Determiniertes Leben?

Keine!
Hitler war ein Werkezug, und wollte die Evolution beschleunigen. Allerdings war seine Technik die Falsche, und so hat es dann eben nicht funktioniert!
Dazu hätte er den freien Willen haben müssen, etwas beschleunigen zu können. Oder ist der Glaube frei? (das war eine theoretische Frage...)
Der Ausgang erscheint Dir offen, weil Du ihn nicht kennst. Rechnet das Wetteramt für heute 30 Grad aus, dann wird es auch so kommen.
Sooo sicher ist das nicht, wenn ich mir die Wetterberichte anschau. Manchmal glaub ich, die schnapsen sich aus, was für einen Bericht es geben wird.
Man kann dies voraussagen, da man die DETERMINANTEN und FORMELN kennt.
..die sind aber nicht 100% zuverlässig
Da die Zukunft feststeht, und man diese aus dem JETZT ableiten kann,
Die Zukunft ist eigentlich gar nicht existent.
Man könnte auch ausrechnen, wann Du das nächstemal spazieren gehst, nur dazu müsste man derart viele Daten einspeisen, sodass es momentan noch nicht möglich ist sowas zu berechnen!
Ich sag mal, als Wahrscheinlichkeit wäre das vielleicht sogar möglich. Da aber alles nicht vorhersehbar ist, könnte es dann doch ganz anders kommen...
Zudem hat die Wissenschaft die Esoterik usw. lange überholt. Magisch ist nicht die Esoterik, sondern die Wissenschaft. Ein Esoteriker kann Dich nichtemal von Zahnkaries befreien!
Die Wissenschaft steckt noch nicht mal in den Kinderschuhen...die wissen nämlich GAR NICHTS. Eigentlich müsste es Nichtwissenschaft heissen.
Alle paar Tage ändern die ihre Meinung-aus Unwissenheit.
Lies dir mal was Ernährungswissenschaft durch....da weisste hinterher gar nichts mehr oder ebn soviel wie vorher: nichts.
Die Wissenschaftler geben vor, was zu wissen, weil sie eben irgendwas sagen müssen. Sonst würden sie ja zugeben, dass sie unwissend sind und die ganzen Forschungsgelder fürn Arsch waren.
Die Wissenschaft basiert auf Vermutungen und Wahrscheinlickeiten.
In der Medizin wissen sie nichts übers Gehirn, nichts von Krebs oder Aids, ja nicht mal, woher Gallensteine kommen und wie man sie heilt. Ihr Wissen passt unter einem Fingernagel.
Die Wissenschaft glänzt durch Unwissenheit.
 
