Ich erlebe das eher so, dass überall, wo ich ein Extrem bin, aussen von anderen das Gegenteil behauptet wird.
So wie, ich trinke nie Alkohol, dann kommt jemand und sagt, ich wäre Alkoholikerin.
Oder ich bin seit 5 Jahren komplett durchgehend Single, ohne Treffen usw., dann bin ich auf einmal eine Nutte.
Oder ich kenne keinen Urlaub als Erwachsene und andere Sachen, dann sagen Leute, ich hatte alles und geben "meins" anderen.
Oder ich pass auf andere auf, vergess mich dabei selbst, mein Leben, d.h. Monate durchgehend nichts anderes machen, dann bin ich auf einmal eine Schädigerin oder Gefährderin.
Naja für mich sieht das so aus... Die Seiten unterdrückt, bis es irgendwie auffällt...
Denk dir vielleicht mal, es gibt kein Gegenteil. Es kann Polaritäten nur geben, wenn es positiv und negativ gibt.
Aber warum lässt man es denn erst positiv oder negativ werden?!
Ich mein, ich kann mich da in eine Rolle versetzen, weil irgendwas für mich so und so zu sein hat und mich dann über alles ärgern, was der Rolle nicht entspricht,
oder es is mir egal. Dann ist das so. Gibt in allem was positives und was wirklich schlecht ist, selbst das ist für irgendwas gut, und dann such ich wofür es gut ist. Und wenn es irgendwie mega genial gut ist, dann such ich, wo der Haken ist. So in der Art. Weil es gibt nur beides zusammen und zwischen + und - ist irgendwo der Austausch, die Bewegung, wo ich was sehen will irgendwie. Sonst häng ich nur an der einen Seite und komm nich mehr hoch.
Oder wenn irgendwas auf der anderen Seite ist, was runterzieht und man selbst deswegen in die Luft geht, wie wenn da 3 Zentner auf der Wippe gegenüber sitzen. Hilft ja nich wie ein HB-Männchen rumzuhüpfen. Was hat mir das gebracht, oder welchen Mist hat mir das eingebrockt, oder welchen Mist hab ich mir dadurch eingebrockt.. Und erstmal ändert man die Einstellung, dass nicht immer alles schlecht ist (und alle 'bösen' immer alles 'andersrum' machen), und guckt, wie das auf einen gewirkt hat und ach man. Jedenfalls holt man dann das positive da raus, holt die Last auf seine Seite, kann es nutzen irgendwie, oder positiv sehen und damit abschließen. Und dann wird das ausgeglichen. Und dann kann man sehen, welche Aufgaben man zu erledigen hat, um sich aus dem Mist wieder rauszuwühlen. Was heisst sehen. Erkennen, planen und durchführen.
Was mir schon hinterhergesagt wurde, Schnepe...
aber das roll ich nicht auf. Das ist gegessen, Thema erledigt.
Es ist vollkommen egal, was die Leute mit so Sprüchen und Einkategorisierung bezwecken wollen. Es gibt Leute, da braucht man nicht drauf hören was sie sagen. Ist doch egal, was die wollen.
Wenn von soo vielen Leuten mal einer was sagt...
wenn einen das so auf die Palme bringt, heisst das vermutlich, dass man niemanden hat, dem man vertrauen kann, dass man niemanden fragen kann oder will, he, mach ich vielleicht wirklich den Eindruck? Und wenn nicht, dann hast du doch schon deine Gegenmeinung, dass es eben nicht so ist, nicht so sein kann.
Aber vielleicht ist das nur die Abwehrreaktion. Vielleicht auch ein bisschen von allem und nichts.
Nochmal zum eigentlichen.
Es ging darum, dass es eigentlich keinen Sinn macht, am Schluss nochmal das geschriebene irgendwie auf Das Andersrum zu beziehen, Das Gegenteil, das 'alle anderen andersrum' tun oder behaupten würden.
Also. Sorry, ganz bildlich.
Ich schreibe:
Vielleicht ist ja der Himmel heute blau mit orange rosa und morgen früh ist neblig.
.... ABER andersrum
Vielleicht sind die anderen ja heute blau, haben morgen ne rote nase und sind morgen früh wieder vernebelt, oder ich bin vernebelt, weil keine Ahnung, ist ja nur ne Vermutung jetzt, andersrum irgendwie.
Das meine ich nur
Das ist egal, was da war. Das Ding ist, es ist A nur ne Vermutung, B ein Umkehrschluss, der mit der Post auf Post Antwort dann irgendwie parallel verknüpft wird?? und C wegen diesen komischen Verknüpfungen für andere nicht nachvollziehbar. Ja und deswegen ist es Zeitverschwendung. Und es ist so, du 'bauscht' da deine Theorien auf, auf einer Skala von Normal über Psychotisch bis Manisch von 0 bis 7 bist du bei 4,x.
Also nicht, dass du dir da garkeine Gedanken machen sollst oder musst. Ist nur, dass es bei dem Geschriebenen nochmal diese Gegenteile-Theorie mit den paar symbolischen Punkten nochmal durchgerührt wird. Es gibt doch keine 'Erkenntnis' daraus, wenn du am Anfang und/oder Ende schreibst 'vielleicht' oder 'Vermutung' usw.. Ich kanns jetzt auch nicht noch besser erklären. :/ Wenn du bei so Gedanken unsicher bist, oder schon unsicher bist, wenn du vorhast, sie zu denken, ... dann kannst du dir das schenken. Und die ganze Angst irgendwann abschließen. Halt die Angst, dass irgendwer gegen dich sein wird, weil irgendwann ein paar Erfahrungen gezeigt haben, dass mal wer gegen dich war. Das abschließen. Das ist vorbei, dann kommt was neues. Kein Aufgewühle mehr.
Habe fertig :[