuz.
Der Herr liegt im 3. Haus, Kind im 4. Haus, usw.
Welche Karte liegt denn umgekehrt im 13. Haus des Kindes,
@Molly543?
Das finde ich jetzt ja mal hochinteressant: Das Kind (13) liegt im 4. Haus des Hauses und umgekehrt liegt im 13. Haus des Kindes wiederum das Haus (4).
Die Karten des Kindes (13) und des Hauses (4) haben also ihre jeweiligen Hausplätze getauscht, womit die Bedeutung der Haus-Kind-Kombination doppelt verstärkt und mit einer Art Ausrufezeichen versehen wird.
Fragt sich, worauf diese Kombination wohl hindeuten könnte, was wegen der im Übrigen fehlenden Karten eher in dem bereits von mir angesprochenen spekulativen Rätselbereich verbleibt.
Stutzig macht mich jedoch, dass - entsprechend meines oben eingestellten Kartenblatt-Fragments - in der 8x4+4-Legevariante oberhalb des Hauses (4) die Mäuse (23) liegen, die damit nicht nur dem Thema des Kindes (13) zusetzen (Kind - Mäuse in der waagerechten Kartenreihe), sondern auch dem Thema des Hauses (4).
Neben der bereits in meinem Vorbeitrag erwähnten Bedeutungsmöglichkeit eines weitestgehend zur Familie (Haus) gehörenden Kindes (13), kommen natürlich auch noch eine Vielzahl anderer Bedeutungsmöglichkeiten in Betracht.
So wohnen z. B. sowohl dem Haus (4) als auch dem Kind (13) starke Vertrauensaspekte inne:
Damit ein Haus nicht einstürzt, benötigt es ein verlässliches und tragfähiges Fundament (Haus) und eine stabile Basis, die Sicherheit und damit Vertrauen schafft.
Außerdem symbolisiert die Karte des Hauses auch den Bereich, der uns vertraut ist: in unserem Haus kennen wir uns aus, hier haben wir uns entsprechend eingerichtet, und als vertrauter Ort vermittelt es uns Sicherheit.
Ebenso wie die Karte des Hauses (4) kann - insofern vom möglichen Bedeutungsgehalt her teilweise gleichgerichtet - auch die Karte des Kindes (13) das Thema Vertrauen ansprechen:
Kinder haben vielfach noch eine reine und unverfälschte innere Seele, was z. B. damit zusammenhängt, dass kleine Kinder in ihren ersten Lebensjahren noch kein eigenes Ego ausgebildet und noch nicht bewusst Erfahrungen, auch negative, gesammelt haben, die ihr Urvertrauen schwächen können.
Ein kleines Kind in seinen Anfangsjahren urteilt und verurteilt noch nicht, sondern ist zunächst noch "unbewusst" glücklich und ruht voller Vertrauen in sich selbst.
Erst mit seiner in den nachfolgenden Jahren einsetzenden Entwicklung eines individuellen, höchst eigenen und sich abgrenzenden Ichs und Ich-Selbstwertes tritt dieses ursprügliche innere Urvertrauen leider häufig immer mehr in den Hintergrund.
Nicht zuletzt durch äußere Umwelt- und Umfeldeinflüsse weichen die ursprüngliche Leichtigkeit, Unbeschwertheit und Unvoreingenommenheit des kleinen Kindes nach und nach einer immer mehr um sich Platz greifenden Anpassung, Konditionierung, Einfügung in gesellschaftlich angeblich vorgegebene Verhaltensmuster, Kontrolle des eigenen Ichs, usw.
Durch die eingangs angesprochene doppelt und damit bedeutungsmäßig verstärkend auftauchende Kind-Haus-Kombination im Kartenblatt Deines Mannes könnte - erneut bei allem Vorbehalt wegen der im Übrigen weitestgehend fehlenden Karten - z. B. auch verstärkt das Thema des Vertrauens (Kind und Haus) Deines Ehemannes (Herr) Dir gegenüber (Dame) angesprochen sein.
Möglicherweise hat dieses uneingeschränkte, ursprüngliche Grundvertrauen (Kind, Haus) Deines Ehemannes (Herr) in Dich und in Eure Beziehung durch etwas, was in Deiner Ausgangssphäre liegt / lag (Turm, der unmittelbar an die Dame angrenzt), nicht ganz unerhebliche Einschnitte erfahren (Mäuse, 23, die in der 8x4+4-Legevariante oberhalb des “Vertrauens-Hauses“ (4) liegen und damit - im bildlich-übertragenen Sinne - sozusagen bereits in den “Dachstuhl Eures Hauses“ eingedrungen sind, wo sie sich weiter schadensausbreitend vermehren können).
Du hast ja schon selbst den Fakt angesprochen, dass Du Dich auf Druck von Deinem Ehemann dazu veranlasst gesehen hast, Dich von Deinem langjährigen Freund zu trennen, da Dein Ehemann diese Freundschaft von Dir nicht akzeptieren konnte und wollte, womit ja eben genau ein solches potentielles Vertrauensproblem Deines Ehemannes zum Ausdruck kommen kann.
Und der direkt vor der Dame (29) liegende Turm (19) im 6. Haus der Wolken und mit dem dahinter als verdeckte Karte zum Vorschein kommenden Ring (19 + 6 = 25 = Ring) könnte tatsächlich diese Verbindungs-Trennung (verdeckter Ring und Turm) Deinerseits (angrenzende Dame) ansprechen, in Bezug auf die Deinerseits (Dame) jedoch z. B. noch erhebliche Enttäuschungen (6. Haus der Wolken) zurückgeblieben sein könnten, da diese Trennung (Turm) ja weniger von einer inneren Überzeugung Deinerseits veranlasst wurde, sondern mehr auf einen Druck seitens Deines Ehemannes hin.
Diese Trennung (Turm) Deinerseits (Dame) von Deinem ehemaligen Freund dürfte Dir nach wie vor (Lage des Turms (19) direkt vor der Dame in ihrer näheren Zukunftslinie) Kopfzerbrechen bereiten (Wolkenhaus, in welchem der Turm liegt), und Dir nach wie vor noch keine wirkliche innere Ruhe lassen (Wolkenhaus) - und dies könnte Dein Ehemann möglicherweise spüren und wahrnehmen.
Ergo wären wir wieder genau bei dem von mir eingangs erläuterten Vertrauensthema (Haus und Kind).
Und dieses Ursprungsvertrauen (Haus und Kind) Deines Ehemannes (Herr) in Dich und den “Wert“ Eurer Beziehung könnte sich eben dadurch, dass er spüren könnte, dass Dir (Dame) die Trennung (Turm) von Deinem Freund nach wie vor nicht wirklich innerlich behagt (Wolkenhaus), und dies natürlich tiefer gehende Fragen bei Deinem Ehemann aufwerfen könnte, dieses Ursprungsvertrauen Deines Ehemannes könnte sich möglicherweise verringert haben (Mäuse, die sowohl an dem Kind (13) als auch oberhalb des Hauses (4) knabbern).
Und diese Vertrauensproblematik Deines Ehemannes und seine damit zusammenhängenden zurückbleibenden Fragen und Zweifel (Mäuse) könnten möglicherweise noch zwischen Euch (zwischen Herr und Dame) stehen.
Noch einmal: Alles unter Vorbehalt wegen der im Übrigen weitestgehend fehlenden Karten.
Jetzt würde mich wirklich mal die Meinung Deines Ehemannes zu meiner Deutung interessieren.