Deutscher Airbus abgestürzt

Das ist statistisch nicht von der Hand zu weisen. Eine Pilotin mit Deprie würde wohl eher dazu neigen, sich im stillen Kämmerlein die Pulsadern aufzuschneiden oder sich mit Schlaftabletten ins Nirwana zu schicken. Ist statistisch belegt. Männer sind bei Selbstmordabsichten schon brutaler. Mit sich und anderen. Hat man jetzt gesehen. Aber keine Angt, die meisten Menschen vertrauen immer noch lieber ihr Leben einem Mann an, daher denke ich, der Aufruf, dass jetzt mehr Frauen im Cockpit sitzen sollen, wird eh verhallen. Und diesen Traum-/Prestige-Job werden sich die Männer so schnell nicht aus der Hand nehmen lassen. ;)Wird wohl noch so 50 Jahre dauern, bis in allen Jobs Männer und Frauen in gleicher Anzahl anzutreffen sind.

Lg
Urajup

Ich sagte schon, dass es mir dabei nicht um die Mann-Frau-Diskussion geht. Ich finde einfach bescheuert, dieses Thema 3 Tage nachdem 150 Menschen starben so billig auszuschlachten, um über Skandalisierung Aufmerksamkeit zu generieren. Es ist auch noch nichts bewiesen! Die Indizienlage erscheint eindeutig, aber es gab noch gar keine umfassende Untersuchung.

Und wie ich schon sagte... die Art wie der Artikel aufgezogen ist, ist einfach billig. Wenn man sich übrigens auf Twitter die Reaktionen anschaut, dann sind auch viele Frauen die ansonsten Emma lesen oder zumindest ähnliche Ziele haben/hätten, die zum Teil sehr scharf darauf reagieren. Beispiele:


Man denkt so als junge starke Frau immer: "@EMMA_Magazin kann sich nicht NOCH weiter ins Off schießen", wird aber immer wieder überrascht.

„Hey! Wetten, dass wir es schaffen, das schlechteste Argument zum Thema Frauenquote zu finden, das es JEMALS gegeben hat?“ #Emma so.

Besten Dank an @luisepusch für die Einhaltung der Frauenquote in der Kategorie 'ekelhaft und verächtlich' Schämen Sie sich! #4U9525 #Emma

Ich lese #Emma prinzipiell gerne, aber oft sind Aussagen & Forderungen auch unpassend und zum falschen Zeitpunkt!

Hallo #EMMA , ih kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte! #U49525

"Der Feminismus" ist nicht in einer desolaten Verfassung, das sind lediglich die ewiggestrigen Damen wie @luisepusch vom @EMMA_Magazin

ach #EMMA. Ich wünschte, Ihr wärt in diesem Fall Satire. Wie kann man so schäbige vorschnelle Schlüsse ziehen? @EMMA_Magazin #4U9525
 
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Hallo Palo,

ich erwähnte mein Buch nach den ersten Anpflaumeleien und nur deswegen, damit es hier nicht heißt, ich sei ein Kubitschek-Jünger.
Trauerarbeit ist das Eine, und ich denke, niemand wird hier in diesem Forum einen trauernden Angehörigen erwarten (Entschuldigung, aber so bekannt ist das Forum nun auch wieder nicht, und die Angehörigen haben jetzt sicher andere Sorgen, als im Netz herumzugurken). Mit direkt Betroffenen würde man sicherlich anders reden. Diskussion über die Geschehnisse im ganz rationalen Sinne ist das Andere. Die Diskussion über die spirituellen Hintergründe ist das, was ich in diesem Forum erwarten würde, denn es ist nicht das Atheisten-Forum oder das Materialisten-Forum.

puenktchen schrieb:
das glaube ich selber nicht, daß so ein Unglück eine Bestimmung ist.

Welche Möglichkeiten gibt es denn?
- Entweder es war Bestimmung, dann war aus spiritueller Sicht alles in Ordnung, das Karma hat sich erfüllt.
- Oder es war keine Bestimmung. Dann starben die Leute nur deswegen, weil sie "zufällig" in dem Flugzeug saßen.
Aber wir wissen alle, daß es einen "Zufall" gar nicht gibt. Es ist ein Ersatzwort für unübersichtliche oder unbekannte Kräfte. Aber welche Kräfte sollten das sein.
Überhaupt: Der Gedanke, daß ein Einzelner Mensch die göttliche Bestimmung von 149 anderen Menschen ändern können sollte, würde doch zeigen, daß Menschen mehr Macht haben, als Götter, die nicht einmal die Bestimmung der Menschen (das Karma) umsetzen können. Und das ist schlichtweg unlogisch, denn es geht von machtlosen Gottheiten aus, die doch aber das ganze Weltall mit Himmelskörpern, Pflanzen, Tieren und Menschen geschaffen haben.
 