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Die Frage ist, ob man nun was dagegen tun kann oder nicht? Wo Unbewusstheit, ist Leid.
[FONT=&quot]Bevor die Menschen gegen ihre eigene Unbewußtheit was tun können, müßte ihnen bewußt werden das sie sich ihrer Selbst unbewußt sind.[/FONT]
[FONT=&quot]Das geschieht über den Schmerz. Ist dem Mensch überhaupt bewußt weshalb er sich jetzt, gerade jetzt in der Situation verletzt empfindet? [/FONT]
[FONT=&quot]Die meisten Menschen fühlen Schmerz und das erste was sie dabei denken ist, der Andere hat mich verletzt, dieser ist verantwortlich für meinen Schmerz. Dieser muß daran glauben, dann vergeht mein Schmerz. Also wird auf den Anderen eingeprügelt, dieser wird abgewertet, beschimpft, erniedrigt, demütigt, etc bis der Schmerz nachläßt. Da der Andere sich das nicht gefallen läßt und zurückschlägt, vergeht der Schmerz nie, außer wir bringen den anderen um.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Im Tot des Schmerzverursachers ist die Erlösung, sozusagen?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ist der andere nun tot und der Schmerz ist immer noch da, muß der Schmerz durch Selbsttötung doch vergehen?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Das ist das extremste Beispiel die Tötung des Anderen und sich Selbst.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]In den meisten Fällen wird emotionaler Krieg geführt mit Waffen wie Intrigen, Abwertungen, Verleumdungen, Erniedrigungen, Demütigungen, Erpressungen, Liebesentzug, Drohungen, unter Druck setzen, etc….[/FONT]
[FONT=&quot]Spüren wir das wir es nun geschafft haben den anderen quasi zu entwaffnen mit emotionaler Gewalt fühlen wir uns kurzfristig wieder in unserer Macht.[/FONT]
[FONT=&quot]Dieses Spiel von Macht und Ohnmacht verhindert die Bewußtwerdung von uns Selbst, heißt der Antwort, „weshalb wir uns wirklich verletzt empfinden“?[/FONT]
[FONT=&quot]Was uns der Schmerz als Signal wirklich sagen will?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Hinterfragen wir unseren Schmerz, haben wir die Möglichkeit uns über uns Selbst bewußt zu werden.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wollen wir Schmerz verhindern, werden wir zu Jasagern, und oder zu Neinsagern, lassen alles über uns ergehen, bis der Schmerz nicht mehr vermeidbar ist und uns lehrt, dass er sich nicht ignorieren läßt. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Schaffen wir es doch durch unseren mentalen Willen den Schmerz zu ignorieren zeigt er sich durch Krankheit wieder.[/FONT]
[FONT=&quot]Dann will uns die Krankheit auf das Hinterfragen des Schmerzes aufmerksam machen.[/FONT]
[FONT=&quot]Tun wir das auch wieder nicht, weil es ja Schmerzmittel gibt folgt (irgendwann) unser körperlicher Tod.[/FONT]
[FONT=&quot]Wir trösten uns indem wir sagen, sterben müssen wir ja sowieso.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Die Frage wäre, weshalb wollen Menschen um jeden Preis Schmerz vermeiden?[/FONT]
[FONT=&quot]Wer oder was hat uns gelehrt das Schmerz etwas total „Negatives“ist und egal wie weg muß?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Das jeder der uns Schmerz zufügt ein potentieller Feind ist?[/FONT]
[FONT=&quot]Und Feinde müssen bekämpft werden.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Um auf Hitler zurückzukommen heißt das, die die ihm Schmerz zufügten müssen verschwinden…dann verschwindet auch der Schmerz?[/FONT]
[FONT=&quot]Was ist in seinem Leben passiert? [/FONT]
[FONT=&quot]Hat ihn eine Frau derart verletzt (abgelehnt) das er nun seinen Hass auf alle Menschen, die dieser Frau gleichen projiziert?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
Da sich die meisten ihrer selbst nicht bewusst sind, dieses "Etwas" aber glaubt bewusst zu sein (und einen freien Willen zu haben), wird sich kaum was ändern. Und eben dann die Frage: wie weit ist das gewollt?
[FONT=&quot]Ist Schmerz gewollt und wer oder was hat das so eingerichtet?[/FONT]
[FONT=&quot]Wenn die Menschen anfangen zu verstehen das Schmerz als Signal dient um Selbsterkenntnis zu erlangen, wäre alles einfacher in dieser Welt.[/FONT]
[FONT=&quot]Doch die meisten Menschen glauben Schmerz sei etwas „Negatives“ und muß weg.[/FONT]
[FONT=&quot]Schmerz ist etwas das ausgerottet werden muß, ein Feind des Körpers.[/FONT]
[FONT=&quot]Sie behandeln das Symptom und ignorieren das Wesentliche das Sie lehrt zu sich Selbst zu finden.[/FONT]
[FONT=&quot]Schmerz ist gewollt von der Natur um zu sich Selbst zu finden.[/FONT]
[FONT=&quot]Schmerzvermeidung egal was es koste, Schmerz ignorieren führt zur Unbewußtheit von sich Selbst.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
Damit hat niemand Schuld an seinen Taten. Doch wäre es möglich gewesen, dass Hitler hätte bewusst werden können?
[FONT=&quot]Schuld(?) hmmmm?[/FONT]
[FONT=&quot]Es geht ja nicht um Schuld und Sühne, sondern um die Taten die aus dem Schmerz folgten.[/FONT]
[FONT=&quot]Wer oder was hat die Taten bewirkt?[/FONT]
[FONT=&quot]Ja wäre möglich gewesen, hätte er sich Selbst hinterfragt weshalb er Schmerz fühlt, sich verletzt empfindet?[/FONT]
Das trifft so ziemlich auf jeden Menschen zu. Wenn man erkennt, dass ein neues Auto, ein toller Partner...eine Villa, niemals zum Frieden führen können. Bei Hitler war´s halt nicht so harmlos.
Das erklärt aber alles nicht die Frage, ob Hitler etwas ändern hätte können. Ich halte ihn ja für einen sehr dummen Menschen, der mit Scheuklappen rumlief. Doch WARUM ist er dumm geworden? Wollte es das Leben so?

