Destruktiver Feminismus / Männerrechtsbewegung

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Da musst Du dir Rückwärtsgerichteten fragen, die haben das erfunden.

Ich ernte von den rückwärtsgerichteten Konservativen hier vor Ort jedenfalls reichlich Verwirrung, wenn ich ihnen die Tür aufhalte. Manche weigern sich auch, dann durch die Tür zu gehen und bestehen darauf, selbst Türsteher zu sein. Also irgendetwas daran mögen jene Herren ungemein toll finden. :D

Und weiterhin sollte Gleichberechtigung nicht mit Gleichmacherei verwechselt werden, passiert den Rückwärtsgerichteten auch immer wieder, dass sie meinen, die Frau müsste plötzlich immer die Zementsäcke schleppen, wenn sie gleichberechtigt sein will. Das ist natürlich auch Unfug. ;)

LG
Any

Da hast Du recht, denn Gleichberechtigung = vs Gleichstellung

Ich nehms übrigens gerne an. So wie letzte Woche, als zwei Frauen mich an der Kasse vor ließen, weil ich im Gegensatz zu diesen wenig zu bezahlen hatte. Und sie sagten: "Auch wir Frauen können Kavalier sein" und ich bedankte mich herzlich dafür.
 
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Würde in unserer Gesellschaft der Hauptberuf Hausfrau/Mutter oder auch Hausmann/Vater genauso hoch geschätzt werden

Wenn das ebenso gut bezahlt wird wie der Karriereposten, sicherlich. ;)

Das Problem ist, Wertschätzung als zwischenmenschlicher Wert macht keinen satt noch bringt er Eigenständigkeit. Siehste am Mönch, der in totaler materieller Abhängigkeit zu seinem Weib lebt, auch wenn er jetzt noch Verfügugnsgewalt über das Konto haben könnte, was auch alles gelogen sein kann btw., wenn sie entscheiden den Geldhahn zuzudrehen, darf er erst mal zum Amt.

Egal wieviel Wertschätzung sie ihm zuvor entgegenbrachte. Und auch egal wieviel juristische Verträge davorstehen, da braucht sie sich selbst nur ins Mittellosigkeit bringen, so wie viele Väter es tun, um sich vor Unterhalt zu drücken, und schon kann er sehen, wo er bleibt. Da kann er sich höchstens einen rubbeln, dass sie dann mit ihm untergeht, aber das macht auch nicht satt und zahlt die Miete...

Wertschätzung müsste an Verfügungsgewalt an Materielles gekoppelt sein, erst dann wäre Karriere und Hausmenschdasein gleichgestellt. Vorher nicht.

LG
Any
 
Da musst Du dir Rückwärtsgerichteten fragen, die haben das erfunden.

Ich ernte von den rückwärtsgerichteten Konservativen hier vor Ort jedenfalls reichlich Verwirrung, wenn ich ihnen die Tür aufhalte. Manche weigern sich auch, dann durch die Tür zu gehen und bestehen darauf, selbst Türsteher zu sein. Also irgendetwas daran mögen jene Herren ungemein toll finden. :D

Und weiterhin sollte Gleichberechtigung nicht mit Gleichmacherei verwechselt werden, passiert den Rückwärtsgerichteten auch immer wieder, dass sie meinen, die Frau müsste plötzlich immer die Zementsäcke schleppen, wenn sie gleichberechtigt sein will. Das ist natürlich auch Unfug. ;)

LG
Any

Wenn sie körperlich nicht dazu in der Lage ist, ist es eben Unfug.
Da gebe ich dir recht.
Und auch ich würde es komisch finden wenn meine Freundin mich plötzlich hofiert.
Woran das liegt weiß ich nicht.
Angeboren?
Erzogen?
Keine Ahnung, aber wenn ich versuche logisch zu denken, und meine Freundin als gleichberechtigt sehe, ist daran eigentlich nichts falsches zu erkennen.
Jeder sollte dass tun worin er in einer Beziehung besser geeignet ist.
Körperliche Schwerstarbeit zu erledigen in einem Haushalt ist nun mal aufgrund körperlicher Eigenschaften Männersache.
Gleichzeitig soll man aber als Mann bei allen anderen Dingen im Haushalt genauso viel machen wie die Frau.
Ist das dann gleichberechtigt, wenn ich alle körperlichen Dinge erledige und genauso viel im restlichen Haushalt beitrage wie die Frau?

Rechnung::: Schwere körperliche Arbeit/halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Mann!
Halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Frau.
Da entsteht dann eben ein Ungleichgewicht, dass den Männern gegenüber auch nicht gerecht ist wenn du ehrlich bist.
 
Recht muss jedem, egal welcher Hautfarbe und welchen Geschlechts jemand angehört, gleichermaßen zur Verfügung stehen!


...