Welche Möglichkeiten gibt es denn?
- Entweder es war Bestimmung, dann war aus spiritueller Sicht alles in Ordnung, das Karma hat sich erfüllt.
- Oder es war keine Bestimmung. Dann starben die Leute nur deswegen, weil sie "zufällig" in dem Flugzeug saßen.


Es ist doch vermessen anzudeuten, man selbst wisse darüber soviel besser Bescheid als das Gegenüber.
Das muss man schon jedem selbst überlassen, was es für ihn ist... was es gibt, was er verwirft. Das hat für mich etwas mit Respekt und Würde zu tun.
Man sagt einem Atheisten ja auch nicht, ja seine Seele ist nun bei Gott. Da hält man eine freie Trauerrede.
 
Gerade vor zwei Tage sagte Frau Kubitschek (in der Sendung Nachcafé), daß sie fest daran glaubt, daß es Bestimmung für die Opfer war, dort zu sterben. Ich hatte die Bestimmung zwei Wochen vorher gerade in meinem neuesten Buch (Das geistige und materielle Weltbild) auch ausführlich dargelegt.
Und nun werde ich hier deswegen angepflaumt in gar nicht esoterischer Weise?

Ach, und Fr. Kubitschek mit ihrer dummen Ansage ist jetzt Testemonial für Deine gruselige Sicht?
Vielleicht liest Du Dir Deinen Kommentar nochmal durch und denkst etwas drüber nach:
Geza
"Alles im Leben ist Bestimmung. Dieser Absturz war Bestimmung und deswegen wurden die Passagiere auch "ausgewählt", z. B. durch das Los, andere konnten nicht und tauschten usw.
Es gibt keinen "Zufall", das ist ein esoterisches Gesetz, und immer lenken die Götter das Schicksal.
Für die Hinterbliebenen kommt so etwas unerwartet, sie haben den Trennungsschmerz, aber wir sind hier um zu lernen, auch um uns mit dem Tod auseinanderzusetzen. Oft ist es so, daß der Tod eines Kindes dafür herbeigeführt wird, um die Eltern auf den richtigen Weg zu bringen."

Diesen grausigen Unsinn möchte ich nicht weiter Kommentieren...
 
JimmyVoice schrieb:
Findest du es nicht komisch, dass jemand gerade neu sich anmeldet, nur 8 Beiträge verfasst und in einem sein Buch erwähnt....ich finde es schon mehr als merkwürdig...du nicht?

Wenn Du einfach einmal links unter meinem Namen nachsiehst, dann findest Du dort mein Anmeldedatum: Oktober 2013. Sitdem habe ich 5 oder 6 neue Bücher geschrieben.
Ich kam in dieses Forum, weil ich eine Mail erhielt mit den Neuigkeiten, die es jetzt hier gibt. Das war der Grund, während mein neues Buch auch schon 2 Wochen auf dem Markt ist. Hätte ich auch früher kommen können, wenn ich Werbung hätte machen wollen. Und in einer Woche kommt übrigens das nächste Buch heraus.

Und zum Thema: Ich gehe davon aus, daß hier kein Angehöriger postet oder mitliest. Also muß dieses Thema nicht zum Beileidsbekundungs-Thema ausarten. Und ein Technikforum oder Luftfahrtforum ist es auch nicht. Es geht um Esoterik.

Ich bin Heide (naturreligiös), das ist bekannt. Im Heidentum wie im Christentum (da sind sich beide mal einig) ist überliefert, daß des Lebens länge genau festgelegt ist: Matthäus 6, 27 und Skirnismál 13. Darauf können sich Gläubige beider Religionen berufen, denn beide Quellen sind Offenbarungsquellen. Wie es im Hinduismus aussieht, weiß ich leider nicht, vermute aber, daß es ganz ähnlich ist.

Wir glauben an Gott oder Götter, an Dísen oder Engel, an einen von unzähligen Wesen bevölkerten "Himmel". Und diese Wesen sollten keine Macht haben, den ungeplanten Absturz eines Flugzeuges zu verhindern? Das halte ich für ausgeschlossen.
 