[FONT=&quot]Hat es wirklich mit Dummheit zu tun?[/FONT]
[FONT=&quot]Oder ist es das Ergebnis von Verletzungen und Schmerzunterdrückung?[/FONT]
[FONT=&quot]Wie lange können wir den Schmerz unterdrücken ohne dass er uns Selbst auffrisst?[/FONT]
[FONT=&quot]Wie lange halten wir das aus ohne zurückzuschlagen?[/FONT]
[FONT=&quot]Was hat das Leben ihm sagen wollen durch den Schmerz?[/FONT]
[FONT=&quot]Und wieso hat er seine Verletzungen nicht hinterfragt?[/FONT]
[FONT=&quot]Gab es damals keine Esoteriker[/FONT]J[FONT=&quot]?[/FONT]
[FONT=&quot]Hat sich niemand um ihn gekümmert?[/FONT]
[FONT=&quot]Hat er seinen Weg aus dem Schmerz gefunden indem er sich dem Okkulten zugewandt hat, das ihm versprach seinen Schmerz zu heilen?[/FONT]
[FONT=&quot]Sich verbünden mit den Kräften die aus dem Schmerz geboren?[/FONT]
[FONT=&quot]Wie war es denn damals wirklich?[/FONT]
[FONT=&quot]Wie ist es Jetzt bei fast allen Menschen?
[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
Da bin im Zwiespalt. Klar kann man jetzt sagen, wäre es anders gelaufen, hätten wir ebenso fragen können, "warum läuft es so und nicht anders". Es wäre ja auch möglich gewesen, dass ein noch schlimmerer als Hitler Führer geworden wäre.

[FONT=&quot]Ja ich weiß erscheint als Spekulation ….hätte, wäre, blabla…[/FONT]
[FONT=&quot]Spekulation hin oder her….Fakt ist etwas hat ihn zu diesen Taten getrieben.[/FONT]
[FONT=&quot]Was war es wirklich?[/FONT]
Ich bin überzeugt, dass alles so kommen muss wie es kommt und gleichzeitig, dass alles zu verändern wäre. Das steht nicht mal im Widerspruch zueinander, denn ändert man was, dann wollte das eben so sein. Wenn nicht, lässt sich´s eh nicht ändern.

[FONT=&quot]Klingt so wie, dann ist dann eben so wie es ist, niemand kann was dafür?[/FONT]
[FONT=&quot]Die Frage ist….weshalb kommt Schmerz?[/FONT]
[FONT=&quot]Muß Schmerz kommen und weshalb kommt Schmerz?[/FONT]
[FONT=&quot]Ist die Lösung darin den Schmerz zu ignorieren, ihn zu kontrollieren, ihn auszuleben, ihn zu hinterfragen etc.?[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]

Das ist sicher richtig.

Doch woher kommt der Wille anderer?

[FONT=&quot]Wille ist ein Oberbegriff für Empfindungen und Gedanken.[/FONT]
[FONT=&quot]Hinter jeder Empfindung steckt ein Wille, hinter jedem Gedanken steckt ein Wille.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Woher kommen Emotionen und Gedanken?[/FONT]
[FONT=&quot]Aus dem Selbst.[/FONT]
[FONT=&quot]Das Selbst ist der Wille.[/FONT]
[FONT=&quot]Dieser SelbstWille ist das Leben und Tod in Einem.[/FONT]
[FONT=&quot]Diese Kräfte erschaffen Leben und erschaffen den Tod.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]*g Seyla[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
[FONT=&quot][/FONT]​
 

haben wir auch nicht unbewußt entschieden?