Das ist auch meine Meinung dazu, genau das..gleichermassen..z.B. das Recht auf einen gleichen Lohn. Ist das Recht zu gleichem Lohn ungerecht Männern gegenüber?
 
Sehe ich genauso:thumbup:!
Würde in unserer Gesellschaft der Hauptberuf Hausfrau/Mutter oder auch Hausmann/Vater genauso hoch geschätzt werden und anerkannt wie in beruflicher Hinsicht große Karriere zu machen, würden bestimmt vielmehr Frauen und auch Männer ihre Verwirklichung in der Familie sehen.
Aber das ist ein allgemeines Gesellschaftsproblem unserer heutigen kapitalorientierten Zeit!

Genau so ist es. Und man darf ja nicht vergessen, was eine Familie mit mehreren Kindern der Wirtschaft und dem Lande an finanziellem Gewinn bringt. Das weiß man, aber irgendwie lebt man da den Schlaf der Dummen.

Wertschätzung ist überhaupt ein schöner Begriff, gerade auch wenn es um die ziwschenmenschliche Beziehung geht.

Aber wie wird heute beispielsweise ein e Altenpfleger/in entlohnt. Lächerlich.
 
Rechnung::: Schwere körperliche Arbeit/halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Mann!
Halbe Haushaltsarbeit/Vollzeitjob=Frau.
Da entsteht dann eben ein Ungleichgewicht, dass den Männern gegenüber auch nicht gerecht ist wenn du ehrlich bist.

Wo soll da ein Ungleichgewicht sein? Mal abgesehen davon gibt es kaum noch Jobs, wo Mann wirklich körperlich schwer arbeiten muss. Gleisbauer fällt mir da ein. Aber wie viele Gleisbauer gibt es noch?

Die meisten Jobs kommen mit moderater körperlicher Anstrengung aus, also vollkommen geschlechtsneutral im Endeffekt.

Jeder Single dann darf für Geld 100% Arbeiten gehen und muss 100% Haushalt machen. ;)

LG
Any
 
Ich vermische hier nicht. Versuche nur eine Erklärung für die Verwirrtheit mancher Männer zu finden.
Man soll eine Frau noch immer wie eine Frau behandeln. So wie es eben schon immer war. Sie eben hofieren und ihr gewisse Annehmlichkeiten geben die eine Frau einem Mann, traditionell nicht gibt.
Andererseits aber sollte man keinen Unterschied machen wenn es um Arbeit oder sonstwas geht.
Warum ist es noch immer seltsam wenn eine Frau den Mann hofiert?
Ihm die Tür aufhält?
Ihm ihre Jacke gibt(sollte sie passen) wenn ihm kalt ist?
Bei den meisten Frauen und auch Männer in unserer Gesellschaft wäre das noch immer ein totales NOGO!
Verstehst du was ich meine?
Man hat als Mann noch immer der Stärkere zu sein, die Frau zu hofieren, sie zu beschützen und zu wärmen, auch wenn man selbst friert.
Aber andererseits soll man eine Frau als genauso stark und selbständig sehen wie man Männer sieht.
Das ergiebt irgendwie ein Ungleichgewicht.
Daran liegt es wohl bei vielen Männern nicht mehr zu wissen, wie man mit Frauen richtig umgehen soll.
Wir sprechen hier von Gleichberechtigung für Mann und Frau. Und das ist es auch, was ich möchte und auch lebe.
Aber dann bitte in allen Bereichen und nicht nur dort wo es Vorteile für die Frauen gibt.

Ja und eine emanzipierter starke Frau sollte auch einen Mann erobern können, ihn zum Essen einladen und ihn versorgen, wenn er z.B. dei Kinder betreut. Ich habe so eine Frau.
 
Wo soll da ein Ungleichgewicht sein? Mal abgesehen davon gibt es kaum noch Jobs, wo Mann wirklich körperlich schwer arbeiten muss. Gleisbauer fällt mir da ein. Aber wie viele Gleisbauer gibt es noch?

Die meisten Jobs kommen mit moderater körperlicher Anstrengung aus, also vollkommen geschlechtsneutral im Endeffekt.

Jeder Single dann darf für Geld 100% Arbeiten gehen und muss 100% Haushalt machen. ;)

LG
Any

Hm, und ich habe zwei Wohnsitze und jeweils eine Frau, die bei mir Haushaltshilfe leistet. Beides Frauen die finanziell in Not sind und kaum wissen, wie sie ihren Lebensunterhalt mit Kind und Kinder bestreiten sollen.

Habe hier deutlich das Gefühl, gerade solche Frauen wurden u.a. vom Feminismus ausgeklammert und stehen heute am Rand der Gesellschaft.
 
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Mönch;4083131 schrieb:
Ja und eine emanzipierter starke Frau sollte auch einen Mann erobern können, ihn zum Essen einladen und ihn versorgen, wenn er z.B. dei Kinder betreut. Ich habe so eine Frau.


Ja, aber das ist selten.
 
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