Wir glauben an Gott oder Götter, an Dísen oder Engel, an einen von unzähligen Wesen bevölkerten "Himmel". Und diese Wesen sollten keine Macht haben, den ungeplanten Absturz eines Flugzeuges zu verhindern? Das halte ich für ausgeschlossen.

Dein Glaube sei dir unbenommen, aber dieses Wir, also daran müssen wir arbeiten.
Ich glaube, du hast diese Sicht, weil du Angst vor dem Tod hast- und das ist ja auch ok. Du willst dich von deinen Göttern beschützt und behütet fühlen, dass dir auch ja nichts geschieht.
Aber bitte versuche nicht länger, deine Angst auf mich zu übertragen (ich erinnere daran, wir arbeiten am Wir), denn sonst werde ich richtig sauer...
 
Oft ist es so, daß der Tod eines Kindes dafür herbeigeführt wird, um die Eltern auf den richtigen Weg zu bringen."
Ich habe jetzt ein wenig das Gefühl, daß ich hier einem Blinden die Farbe erklären soll.

Ich versuche es dennoch. Wir alle sind spirituelle Wesen, die zur Zeit in einem materiellen Körper inkarniert sind. Unsere "Heimat" ist die spirituelle Welt. Dort haben wir Eltern, Geschwister usw., es ist unser Zuhause. Wir sind inkarniert, um neue Erfahrungen zu machen, als Persönlichkeiten zu reifen und um zu lernen. Die materielle Welt aber hat ganz andere Regeln: Hier zählt das Geld, der Materialismus. Viele verlieren daher ihr ursprüngliches spirituelles Ziel und passen sich dieser Welt mit ihren Gesetzen an. Da das aber nun durchaus vorhersehbar ist, ist es möglich, daß z. B. in dem Körper meines Kindes eine Seele inkarniert, die mit mir im Jenseits verwandt ist, die also zu meiner Familie der spirituellen Welt gehört. Diese Seele will mir helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben bzw. dahin wieder zurückzukehren. Dafür opfert sie sich, sie weiß also, daß sie nicht alt werden wird, aber ihr Tod wird mich wieder dazu bringen, mich um die spirituellen Dinge zu kümmern.

Diese Erklärung muß niemand glauben (es ist kein Dogma), es ist nur eine Erklärung. Auch andere Gründe für den Tod eines Kindes gibt es, das ist nur einer von vielen.

War das jetzt verständlich?
 
Geza schrieb:
Aber wenn es nicht göttliche Bestimmung wäre, welche Macht dann zum Tode von 150 Menschen geführt?

Ich persönlich wäre vorsichtig damit, jeden Unfall (ob nun gewollt oder ungewollt) als Bestimmung zu deklarieren. Wir Menschen haben NULL Ahnung, was tatsächlich Bestimmung ist und was nicht. Und es gibt tatsächlich Ereignisse, wo Menschen durch Unfall quasi ins Jenseits "purzeln".

Unfall ist nicht gleichbedeutend mit Zufall.
 
Ich glaube, du hast diese Sicht, weil du Angst hast- und das ist ja auch ok. Du willst dich von deinen Göttern beschützt und behütet fühlen, dass dir auch ja nichts geschieht.

Es gibt andere Motive dafür, an etwas zu glauben. Zum Beispiel Erfahrungen mit Geistern, bestimmte Ereignisse, Visionen. Glauben auf Angst zu reduzieren, ist unzulässige Interpretation.

Mich interessiert dabei vor allem auch, ob und wie die spirituelle Welt solche "Unfälle" herbeiführt. Die Bibelreligionen sprechen ja von Todesengeln, die Heiden von Valkyren. Mir das vorzustellen bereitet mir durchaus auch Kopfzerbrechen. Irgendwie sehe auch ich den Tod immer noch viel zu negativ, man ist leider von der Gesellschaft geprägt.
 
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Vor nicht allzu langer Zeit haben Stadtrat und Bürger der Stadt Haltern beschlossen, dass die Stadt fortan den Namen "Haltern am See" tragen werde. Und jetzt versuchen Stadtrat und Bürger aus dem "Siedlungsverband Ruhr" auszutreten. Der Grund ist der große Trinkwassersee der Gelsenwasser (mit eigener Schifffahrt) und, dass man nicht mehr überall als Kohlenpotti angesprochen werden möchte. Haltern liegt mit ganzer Fläche im Münsterland, gehört auch historisch dazu und wird vom Westmünsterlandkreis Borken umschlossen. Wenn wir also über die Opfer dieser Stadt sprechen, sollten wir das bei der Namensnennung berücksichtign.

Wenigstens das können wir tun.
 
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