Wenn nicht wir SELBST unbewußt und oder auch bewußt entschieden haben "Wer oder Was dann"?

Daran kannst Du auch den Grad der "spirituellen Entwicklung" messen. Wer 'noch' an den 'freien Willen' GLAUBT, muss noch etwas länger weiterlernen.
:thumbup:

Hitler war ein Werkezug, und wollte die Evolution beschleunigen. Allerdings war seine Technik die Falsche, und so hat es dann eben nicht funktioniert!

Das Werkzeug von wem oder was?

*g Seyla
 
Der Ausgang erscheint Dir offen, weil Du ihn nicht kennst.

Genauso sehe ich das auch.

Rechnet das Wetteramt für heute 30 Grad aus, dann wird es auch so kommen. Schon vor 5 Tagen konnte ich im Inet nachlesen, dass es heute heiss wird, obwohl alleine gestern nur 20 Grad waren. Man kann dies voraussagen, da man die DETERMINANTEN und FORMELN kennt.
:thumbup:

Da die Zukunft feststeht, und man diese aus dem JETZT ableiten kann, sind wir zumindest schonmal soweit, dass wir das Wetter für die nächsten Tage ganz gut VORAUSberechnen können.

Ich sehe das so, auch wenn die Zukunft fest steht, steht auch fest ob das was jetzt zukünftig feststeht sich in Zukunft nochmal verändern wird oder so bleiben.
D.h. das was jetzt festgelegt ist, kann sich wiederum verändern.

Bsp. eine Frau legt jetzt fest das sie sich innerhalb eines halben Jahres scheiden lassen wird, das ist die Voraussage für die Zukunft.
Diese Gedanken stehen für sie jetzt fest.

Doch in dieser Voraussage für die Zukunft ist auch festgelegt das sie nach den 6 Mon. sich umentscheiden wird und sich doch nicht scheiden läßt.

Man könnte auch ausrechnen, wann Du das nächstemal spazieren gehst, nur dazu müsste man derart viele Daten einspeisen, sodass es momentan noch nicht möglich ist sowas zu berechnen!

außer der Mensch geht jeden Tag um die gleiche Zeit sparzieren.
Dann wäre es interessant vorauszusehen wann er es nicht tun wird und weshalb.

Zudem hat die Wissenschaft die Esoterik usw. lange überholt. Magisch ist nicht die Esoterik, sondern die Wissenschaft. Ein Esoteriker kann Dich nichtemal von Zahnkaries befreien!

:)

*g Seyla
 
Tja...vor Allem, WER will das was sein soll, wer bestimmt es?
Ich glaube nicht an ein WER im Sinne eines Gottes der irgendeinen Plan hat. Ich glaube, dass es ein ständiges Streben nach Gleichgewicht gibt, das Gleichgewicht eines Teils aber wiederum das Ungleichgewicht eines anderen bedeutet... dadurch hält sich das "Spiel" am laufen. Oder etwas anders gesagt: Alles strebt ja sozusagen nach "Druckausgleich". Sowohl physikalisch als auch psychologisch. Nimm etwa das Gefühl gedemütigt zu werden. Das ist ein starkes Ungleichgewicht, da baut sich Druck auf. Eine Möglichkeit zur Entladung wäre dann eine Form der Rache, was allerdings ebenfalls auch wieder Druck in anderen aufbaut bzw. den Druck weitergibt. Hitler hat ja eine Gesellschaft vorgefunden die sich extrem gedemütigt und geknebelt fühlte und er hat diese Energie in Bahnen gelenkt die seiner Ideologie entsprachen. Die Judenverfolgungen und auch die Kriege waren ja aus der Perspektive der Nazi-Gläubigen Akte der Rache. Entweder weil sie angegriffen worden waren oder Angriffen zuvor kommen mussten - nach dem was ihnen geschickt "einpropagandiert" wurde.


Wie gesagt, es war eine Überlegung. Ich hatte ja in meinem thread "Auscheidung Gottes" ja auch eine andere Theorie, die ich auch an die Evolution anknüpfen würde. Nämlich, dass wir erschaffen wurden- nach einem bestimmten Schema, das zwar festgelegt ist (weil wir ja keine Wahl hatten Mensch zu werden und wie dieser funktioniert), aber uns darin "frei" bewegen können. Frei aber nur in dem Sinne, wie es unser Programm zulässt. Und nun irren wir umher wie Zombies...
Einigen gelingt es dann, dieses Programm zu durchschauen, dem bewusst zu werden. Nun wissen sie, dass auch sie ein Zombie sind....mit dem Unterschied, dass sie eine Programmänderung vornehmen können (oder eben nicht).
Was ich zu formulieren versuche ist gar nicht so weit davon entfernt. Allerdings glaube ich, dass das grundlegende Programm wirklich simpel ist und alle anderen dann darauf aufbauen. Ein bisschen so wie das sehr simple System der Nullen und Einsen aus dem heraus diese ganzen Computerwunder-Programme geschaffen werden. Alles was wir mit Computern anstellen basiert ja grundlegend auf "1001010101110010" usw. Auf unser Thema bezogen: Druck und das Streben nach Druckausgleich als eine Art universales Grundprogramm, und daraus ergeben sich dann unendlich viele konkrete Variationen was einerseits daraus erschaffen wird und gleichzeitig ebenfalls ständig nach Gleichgewicht strebt.


Das seh ich ein bisschen anders. Reines Bewusstsein entwickelt sich meiner Meinung nach nicht, es IST....und drückt sich durch jeden anders aus. Reines Bewusstsein bleibt unberührt. Aber falls du das persönliche Bewusstsein meinst, ja, da gibt es Weiterentwicklung.
Ja.. das war mein Fehler in dem Sinne, als dass ich den Begriff nicht gut definiert habe. Ich wollte damit vor allem ausdrücken, dass das Eigentliche Nicht-Materiell ist. Ein Spannungsfeld zwischen "reinem Sein" (worunter ich das verstehe was Du beschreibst) und Materie.


Warum wäre der "Benutzer" unfrei?
Du sagtest, dann sei alles determiniert. Das müsste dann auch auf "den Benutzer" zutreffen.

Das ist ja gerade das...HÄTTE ER...
Fakt ist, er HAT nicht. Wieso schnallt einer gleich was und der andere nicht. Es liegt an der Intelligenz......doch warum ist es einer und der andere nicht? Hatte er denn wirklich die Möglichkeit etwas zu ändern? Hätte er es dann nicht auch gemacht?
Letztlich ist das eine Glaubensfrage. Geht man davon aus, dass alles determiniert ist und keine Wahlfreiheit besteht, nimmt man ja an, dass das Gefühl die Wahl zu haben einfach eine Täuschung ist. Ich glaube jetzt z.B. das ich die Wahl habe diese Beitrag erst zu Ende zu schreiben und mir dann (noch einen) einen Kaffe zu machen oder mir zuerst einen Kaffe zu machen und den Beitrag dann zu Ende zu schreiben. Mein Bewusstsein, was auch immer das ist, trifft diese simple Entscheidung aufgrund vieler Informationen die vermutlich nur teilweise bewusst sind. Die Frage dabei ist: Was ist die wirkliche Basis dessen und wie vielfältig ist sie? Denk an das Beispiel mit den Nullen und Einsen... Druckausgleich als Grundprogramm woran ich glaube. Das halte ich für komplett festgelegt. Aber die weitere Entwicklung halte ich für kreativ schöpferisch und unendlich vielfältig. Daraus ergibt sich dann durchaus Wahlfreiheit, die sich zwar im Weiteren wieder extrem einengt, denn bereits erschaffene Systeme erzeugen ja sofort auch wieder Grenzen. Aber ich bin davon überzeugt das es weiterhin viel Wahlfreiheit gibt, woraus ein "sowohl-als-auch" folgt was den freien Willen betrifft.

Ein besseres Beispiel: Ich beschäftige mich sehr viel mit Musik... Songs die ich selbst mache. In der Regel fällt mir einfach irgendetwas ein was ich zuerst auf dem Klavier spiele und von dieser Grundidee ausgehend mache ich dann Instrumental-Aufnahmen und komplette Arrangements und manchmal Hip-Hop-Beats. Sehr oft verändert die Arrange-Aufnahme dann die Grundidee bzw. variiert sie extrem. Manchmal entstehen mehrere verschiedene Versionen bei denen ich selbst zwar weiß wie die Basis dessen aussah, aber jemand anders würde sagen, dass es komplett unterschiedliche Songs sind. Ich habe oft fasziniert beobachtet wie ich bei einigen Entscheidungen vor allem am Anfang das Gefühl der Wahl habe aber wie ein Song dann eine Art Eigenstreben entwickelt, so dass je weiter man kommt z.B. auf keinen Fall mehr der Sound eines Klaviers reinpasst.. oder aber man muss es frequentiell so verändern das es sich einfügt. Die verschiedenen Frequenzen einzelner Instrumente müssen ineinander greifen. Tun sie das nicht hört sich irgendwas falsch an. Dabei geht es dann nicht nur um Klangfarbe sondern natürlich auch um Intensität (Lautstärke z.B.) und Timing... Geschwindigkeit und Rhythmus. Vieles erscheint, je weiter ich komme, determiniert... fast wie ein Puzzle. Aber bei einigem bleibt die freie Wahl weil sich mehrere Möglichkeiten gleich gut anhören. Oder ich finde etwa das ich so super finde, etwa ein Gitarrensolo das eigentlich nicht so gut reinpasst und verändere dann die Basis dazu so, dass es möglichst passt.

Worauf ich mit dem Beispiel hinaus will ist: Ein Song scheint in eine bestimmte Richtung zu wollen, aber sobald sich daraus etwas ergibt das eigentlich nicht passt, aber eine individuelle besondere Qualität hat passt sich die Basis die determiniert schien an. Oder man macht gleich verschiedene Versionen. Es ist kein linearer Aufbau von unten nach oben, nicht mal die reine Rhythmik ist komplett festgelegt. Das einzige was definitiv festgelegt ist: Man arbeitet mit Frequenzen. Und das sind Schwingungen... also Ungleichgewichte die sich ständig ins Gleichgewicht bringen bis sie neu erzeugt werden (durch Anschlagen der Gitarrenseite etwa).

Insofern bin ich ein Verfechter der "Sowohl-als-Auch-Theorie". Je nach Perspektive kann man sagen: Alles ist festgelegt, nichts ist festgelegt, manches ist festgelegt und manches nicht..... Alles gleichzeitig und nichts davon. ;)
 
Ich glaube nicht an ein WER im Sinne eines Gottes der irgendeinen Plan hat. Ich glaube, dass es ein ständiges Streben nach Gleichgewicht gibt, das Gleichgewicht eines Teils aber wiederum das Ungleichgewicht eines anderen bedeutet... dadurch hält sich das "Spiel" am laufen. Oder etwas anders gesagt: Alles strebt ja sozusagen nach "Druckausgleich". Sowohl physikalisch als auch psychologisch.

Ich glaub auch nicht an einen Plan Gottes. Mir scheint es so, als ob das Leben aus dem Moment heraus "entscheidet".
Was ich zu formulieren versuche ist gar nicht so weit davon entfernt. Allerdings glaube ich, dass das grundlegende Programm wirklich simpel ist und alle anderen dann darauf aufbauen. Ein bisschen so wie das sehr simple System der Nullen und Einsen aus dem heraus diese ganzen Computerwunder-Programme geschaffen werden. Alles was wir mit Computern anstellen basiert ja grundlegend auf "1001010101110010" usw. Auf unser Thema bezogen: Druck und das Streben nach Druckausgleich als eine Art universales Grundprogramm, und daraus ergeben sich dann unendlich viele konkrete Variationen was einerseits daraus erschaffen wird und gleichzeitig ebenfalls ständig nach Gleichgewicht strebt.
Ja, das klingt gut und ich denke auch, dass es so ist.
Die Frage dabei ist: Was ist die wirkliche Basis dessen und wie vielfältig ist sie? Denk an das Beispiel mit den Nullen und Einsen... Druckausgleich als Grundprogramm woran ich glaube. Das halte ich für komplett festgelegt. Aber die weitere Entwicklung halte ich für kreativ schöpferisch und unendlich vielfältig.
Ich denke, das kommt der Wahrheit am Nächsten! Ein "Grundschema" ist vorgegeben (aber von niemanden- sondern evolutionär), dem man nicht ausweichen kann. Alles was sich darauf aufbaut, ist mehr oder weniger selbstbestimmt.
Ich habe oft fasziniert beobachtet wie ich bei einigen Entscheidungen vor allem am Anfang das Gefühl der Wahl habe aber wie ein Song dann eine Art Eigenstreben entwickelt, so dass je weiter man kommt z.B. auf keinen Fall mehr der Sound eines Klaviers reinpasst.. oder aber man muss es frequentiell so verändern das es sich einfügt. Die verschiedenen Frequenzen einzelner Instrumente müssen ineinander greifen. Tun sie das nicht hört sich irgendwas falsch an. Dabei geht es dann nicht nur um Klangfarbe sondern natürlich auch um Intensität (Lautstärke z.B.) und Timing... Geschwindigkeit und Rhythmus. Vieles erscheint, je weiter ich komme, determiniert... fast wie ein Puzzle. Aber bei einigem bleibt die freie Wahl weil sich mehrere Möglichkeiten gleich gut anhören. Oder ich finde etwa das ich so super finde, etwa ein Gitarrensolo das eigentlich nicht so gut reinpasst und verändere dann die Basis dazu so, dass es möglichst passt.
Gutes Beispiel! Bei den meisten Liedern die ich höre, denke ich mir immer: perfekt! Keine Note darf hinzukommen, keine darf weggelassen werden. Schon allein, dass grad die Sängerin oder der Sänger für genau das Lied ausgewählt wird (falls er es nicht selbst schreibt), kann kein Zufall sein. Es drängt darauf hin. Und ein Songwriter, der seine Lieder selbst singt, kann auch nur das machen, was zu ihm passt.
Und dann kommt das, was man freie Wahl nennt: ich kann das Lied umändern und es ist auf andere Art und Weise schön (oder von jemanden anderen gesungen). Es gibt ja von Sängern oft verschiedene Versionen des gleichen Liedes...und jede Version ist in sich perfekt.
Worauf ich mit dem Beispiel hinaus will ist: Ein Song scheint in eine bestimmte Richtung zu wollen, aber sobald sich daraus etwas ergibt das eigentlich nicht passt, aber eine individuelle besondere Qualität hat passt sich die Basis die determiniert schien an. Oder man macht gleich verschiedene Versionen. Es ist kein linearer Aufbau von unten nach oben, nicht mal die reine Rhythmik ist komplett festgelegt. Das einzige was definitiv festgelegt ist: Man arbeitet mit Frequenzen. Und das sind Schwingungen... also Ungleichgewichte die sich ständig ins Gleichgewicht bringen bis sie neu erzeugt werden (durch Anschlagen der Gitarrenseite etwa).
Ja, die Frequenzen sind mal sicher determiniert. Und doch entwickelt ein Song (oder das was einer werden soll) eine Eigendynamik, die auf ein bestimmtes Ergebnis hindrängen (oder auch mehreren).
Insofern bin ich ein Verfechter der "Sowohl-als-Auch-Theorie". Je nach Perspektive kann man sagen: Alles ist festgelegt, nichts ist festgelegt, manches ist festgelegt und manches nicht..... Alles gleichzeitig und nichts davon.
Ich leg mich ja auch grundsätzlich auf nichts fest und halte es dabei so wie du: sowohl-als auch....und nichts davon.
 
[FONT=&quot]Bevor die Menschen gegen ihre eigene Unbewußtheit was tun können, müßte ihnen bewußt werden das sie sich ihrer Selbst unbewußt sind.[/FONT]
Ja, seh ich auch so...nur, wie soll ein Unbewusster wissen, dass er unbewusst ist?
Das geschieht über den Schmerz.
Schmerz wird meist verdrängt und selten jemand, der Schmerz mit Unbewusstheit in Verbindung bringt...
Hinterfragen wir unseren Schmerz, haben wir die Möglichkeit uns über uns Selbst bewußt zu werden.
Mancher Schmerz sitzt tief....sehr oft bleibt es beim Hinterfragen...ohne Antworten...
Wer oder was hat uns gelehrt das Schmerz etwas total „Negatives“ist und egal wie weg muß?
Das gibt eine Generation der anderen weiter..
Um auf Hitler zurückzukommen heißt das, die die ihm Schmerz zufügten müssen verschwinden…dann verschwindet auch der Schmerz?
Was ist in seinem Leben passiert?
Hat ihn eine Frau derart verletzt (abgelehnt) das er nun seinen Hass auf alle Menschen, die dieser Frau gleichen projiziert?
Ich vermute, dass es bei Hitler so war. Es ist hier ja schon erwähnt worden, dass an der Kunstakademie abgelehnt wurde, darum glaube ich, dass das eine Wunde in ihm hinterlassen hat (als eine der Ursachen).
Sie behandeln das Symptom und ignorieren das Wesentliche das Sie lehrt zu sich Selbst zu finden.
Schmerz ist gewollt von der Natur um zu sich Selbst zu finden.
Schmerzvermeidung egal was es koste, Schmerz ignorieren führt zur Unbewußtheit von sich Selbst.
Da hast du recht. Doch wie gesagt, es ist nicht immer leicht...
Hat es wirklich mit Dummheit zu tun?
Oder ist es das Ergebnis von Verletzungen und Schmerzunterdrückung?
Ist es nicht dumm, seinen Schmerz zu unterdrücken?
Ist die Lösung darin den Schmerz zu ignorieren, ihn zu kontrollieren, ihn auszuleben, ihn zu hinterfragen etc.?
Schmerz sollte hinterfragt werden, klar. Aber siehe oben....was ist, wenn man auf das Problem (Ursache) nicht rankommt?
das wollt ich eigentlich noch selbst anfügen, hab aber dann schon abgesendet gehabt:)
 
Zitat von FlamingStar

Die Zukunft ist eigentlich gar nicht existent.
doch im Jetzt.

*g Seyla

Und da kommen wir zur 1 Millionen €-Frage;ob das Jetzt permanent ist im Bezug auf das Jetzt von vor....ja was? Einer Minute,einer Sekunde,einem millionstel Bruchteil einer Sekunde?
Wir können erkennen dass das Jetzt,also die Gegenwart zeitlich nicht zu definieren ist,das Jetzt und die Gegenwart liegt immer im Fluss der Zeit in der das Jetzt aber auch die Gegenwart (mit) schwimmt.
So liegt die Zukunft immer in dem jederzeit wandelbaren Jetzt,weil das Jetzt Wandel bedeutet.Gegenwart und Jetzt bedeutet ständiger Wandel im Fluss der Zeit,und so müsste die angebliche Determinierung auch betrachtet werden.
 
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Und da kommen wir zur 1 Millionen €-Frage;ob das Jetzt permanent ist im Bezug auf das Jetzt von vor....ja was? Einer Minute,einer Sekunde,einem millionstel Bruchteil einer Sekunde?
Wir können erkennen dass das Jetzt,also die Gegenwart zeitlich nicht zu definieren ist,das Jetzt und die Gegenwart liegt immer im Fluss der Zeit in der das Jetzt aber auch die Gegenwart (mit) schwimmt.
So liegt die Zukunft immer in dem jederzeit wandelbaren Jetzt,weil das Jetzt Wandel bedeutet.Gegenwart und Jetzt bedeutet ständiger Wandel im Fluss der Zeit,und so müsste die angebliche Determinierung auch betrachtet werden.

kannst du das Jetzt (Leben) auch als Zeitloses und Raumloses Sein sehen*?

*g Seyla
 
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